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Pro Juventute

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Dieser Artikel behandelt die schweizerische Organisation, für die Österreichische siehe Pro Juventute Kinderdorfvereinigung.
Das Logo von Pro Juventute

Pro Juventute (lat. «Für die Jugend») ist eine im Jahr 1912 gegründete Schweizer Stiftung, die sich dafür einsetzt, dass Kinder, Jugendliche und ihre Familien in ihrem Alltag unterstützt und gefördert werden und dass diese in der Not rasch Unterstützung erhalten. Auch macht sich die Stiftung für Kinderrechte stark und engagiert sich für förderliche Rahmenbedingungen für Familien in der Schweiz. Die Organisation ist politisch, ideologisch und konfessionell unabhängig und finanziert sich massgeblich über Spendengelder aus der Bevölkerung und Zuwendungen aus der Wirtschaft. Die Organisation trägt seit 1942 das ZEWO-Gütesiegel, das den wirtschaftlichen, zweckbestimmten und wirkungsvollen Einsatz von Spendengeldern sowie eine transparente Organisationen mit funktionierenden internen und externen Kontrollstrukturen bescheinigt.

Leitbild und Vision

Die Stiftung orientiert sich in ihrer Arbeit an den Grundsätzen der UN-Kinderrechtskonvention aus dem Jahre 1989.[1] Im Zentrum steht das Recht von Kindern und Jugendlichen auf Unterstützung, Förderung und Hilfe in der Not. Pro Juventute hat gemäss eigenen Angaben die Vision, „einer Schweiz, in der Kinder und Jugendliche glücklich sind und gefördert werden. Eine Schweiz, in der Eltern ihre Kinder bestärken und begleiten können. Denn die Kinder von heute sind die Gesellschaft von morgen.“[2]

Organisationsstruktur

Die Stiftung besteht aus einer nationalen Stiftung mit Sitz in Zürich-Oerlikon und 24 regionalen, meist kantonalen Vereinen. Die Stiftung wird von einer Geschäftsleitung geführt, der fünf Personen angehören. Seit März 2016 amtet Katja Wiesendanger als Direktorin.[3]

Der Stiftungsrat besteht aus zehn Personen, Stiftungspräsident ist seit 2008 Josef Felder.[4] Seit 2011 weist die Stiftung ein ausgeglichenes Ergebnis auf. Zuvor war Pro Juventute, u.a. aufgrund der stark sinkenden Erlöse aus dem Briefmarkenverkauf[5], die zuvor einen massgeblichen Teil der Einkünfte der Stiftung ausgemacht hatten, in finanzielle Schieflage geraten und war über viele Jahre defizitär gewesen. Unter dem damaligen Direktor Stephan Oetiker und Stiftungsratspräsent Josef Felder wurde ab 2009 eine umfassende Reorganisation und Sanierung der Stiftung eingeleitet, um deren Überleben und die finanzielle Gesundung einzuleiten.[6] Unter anderem wurden die vormaligen 187 regionalen Bezirke, die rechtlich Teil von Pro Juventute waren, aufgelöst. An ihrer Stelle konstituierten sich 24 in der Regel kantonale Vereine, die rechtlich und organisatorisch von der Stiftung Pro Juventute unabhängig sind.[7] Diese setzen die Angebote von Pro Juventute in den Regionen um und sorgen für eine regionale Verankerung.

Tätigkeitsgebiet und Schwerpunkte

Mehr als 300 000 Kinder und Jugendliche sowie 100 000 Eltern aus der ganzen Schweiz nutzen jedes Jahr die Angebote der Stiftung, die sich auf fünf Kernbereiche fokussieren und laufend angepasst oder ggf. erweitert werden: Beratung und Hilfe, Schulung, Information, Sensibilisierung und Aufklärung sowie weitere Angebote wie beispielsweise Feriengestaltung.[8]

Beratung und Hilfe

Schweizweit unterstützt das Team der „Pro Juventute Beratung + Hilfe 147“ täglich rund 400 Kinder und Jugendliche.[9] Diese erhalten Beratung und Unterstützung rund um die Uhr in drei Landessprachen, anonym und kostenlos per Telefon, SMS oder via Internet (Chat und www.147.ch). Mit der 2014 lancierten „Pro Juventute Elternberatung“ gibt es dieses Angebot neu auch für Eltern. Ebenfalls rund um die Uhr beantwortet werden Fragen zu Erziehung, Entwicklung, Betreuung und Familienorganisation.[10] Mit dem „Witwen-, Witwer- und Waisenfonds“ unterstützt die Stiftung Hinterbliebene mit Kindern sowie Halb- und Vollwaisen in finanzieller Not.[11] Die Beiträge sind eine Ergänzung zu den Leistungen von Bund und Kantonen und helfen, das Existenzminimum zu sichern.

