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Moise Kisling

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Amedeo Modigliani: Porträt von Moise Kisling (1915)
Modigliani: Madame Kisling (c. 1917)

Moise Kisling (geb. 22. Januar 1891 in Krakau, Polen; gest. 29. April 1953 in Sanary-sur-Mer, Var, Provence-Alpes-Côte d'Azur, Frankreich), französische Namensform Moïse Kisling, war ein polnischer Maler.

Er studierte an der Akademie der Schönen Künste Krakau, wo er ermuntert wurde, nach Paris zu gehen, welches damals das Zentrum künstlerischer Kreativität war.

1910 zog Kisling in den Pariser Stadtteil Montmartre und einige Jahre später in das Viertel Montparnasse. Beim Ausbruch des Ersten Weltkriegs meldete er sich freiwillig zum Dienst in der französischen Fremdenlegion und 1915 wurde er schwer verwundet in der Somme-Schlacht, wofür ihm die französische Staatsbürgerschaft verliehen wurde.

Kisling lebte und arbeitete im Viertel Montparnasse, wo er in der Künstlersiedlung La Ruche verkehrte. Er war mit vielen seiner Zeitgenossen befreundet, einschließlich seinem Nachbarn Amedeo Modigliani, der ihn 1916 malte (heute im Musee d'Art Moderneas). Der in seinen Landschaftsmalereien verwendete Stil ist dem von Marc Chagall ähnlich, aber er war ein Meister der Darstellung des weiblichen Körpers, und seine surrealen Aktbilder und Porträts fanden den größten Beifall.

Im Zweiten Weltkrieg floh Kisling in die USA, da er als Jude in Frankreich nicht sicher war.

Die größte Sammlung von Kislings Werken befindet sich im Musée Petit Palais in Genf.

Bilder (Auswahl)

  • Nu assis (Kiki de Montparnasse)
  • Portrait de Madeleine Lebeau
  • Woman in a Shawl
  • Paysage de Sanary
  • Femme espagnole
  • Jeune femme blonde
  • Femme nue assise
  • Nu allongé
  • Port de Tamaris
  • Portrait de jeune fille brune
  • Buste nu couché
  • Femme en intérieur

Literatur

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Moise Kisling aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.