Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Residenzgalerie Salzburg

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Residenzgalerie
2046 - Salzburg - Residenzplatz - Residenz.JPG
Die Salzburger Residenz, Fassade zum Residenzplatz
Daten
Ort SalzburgAltstadt
Art Kunstmuseum
Eröffnung 1923
Besucheranzahl (jährlich) 51.680 (2013)[1]
Betreiber Residenzgalerie Salzburg GmbH
Leitung Gabriele Groschner
Website www.residenzgalerie.at

Die Residenzgalerie ist eine Gemäldesammlung in der Alten Residenz in Salzburg.

Geschichte

Betende alte Frau (bekannt als Rembrandts Mutter betend) von Rembrandt, um 1629/30
Das jüngste Gericht von Hieronymus Francken d. J., um 1605/1610

Die mit den Sammlungen Czernin und Schönborn-Buchheim begründete Landesgalerie gibt einen Querschnitt durch die Malerei des 16. bis 18. Jahrhunderts und der österreichischen Malerei des 19. Jahrhunderts. Sie erinnert dabei an die umfangreiche hier ausgestellte fürsterzbischöfliche Gemäldesammlung, die zur Zeit Hieronymus Colloredo bereits in den heutigen Räumen der Galerie aufgestellt war, aber während der französischen Kriege nach 1800 mehrfach geplündert wurde. In der Zeit der Monarchie wurden zahlreiche Kunstwerke von Salzburg nach Wien überführt. Die Gemäldesammlung wurde kurz nach dem Ersten Weltkrieg von vielen Salzburger Künstlern, vor allem der Künstlervereinigung Wassermann angeregt und 1923 eröffnet. Neben der Wiederherstellung einer Salzburger Kunstsammlung sollte die neue Galerie auch zur Errichtung einer Kunstakademie beitragen; sie sollte aber zudem der Förderung des Fremdenverkehrs dienen und neben den Salzburger Festspielen zusätzliche kulturelle Besonderheiten bieten.

Im Zug dieser Bemühungen konnte 1954 die Gräfliche Sammlung Czernin erst als Leihgabe ausgestellt und 1980–1991 angekauft werden. Sie umfasst vor allem Malereien holländischer, aber auch italienischer, spanischer und französischer Künstler des 17. Jahrhunderts. Der erste Eigentümer der zwischen 1800 und 1845 angelegten Sammlung war hier Johann Rudolf Graf Czernin von und zu Chudenitz, der in Salzburg Rechtswissenschaft studierte und mit dem Salzburger Erzbischof Hieronymus Colloredo verwandt war. 1956 konnte als Dauerleihgabe jene Sammlung erworben werden, die Friedrich Karl Graf Schönborn-Buchheim (1674–1746) initiiert hatte und die vor allem niederländische und italienische Künstler des 17. Jahrhunderts zeigt.

Die Residenzgalerie Salzburg ist Teil des Netzwerks „Private Art Collections“.[2]

Einzelnachweise

  1. Österreich Tourismus: Besucherzahlen von Sehenswürdigkeiten 2012
  2. Almuth Spiegler: Mäzene heute, oder: Noblesse oblige. Die Presse, 20. September 2003, abgerufen am 31. März 2009 (deutsch).

Weblinks

 Commons: Residenzgalerie Salzburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
47.79833333333313.045833333333
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Residenzgalerie Salzburg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.