Schulung

Die Stiftung greift neue oder besonders tabuisierte Themen, die noch keinen Platz im Lehrplan der öffentlichen Schulen haben, auf. Mit Unterrichtsmaterialien und Workshops für Schulen und Jugendeinrichtungen sollen verschiedene Kompetenzen gefördert werden, bspw. im Bereich Verschuldung. So wird mit den Programmen Potz Tuusig (für 5- bis 8-Jährige) und Kinder-Cash (für 10- bis 13-Jährige) der bewusste Umgang mit Geld und Konsum geübt.[12][13] Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Förderung der Medienkompetenz, insbesondere in der Förderung eines verantwortungsvollen Umgangs mit den Neuen Medien.[14] In so genannten „Medienprofi“-Schulworkshops und Elternveranstaltungen zum Thema können Kinder, Jugendliche und Erwachsene ihr Wissen im Umgang mit Neuen Medien auf- und ausbauen.[15] Ebenfalls stellt Pro Juventute Informationsmaterial und Online-Tools zum Thema zur Verfügung, wie z.B. ein kostenloser Cyber-Risiko-Check für das eigene Facebook-Profil.[16]

Information

Seit über 40 Jahren erhalten jedes Jahr rund 65 000 Mütter und Väter in der ganzen Schweiz[17] mehrmals die sogenannten Elternbriefe von Pro Juventute.[18] Die Elternbriefe werden der jeweiligen Altersstufe entsprechend verschickt und bieten Informationen und Tipps zu Themen wie Pflege, Ernährung, Entwicklung des Kindes und Partnerschaft.[19] Die Pro Juventute-Extrabriefe widmen sich speziellen Themen wie Grosseltern-Sein, Trotzalter, Teenager oder Familie und Beruf.[20]

Die Stiftung gibt auch Informationen für Kinder psychisch kranker beziehungsweise suchtabhängiger Eltern heraus.[21]

Sensibilisierung und Aufklärung

Im Rahmen schweizweiter Kampagnen sensibilisiert die Stiftung Kinder und Jugendliche sowie die breite Öffentlichkeit für Themen wie Sexting, Cyber-Mobbing oder Jugendsuizid. Mit verschiedenen Instrumenten wie Plakaten, Video-Clips, einer Kampagnen-Plattform im Internet und Informationsmailings zielen die Kampagnen von Pro Juventute auch auf Eltern und Erziehungsberechtigte – beispielsweise 2014 mit dem Thema Sexualaufklärung 2.0.[22]

Weiteres

Neben Beratung & Hilfe, Schulung, Information und Sensibilisierung bietet die Stiftung auch Angebote, bei denen der Spass und das Erlebnis im Vordergrund stehen. Der Pro-Juventute-Ferienpass ermöglicht Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 16 Jahren Ferienerlebnisse, wenn ihre Eltern nicht verreisen können (Halbtagesprogramme, Tagesprogramme, Wochenprogramme und Ferienlager).[23] Insgesamt bietet Pro Juventute über ihre regionalen Vereine jedes Jahr über 2500 Aktionen und Programme in der ganzen Schweiz an.[24]

Geschichte

Organisationsgeschichte

Die Stiftung wurde 1912 unter der Schirmherrschaft der „Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft“ gegründet. Ziel war die Bekämpfung von Tuberkulose bei Kindern und Jugendlichen.[25] Zehn Jahre später kam die „Genossenschaft Kindersanatorium Pro Juventute“ (später in „Alpine Kinderklinik“ umbenannt) hinzu. 1917 bis 1923 fungierte Heinrich Hanselmann als Zentralsekretär. Er formulierte Grundlagen der schweizerischen Jugendfürsorge und gründete eine Bibliothek sowie Zeitschrift unter dem Namen Pro Juventute.[26] Ulrich Wille junior, als Gründungsmitglied und früher Förderer und Finanzier von Adolf Hitler und Rudolf Hess, war von 1912 bis 1959 Präsident der Stiftungskommission und Vizepräsident des Stiftungsrates.[27]

1926 begann ein düsteres Kapitel in der Geschichte der Organisation: Mit dem „Hilfswerk für die Kinder der Landstrasse“ sollten Kinder aus fahrenden Familien zu sesshaften und arbeitsamen Menschen umerzogen werden.

