Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Sulfonal
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Strukturformel | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Allgemeines | |||||||
Name | Sulfonal | ||||||
Andere Namen |
| ||||||
Summenformel | C7H16O4S2 | ||||||
CAS-Nummer | 115-24-2 | ||||||
PubChem | 8262 | ||||||
Kurzbeschreibung |
farblose, geruchs- und geschmacksfreie Blättchen[1] | ||||||
Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 228,33 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Schmelzpunkt | |||||||
Siedepunkt |
300 °C[1] | ||||||
Löslichkeit |
| ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
| |||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Sulfonal ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Sulfone. Sulfonal wurde 1888 von Eugen Baumann hergestellt und später von Alfred Kast als Schlafmittel eingeführt.[3] Durch die Entwicklung der Barbiturate wurden die Sulfonale abgelöst.[1]
Gewinnung und Darstellung
Sulfonal wird aus Aceton und Ethanthiol unter Anwesenheit von Salzsäure sowie anschließender Oxidation dargestellt.[4]
Homologe
Sulfonale | ||||
Name | Sulfonal | Trional | Tetronal | |
Grundstruktur | ||||
Struktur | ||||
R1 | –CH3 | –CH3 | –C2H5 | |
R2 | –CH3 | –C2H5 | –C2H5 | |
CAS-Nummer | 115-24-2 | 76-20-0 | 2217-59-6 | |
PubChem | 8262 | 6433 | 75197 | |
Summenformel | C7H16O4S2 | C8H18O4S2 | C9H20O4S2 | |
Molare Masse | 228,33 g·mol−1 | 242,35 g·mol−1 | 256,38 g·mol−1 | |
Schmelzpunkt | 124–126 °C | 74–76 °C | 85 °C |
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Sulfonal. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 3. März 2014.
- ↑ Diese Substanz wurde in Bezug auf ihre Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ "Sulfonal-Bayer": das neue Schlafmittel der Herren Professoren Baumann und Kast ; den Mitgliedern und Theilnehmern der 61. Versammlung Deutscher Naturforscher und Aerzte zu Cöln a. rh. überreicht von den Farbenfabriken, vormals Friedrich Bayer und Co
- ↑ Otto Lueger: Sulfonal. Bei: Zeno.org.
Bitte den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten! |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Sulfonal aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |