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Seals & Crofts

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Seals & Crofts waren ein Softrock-Duo, das in den frühen 1970er-Jahren insbesondere durch ihren Hit Summer Breeze bekannt wurde. Es bestand aus James Eugene „Jim“ Seals (* 17. Oktober 1941; † 6. Juni 2022) und Darrell George „Dash“ Crofts (* 14. August 1940).

Geschichte

Jim Seals und Dash Crofts machten schon Mitte der 1950er in Texas Musik in verschiedenen Formationen, bevor sie 1958 zu der Band The Champs gelangten, die gerade mit Tequila einen großen Hit hatten. 1966 lösten sich die Champs auf. Crofts ging zurück nach Texas, Seals gründete die Band The Dawnbreakers, die jedoch erfolglos blieb.

Anfang der 1970er Jahre kamen die beiden wieder als Duo zusammen, und im Herbst 1972 hatten sie mit Summer Breeze ihre erste Hitnotierung. Es folgten etliche Hits bis 1978 im Stil von Crosby, Stills and Nash und America, vorgetragen mit zweistimmigem Gesang und meist spärlich instrumentiert. Seals spielte Gitarre, Saxophon und Violine, Crofts Gitarre und Mandoline. Bei ihrem Song Get Closer (1976) sang Carolyn Willis mit, die früher mit der Band Honey Cone erfolgreich war.

Danach verloren sie ihren Plattenvertrag bei Warner und zogen sich eine Zeitlang aus dem Musikgeschäft zurück. Beide wurden 1969 Bahai und widmeten sich nun dieser Religion, die fortan auch zum Gegenstand ihrer Songs wurde. Crofts lebte in Mexiko, Australien und Nashville, wo er später Country-Musik machte und damit einige Hit-Singles hatte. Jim Seals ging nach Costa Rica und lebte dort ab 1980 auf einer Kaffeefarm. Er starb im Juni 2022.[1]

2003 waren beide für ein Comeback zusammengekommen und hatten das erste Album seit mehr als 20 Jahren veröffentlicht. Eine ausgiebige Tournee durch die Vereinigten Staaten hatte sich 2004 und 2005 daran angeschlossen.

Diskografie

Alben

Jahr Titel Charts[2][3] Anmerkungen
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
1970 Down Home 122
(10 Wo.)
1971 Year of Sunday 133
(20 Wo.)
1972 Summer Breeze 7
(109 Wo.)
1973 Diamond Girl 4
(77 Wo.)
1974 Unborn Child 14
(34 Wo.)
Seals & Crofts I & II 81
(12 Wo.)
1975 I’ll Play For You 30
(23 Wo.)
Greatest Hits 11
(54 Wo.)
1976 Get Closer 37
(29 Wo.)
Sudan Village 73
(10 Wo.)
Livealbum
1977 One On One 118
(7 Wo.)
Soundtrack
1978 Takin’ It Easy 78
(13 Wo.)

Weitere Alben

  • 1969: Seals & Crofts
  • 1979: Lote Tree
  • 1979: Collection
  • 1980: The Longest Road
  • 2004: Traces

Singles

Jahr Titel
Album
Charts[2] Anmerkungen
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
1972 Summer Breeze
Summer Breeze
6
(18 Wo.)
1973 Hummingbird
Summer Breeze
20
(13 Wo.)
Diamond Girl
Diamond Girl
6
(18 Wo.)
We May Never Pass This Way (Again)
Diamond Girl
21
(12 Wo.)
1974 Unborn Child
Unborn Child
66
(8 Wo.)
The King of Nothing
Unborn Child
60
(6 Wo.)
1975 I’ll Play for You
I’ll Play for You
18
(15 Wo.)
1976 Baby I’ll Give It to You
Sudan Village
58
(7 Wo.)
Get Closer
Get Closer
6
(26 Wo.)
feat. Carolyn Willis
1977 My Fair Share
One on One O.S.T.
28
(15 Wo.)
1978 You’re the Love
Takin’ It Easy
18
(16 Wo.)
Takin’ It Easy
Takin’ It Easy
79
(3 Wo.)

Weitere Singles

  • 1971: When I Meet Them
  • 1975: Castles in the Sand
  • 1977: Goodbye Old Buddies
  • 1980: First Love

Literatur

  • Stambler, Irwin: The Encyclopedia Of Pop, Rock And Soul. 3. überarbeitete Auflage, New York City, New York: St. Martin’s Press, 1989, S. 602–604 – ISBN 0-312-02573-4

Weblinks

Quellen

  1. https://www.noise11.com/news/jim-seals-of-seals-crofts-dies-aged-80-20220607
  2. 2,0 2,1 Chartquellen: US
  3. Auszeichnungen für Musikverkäufe: US
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Seals & Crofts aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.