In den Jahren 1930 bzw. 1931 gründete die Stiftung die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Ferien und Freizeit (SAF), die Vorläuferin der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV), sowie das Schweizerische Jugendschriftenwerk (SJW).[28][29]

Anfang der 1940er-Jahre wurden die ersten Säuglingspflegekurse mit Pro Juventute-Säuglingsschwestern durchgeführt. Auf die Schulung von jungen Eltern folgte die schweizweite Mütter- und Väterberatung, der Beginn der Pro Juventute-Elternbriefe und des Ratgebers „Das erste Lebensjahr“.[30][31]

1954 wurden von der Stiftung die ersten beiden Robinsonspielplätze in Rüschlikon/ZH und Zürich-Wipkingen eröffnet.[32]

1959 wurde der Schweizer Nationalrat Emil Frei, der seit 1948 für die Stiftung arbeitete, Präsident der Stiftungskommission und Vizepräsident des Stiftungsrates. Diese Ämter behielt er bis 1971.[33]

1961 ging der „Kinderzirkus Robinson“ erstmals auf Tournee, der bis heute existiert, seit 1992 als selbstständiges Unternehmen.[34]

Anfang der 1970er-Jahre wurde der Pro Juventute-Verlag gegründet, der 2003 an den Orell Füssli-Verlag verkauft wurde. 1978 führte Pro Juventute in den meisten Pro Juventute-Bezirken die Ferienspass-Aktion ein. 1973 wird das „Hilfswerk für Kinder der Landstrasse“ nach heftiger Kritik in den Medien und auf Druck der Öffentlichkeit aufgelöst (siehe Kapitel 4.2).

Die Stiftung begann im Jahre 1985 das Projekt Familienbegleitung, das Kinder und Familien in schwierigen Familiensituationen unterstützt. Im Jahr 2007 macht sich die daraus entstandene Sozialpädagogische Familienbegleitung selbständig.[35]

1992 wurde das Sorgentelefon „Help-o-Fon“ aufgebaut, der Vorgänger der „Beratung + Hilfe 147“. 1998, nach der Ratifizierung der UN-Kinderrechtskonvention durch die Schweiz, überträgt der Bund Pro Juventute die Verantwortung für den Aufbau einer Telefonhilfe 147 für Kinder und Jugendliche.

Im Rahmen einer gesamtschweizerischen Reorganisation der Stiftung aufgrund finanzieller Schwierigkeiten wurden 2009 die 187 Bezirke aufgelöst und in kantonale Pro Juventute-Vereine überführt. 2012 beging Pro Juventute ihr 100-jähriges Bestehen.[36] Zu diesem Anlass führte die Stiftung verschiedene Aktionen und Förderungsprojekte für Kinder durch, u.a. bauten Kinder das weltweit grösste Mosaik aus Legobausteinen und sie entwarfen ihre Zukunftsvisionen, die schweizweit für Aufsehen sorgten.[37][38]

2013 und 2014 baute die Organisation ihre Programme im Bereich Medien- und Finanzkompetenz sowie ihre Sensibilisierungs- und Informationsbestrebungen wie etwa zum Thema Sexting aus und entwickelte die digitalen Kanäle ihrer Kinder- und Jugendberatung der Notrufnummer 147.

