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Rudolf Beyer

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Rudolf Theodor Beyer (geb. 12. Januar 1891 in Leipzig; gest. unbekannt) war ein deutscher Richter.

Leben

Beyer studierte Rechtswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 1910 trat er der Burschenschaft Danubia München bei.[1] Nach dem juristischen Staatsexamen 1913 in Leipzig absolvierte er sein Referendariat am Amtsgericht Neustadt. Im Ersten Weltkrieg diente er als Soldat. 1932 trat er in die NSDAP (Mitgliedsnr. 1.128.976) ein.[2] Er war dann Landgerichtspräsident und von 1939 bis 1945 Präsident des Oberlandesgerichts Dresden. Beyer nahm u.a. 1941 an der „Tagung der höchsten Juristen des Reiches“ in Berlin teil, bei der die Vernichtung „lebensunwerten Lebens“ mittels Gas diskutiert wurde. Über seinen weiteren Verbleib ist nichts bekannt.

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Altherrenverband der Burschenschaft Danubia in München (Hrsg.): Geschichte der Burschenschaft Danubia. Band 1, München 1978, S. 319.
  2. Moritz von Köckritz: Die deutschen Oberlandesgerichtspräsidenten im Nationalsozialismus (1933-1945) (=Rechtshistorische Reihe, Band 413). Lang, Frankfurt am Main u.a. 2011, ISBN 978-3-631-61791-5, S. 549.
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