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Shalom-Preis

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Seit dem Jahr 1982 wird der Shalom-Preis durch den Arbeitskreis Shalom für Gerechtigkeit und Frieden jährlich an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt verliehen. Er geht an Personen oder Projekte, die sich für die Menschenrechte einsetzen.

Der Arbeitskreis Shalom für Gerechtigkeit und Frieden

Angeregt durch die internationale Justitia-et-Pax-Bewegung wurde der Arbeitskreis 1981 von Studierenden gegründet. Der Arbeitskreis versteht sich als Menschenrechtsorganisation. Noch immer engagagieren sich Studentinnen und Studenten der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und Bürgerinnen der Stadt Eichstätt auf rein ehrenamtlicher Basis.

Rechtlich ist er als offizieller Arbeitskreis des Studentischen Konvents akkreditiert und somit Teil dieses Organs.

Ziel des Arbeitskreises ist es, einen Beitrag zum weltweiten Frieden und zur Wahrung der Menschenrechte zu leisten. Dazu gehören unter anderem ein nachhaltiger Lebensstil, bewusstseinsbildende Maßnahmen (Gottesdienste, Mahnwachen, Seminare, etc.) sowie die jährliche Vergabe des Shalom-Preises.

Der Shalom-Preis

Der Shalompreis ist eine ideelle und materielle Auszeichnung, die der Arbeitskreis jedes Jahr an eine Persönlichkeit oder Gruppe verleiht, die sich für Gerechtigkeit und Frieden in ihrem Land einsetzt. Oftmals steht dabei ein unterdrücktes Volk oder eine unterdrückte Minderheit im Fokus. Mit dem Preis werden Menschen ausgezeichnet, die sich:

  • aus ihrer menschlicher Gesinnung heraus
  • unter Einsatz ihres Lebens und ihrer persönlichen Freiheit
  • für Gerechtigkeit, Frieden, Freiheit aller, Solidarität mit Unterdrückten, Toleranz,
  • für eine gerechte Wirtschaftsordnung, Demokratie und Schutz der Umwelt einsetzen und somit helfen, die Verwirklichung der Menschenrechte zu wahren bzw. zu fördern.

Der Shalompreis setzt sich rein aus Spenden zusammen, die zur Gänze, ohne Abzüge durch Verwaltungskosten, in das Projekt fließen. Es konnten auf diese Weise mehrmals jeweils über 20.000 Euro in einem Jahr gesammelt werden. Der Arbeitskreis bleibt auch Jahre später mit den Preisträgern in Kontakt und versucht die hiesige Gesellschaft für die Probleme der jeweiligen Länder zu sensibilisieren.

Preisträger

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Shabo Talay: Festrede zu der Verleihung des Shalom-Preises des AK für Gerechtigkeit und Frieden an der Katholischen Universität Eichstätt an Malfono Isa Gülten und Pfarrer Yusuf Akbulut aus dem Turabdin. In: margabrielverein.de. 23. Juni 2001, abgerufen am 27. März 2018.
  2. Assyrian International News Agency
  3. Habilitationspreis 2006 (Memento vom 4. Oktober 2007 im Internet Archive)
  4. „Müllkinder“ in Kairo – Luciano Verdoscia
  5. Radio Vatikan
  6. Retter nicht in Sicht. In: Der Spiegel. Nr. 19, 1990 (online).
  7. Verleihung des Shalompreises 2012 an Bertha Cáceres Flores
  8. Der Shalom-Menschenrechtspreis 2013 ging an die CPT: Padre Paulo Joanil da Silva nahm den Preis in Eichstätt entgegen.
  9. Shalompreis 2014 an Lory Obal und ICON Lory Obal und die ICON
  10. 10,0 10,1 10,2 Helfen durch Spenden – Dafür wurde das Preisgeld in den vergangenen Jahren verwendet. In: ak-shalom.com. Abgerufen am 27. März 2018.
  11. Shalompreis 2015 geht an Thérèse Mema Mapenzi
  12. Shalompreis 2016, abgerufen am 29. Oktober 2016
  13. Arbeitskreis Shalom. Abgerufen am 31. März 2017.
  14. Rekordergebnis beim Shalompreis 2017 – 30.500 Euro an PREDA auf den Philippinen überwiesen. Pressemeldung. In: ak-shalom.com. 24. Oktober 2017, abgerufen am 6. November 2018.
  15. „The word is a right, to defend it, is a duty“ – Shalompreis 2018, AK Shalom vom 20. Februar 2018; Zugriff am 27. März 2018
  16. Eichstätt: Neue Nachrichten von den Shalompreisträgern - 25000 Euro an das Syrian Center for Media and Freedom of Expression überwiesen. In: donaukurier.de. (https://www.donaukurier.de/lokales/eichstaett/Neue-Nachrichten-von-den-Shalompreistraegern;art575,3969813).
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Shalom-Preis aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.