Kinder der Landstrasse

Das Hilfswerk für die Kinder der Landstrasse entstand 1926 als Projekt der Stiftung.[39] Ziel war es, Kinder aus fahrenden Familien zu sesshaften und arbeitsamen Menschen zu erziehen.[40] Mit Unterstützung der Vormundschaftsbehörden wurden Kinder, insbesondere von Jenischen, ihren Familien entzogen. Kindswegnahmen waren damals in der Fürsorge weit verbreitet und so erregte das Hilfswerk in seinen Anfängen kaum Widerstand und es fanden sich rasch Gönnerinnen und Gönner, die das Werk unterstützen. Die treibende Kraft der völkermordähnlichen[41] Kindswegnahmen war auf dem Zentralsekretariat Alfred Siegfried (1890–1972).[42] Er gilt als Gründer des Hilfswerks und leitete es bis 1958.[43] Zwischen 1926 und 1973 wurden knapp 600 Kinder ihren Familien weggenommen.[44] Da sich nicht genügend Pflegefamilien fanden, wurden über 80 Prozent der Kinder in Erziehungsanstalten, Kinderheimen, psychiatrischen Anstalten oder Strafanstalten untergebracht.[45] Der Kampf gegen die fahrende Lebensweise wurde von der Stiftung als grosser Erfolg ausgewiesen und das Vorgehen mit wissenschaftlichen Studien legitimiert. Widerstand leisteten hauptsächlich die betroffenen Eltern, die sich mit rechtlichen Mitteln zur Wehr setzten. Ihre Rekurse gegen die Entscheide der Vormundschaftsbehörden blieben aber lange ohne Erfolg.[46] Erst als der Journalist Hans Caprez im April 1972 im „Schweizerischen Beobachter“ den kritischen Artikel „Die Klagen fahrender Mütter“ veröffentlichte, regte sich in der Bevölkerung Widerstand.[47] Das mediale Echo und die Empörung der Öffentlichkeit führten ein Jahr später zur Auflösung des Hilfswerks. Nach der Auflösung schlossen sich die Fahrenden in verschiedenen Organisationen, u.a. der Radgenossenschaft der Landstrasse, zusammen und kämpfen seither für ihre Rehabilitierung und die Anerkennung ihrer Lebensweise. 1986 entschuldigte sich der Schweizerische Bundesrat und 1987 die Pro Juventute bei den betroffenen Familien für das begangene Unrecht.[48] Das Schweizer Parlament bewilligte 11 Millionen Franken zur Wiedergutmachung.[49] Pro Juventute finanziert noch heute das Beratungstelefon der Stiftung Naschet Jenische.[50]

In wissenschaftlichen Publikationen wird auf die grosse Menge der von Pro Juventute angelegten Akten hingewiesen. In diesen Akten sind Betroffene stigmatisiert worden. "Die Aktenanlegung und die systematisch verwendeten Stigmatisierungen bildeten denn auch mit einen Grund für die Diskriminierungen, welche die Betroffenen des Hilfswerks erleiden mussten. Die schriftlich festgehaltenen negativen und zugespitzten Formulierungen blieben bleischwer an den betroffenen Kindern und Erwachsenen hängen und bestimmten ihr weiteres Schicksal entschieden mit".[51]

Finanzierung

Als private Stiftung finanziert sich Pro Juventute vorwiegend über Spendengelder und Legate, durch den Verkauf von Briefmarken und Artikeln, mit Einkünften aus Partnerschaften sowie durch die Erbringung sozialer Dienstleistungen. Bund, Kantone und Gemeinden leisten einen jährlichen Unterstützungsbeitrag in der Höhe von rund 1.6 Millionen Franken (2013).[52][53] Pro Juventute wird nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen geführt und arbeitet nicht gewinnorientiert. Die Stiftung ist mit dem ZEWO-Gütesiegel ausgezeichnet, dem staatlich kontrollierten Qualitätsausweis für gemeinnützige Organisationen. Dieses Gütesiegel garantiert den uneigennützigen und zweckbestimmten Umgang mit den anvertrauten Spendengeldern.

Die Stiftung hatte während Jahren mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen, weshalb 2009 eine umfassende Reorganisation eingeleitet wurde.[54] Anlässlich des 100. Geburtstags der Stiftung im Jahr 2012 konnte nach einer dreijährigen Sanierungsphase erstmals seit 15 Jahren wieder eine ausgeglichene Rechnung präsentiert werden.[55][56]

Philatelie

Im Jahr 1913 veröffentlichte die Schweizerische Post erstmals Briefmarken mit einem Verkaufszuschlag, welcher an die Stiftung ging. Die Briefmarken sind inzwischen vor allem bei Schweizer Philatelisten beliebte Sammelobjekte. Sie werden meist als gewöhnliche Freimarken, seltener separat, gesammelt. Vor allem ältere Ausgaben erzielen aufgrund ihrer Seltenheit hohe Preise. Die Briefmarken wurden meist mehrere Jahre lang zu einem bestimmten Thema ausgegeben, sodass sie zusammen grosse Sätze bilden, wie z.B. die Schweizer Kantonswappen.[57] Zum 100-jährigen Bestehen der Stiftung im Jahr 2012 gab die Schweizerische Post eine Sondermarke heraus.[58]

Literatur

Literatur zu Pro Juventute

Literatur zu „Kinder der Landstrasse“

  • Sara Galle: Man darf das nicht vergessen. In: Polis, Magazin für Politische Bildung 2/2009.
  • Sara Galle/Thomas Meier: Von Akten und Menschen. Die Aktion „Kinder der Landstrasse“ der Stiftung Pro Juventute. Chronos, Zürich 2009.
  • Sara Galle/Thomas Meier: Die „Kinder der Landstrasse“ in Akten, Interviews und Reportagen. Ein Arbeitsheft für den Unterricht an Mittelschulen und Fachhochschulen. Chronos, Zürich 2010.
  • Thomas Huonker: Fahrendes Volk – verfolgt und verfemt. Jenische Lebensläufe, dokumentiert von Thomas Huonker, hg. von der Radgenossenschaft der Landstrasse, 2. Auflage, Limmat Verlag, Zürich 1990, ISBN 978-3-85791-135-4.
  • Kinder zwischen Rädern. Kurzfassung des Forschungsberichtes „Das Hilfswerk für die Kinder der Landstrasse“, redigiert von Bernadette Kaufmann, hg. vom Marie Meierhofer-Institut für das Kind im Auftrag des Bundesamtes für Kultur. Marie Meierhofer-Institut für das Kind, Zürich 2001.
  • Walter Leimgruber/Thomas Meier/Roger Sablonier: Das „Hilfswerk für die Kinder der Landstrasse“. Historische Studie aufgrund der Akten der Stiftung Pro Juventute im Schweizerischen Bundesarchiv (Bundesarchiv Dossier 9), Bern 1998. (Download: http://www.landesgeschichte.ch/downloads.html)

