Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Susanne Talabardon

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Susanne Talabardon (* 1965 in Ost-Berlin) ist eine deutsche Judaistin.

Leben

Nach dem Abitur am Georg-Friedrich-Händel-Gymnasium studierte sie von 1984 bis 1990 evangelische Theologie an der Humboldt-Universität. Von 1990 bis 1994 absolvierte sie ein Forschungsstudium an der Theologischen Fakultät der HU Berlin. Von 1990 bis 1994 war sie Lehrbeauftragte für Mittel- und Althebräisch an der Humboldt-Universität. Von 1994 bis 1996 machte sie eine Ausbildung zur evangelischen Religionslehrerin. Von 1994 bis 1995 war sie Praktikantin im Religionsunterricht am Canisius-Kolleg und an der Mendelssohn-Gesamtschule Berlin-Tiergarten. Nach der Promotion 1996 im Fachbereich Altes Testament/Judaistik; Thema: Moshe ha-Naví. Studien zu Überlieferung und Deutung Moses als Prophet arbeitete sie von 1997 bis 2001 an der Habilitation zum Thema: Zaddik Jesod Òlam. Untersuchungen zur osteuropäisch-jüdischen Hagiographie des 18. und 19. Jahrhunderts aufgrund von Erzählungen aus dem Umfeld des Chassidismus. Von 1995 bis 1997 war sie Religionslehrerin am Herder-Gymnasium Berlin-Lichtenberg. Von 1997 bis 2005 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Religionswissenschaft/Jüdische Religionsgeschichte; am Kollegium Jüdische Studien der Universität Potsdam. Von 2001 bis 2005 war sie Koordinatorin des Kollegiums Jüdische Studien. Im Wintersemester 2004/2005 vertrat sie den Lehrstuhl der Professur für Religionswissenschaft mit dem Schwerpunkt Jüdische Religionsgeschichte. Von 2005 bis 2008 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Religionswissenschaft/ Christentum der Universität Potsdam. Seit 2008 lehrt sie als Professorin für Judaistik an der Universität Bamberg.

Schriften (Auswahl)

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Susanne Talabardon aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.