Filmbeiträge zu „Kinder der Landstrasse“

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Die UN-Konvention über die Rechte des Kindes
  2. Pro Juventute – Über uns
  3. presseportal.ch – Kontinuität und Aufbruch: Katja Wiesendanger ist neue Direktorin von Pro Juventute
  4. Pro Juventute – Organisation
  5. Theo Wehner, Carsten Ostendorp, Anja Ostendorp: Good practice? Auf der Suche nach Erfolgsfaktoren in gemeinwohlorientierten Freiwilligeninitiativen. In: Arbeit, Heft 1, Jahrgang 11. Seiten 52–58. 2002, abgerufen am 11. August 2015.
  6. Neue Zürcher Zeitung – Pro Juventute kämpft um die Wende
  7. Pro Juventute – Regionale Vereine
  8. Pro Juventute – Jahresbericht 2013
  9. Beratung + Hilfe 147
  10. Pro Juventute – Elternberatung
  11. Pro Juventute Witwen-, Witwer- und Waisenfonds
  12. YouTube – Potz Tuusig – Das interaktive Finanzkompetenz-Lehrangebot von Pro Juventute
  13. SRF – Sparkurs für Schulkinder
  14. Blick – Internet wird zur Sex-Falle für Kinder
  15. Sicher im Umgang mit Internet und Neuen Medien
  16. Cyber-Risiko-Check
  17. Yves Hänggi, Annette Cina, Guy Bodenmann: Bewertung und Inanspruchnahme der Elternbildung in der Schweiz. In: Psychologie in Erziehung und Unterricht. 2014, abgerufen am 11. August 2015.
  18. Der Landbote – Den Eltern versichern, dass sie es richtig machen ist die beste Prävention
  19. Pro Juventute – Elternbriefe
  20. BZ Basel – Der neue Elternratgeber unterstützt Eltern mit Teenagern
  21. Elisabeth Schmidt, Suzanne von Blumenthal, Jörg Leeners: Eine gemeinsame Aufgabe von Erwachsenen- sowie Kinder- und Jugendpsychiatrie. In: Schweizerische Ärztezeitung, 2012: 93:16. 2012, abgerufen am 11. August 2015.
  22. Tages-Anzeiger – Das Internet in die Aufklärung einbeziehen
  23. Pro Juventute – Ferienpass-, Ferienspass- und Ferienplausch-Angebote
  24. Pro Juventute – Betreute Ferienangebote
  25. Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft SGG
  26. Franziska Löffler: Dr. Heinrich Hanselmann. Fachhochschule Potsdam, abgerufen am 11. August 2015.
  27. Beat Grossrieder: Pro Juventute Gründer Ulrich Wille: Der Mann, der Hitler in die Schweiz holte. In: Beobachter. 2012, Nr. 11. April 2012, Beobachter 8, ISSN 1661-7444 (http://www.beobachter.ch/justiz-behoerde/artikel/pro-juventute-gruender-ulrich-wille_der-mann-der-hitler-in-die-schweiz-holte/).
  28. Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Jugendverbände
  29. Schweizerisches Jugendschriftenwerk
  30. Mütter- und Väterberatung
  31. Pro Juventute – Elternbriefe
  32. Architektur für Kinder – Spielplätze
  33. Markus Bürgi: Frei, Emil im Historischen Lexikon der Schweiz
  34. Kinderzirkus Robinson
  35. Sozialpädagogische Familienbegleitung
  36. [Ursula Eichenberger u. a.: Vom Federhalter zu Facebook. Vier Schweizer Kindheiten 1912–2012. 100 Jahre Pro Juventute. Verlag NZZ, Zürich 2012.]
  37. Blick – Guinness-Rekord: Schweizer Kinder bauen weltweit grösstes Mosaik aus Legobausteinen
  38. Blick – Pro-Juventute-Wettbewerb um die Zukunft der Schweiz
  39. [Galle, Sara/Meier, Thomas, Von Akten und Menschen. Die Aktion «Kinder der Landstrasse» der Stiftung Pro Juventute, Zürich: Chronos 2009]
  40. SRF – Kinder Landstrasse
  41. Vortrag von Dr. Thomas Huonker, Bern, 28. Januar 2006 (PDF; 5 MB), abgerufen am 30. September 2013
  42. Stiftung Fahrende – Das Hilfswerk für die Kinder der Landstrasse
  43. Neue Zürcher Zeitung – Menschen brauchbar machen
  44. [Leimgruber, Walter/Meier, Thomas/Sablonier, Roger, Das «Hilfswerk für die Kinder der Landstrasse». Historische Studie aufgrund der Akten der Stiftung Pro Juventute im Schweizerischen Bundesarchiv (Bundesarchiv Dossier 9), Bern 1998. (Download: http://www.landesgeschichte.ch/downloads.html)]
  45. Benjamim Shuler: Vom Umgang mit den Schwächsten. In: Sozial Aktuell Nr. 11. 11. November 2011, abgerufen am 11. August 2015.
  46. Stiftung Fahrende – Aktion Kinder Landstrasse
  47. Der Schweizerische Beobachter – Fahrende Mütter klagen an
  48. Urs Germann: Die administrative Anstaltsversorgung in der Schweiz im 20. Jahrhundert. In: Forschungsberichte.ch , Seite 12. März 2014, abgerufen am 11. August 2015.
  49. Ende und Folgen der Aktion „Kinder der Landstrasse“
  50. Naschet Jenische
  51. Lukas Geiger: Qualitätssicherung mit stigmatisierender Wirkung? Zur Aktenführung in der sozialen Arbeit. In: Sozial Aktuell Nr. 3. 3. März 2014, abgerufen am 11. August 2015.
  52. Jahresbericht 2013 Stiftung Pro Juventute
  53. Finanzhilfen des Bundes an Pro Juventute Beratung und Hilfe 147 bleiben unverändert. Die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft, 3. Juli 2013, abgerufen am 11. August 2015.
  54. Beobachter – Pro Juventute zieht die Notbremse
  55. Tages-Anzeiger – Frühlingserwachen bei der Jugendorganisation
  56. Aargauer Zeitung – Jugendhilfswerk Pro Juventute ist endlich wieder selbsttragend
  57. Schweiz: Briefmarken mit Wappen und Fahnen
  58. Jubiläumsbriefmarke 100 Jahre Pro Juventute
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