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Thomas Rusch

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Thomas Rusch (* 10. Oktober 1962 in Freiburg im Breisgau) ist ein deutscher Fotograf, der hauptsächlich in den Bereichen Mode, Beauty und Porträts arbeitet.

Leben

Nach der Schule ging Rusch 1981 zunächst nach Hamburg, wo er ab 1988 für die Wochenzeitschrift Stern und andere Magazine Reportagen, Titel und Porträts fotografierte. Parallel dazu entwickelte sich seine künstlerische Arbeit, die sich vor allem mit Sexualität und Frauenbildern auseinandersetzt. Heute lebt Thomas Rusch in Paris und Hamburg, arbeitet als Fotokünstler und fotografiert parallel dazu internationale Werbekampagnen, Porträt- und Beautystrecken für Magazine.

Werk

Er gehört zu der Generation junger deutscher Fotografen, die in den 1970er Jahren aufgewachsen sind und deren Arbeit stark von dieser Zeit beeinflusst ist. Die Zukunftsbegeisterung im Jahrzehnt nach der Mondlandung und die Freiheitsliebe der Hippiebewegung haben ihn ebenso geprägt wie die Feminismus-Diskussion und die Foto-Strecken, die Helmut Newton zu dieser Zeit veröffentlichte.

Ausstellungen

  • 1987 Grauwert Galerie, Schleswig-Holstein Musik Festival, Hamburg
  • 1991 Museum für Kunst und Gewerbe, Modewelten (Gruppenausstellung), Hamburg
  • 1991 Museum House of Painters, Paradise Lost, Moskau (Gruppenausstellung)
  • 1992 Galerie Rahmel, 17 Subway Stations, Die Ecke, Thomas Rusch und Ansgar Pudenz, Köln
  • 1992 PPS Galerie F.C. Gundlach, Paradise Lost, Sheila Metzner und Thomas Rusch, Hamburg
  • 1992 Museo Ken Damy, Paradise Lost, Brescia
  • 1994 Goethe-Institut New York City, Zeitgeist becomes form (Gruppenausstellung), New York City
  • 1995 Image Kastannus Oy, Die Ecke, Helsinki
  • 1996 Museum für Kunst und Gewerbe, Erotik in Deutschland (Gruppenausstellung), Hamburg
  • 1995-2012 Bildermode – Modebilder. Deutsche Modephotographien von 1945 bis 1995 (Gruppenausstellung), u.a. Tallinn, St. Petersburg, Singapur, Hongkong, Peking, Tokio, Seoul, Mailand, New York, Boston, Washington, Lissabon
  • 2000 Fotomuseum Leipzig, Die Ästhetik der Lüste (Gruppenausstellung), Leipzig
  • 2001 Acte 2, Jolies Momes, Paris (Gruppenausstellung)
  • 2002 Aplanat Galerie, Icon, Hamburg
  • 2008 Galerie Kunstbureau, Blick (Gruppenausstellung), Neuilly bei Paris
  • 2008 Galerie Chappe, Play, (Gruppenausstellung), Paris
  • 2010 stageBack Gallery, "Behind", Shanghai

Auszeichnungen

  • 4x Art Directors Club, Deutschland
  • Art Directors Club of Europe
  • 1991, 1987 Kodak European Award
  • 1992 Kodak Portrait Award
  • 2004 Canon ProFashional Photo Award
  • 2006 FWA Red Dot Award
  • 2008 SPD Award, New York

Literatur

  • 2006 All Allure, Die Gestalten Verlag, Text: Robert Klanten, ISBN 3-89955-100-1
  • 2002 icon, Aplanat Edition, Thomas Rusch, Text: Hellmut Karasek, Wolfgang Behnken, Hamburg, ISBN 3-922805-77-9
  • 1997 Surrealities, Die Gestalten Verlag, Berlin, ISBN 3-931126-03-X
  • 1995 Bildermode – Modebilder. Deutsche Modephotographien von 1945 bis 1995, Institut für Auslandsbeziehungen (ifa), Text: F.C. Gundlach, K. Honnef, E. Kaufold
  • 1992 Paradise Lost, Thomas Rusch, Text: Shuhei Takahashi, Treville, Tokio, ISBN 4-8457-0724-1
  • 1988 Sinfonien in Herrenhäusern und Scheunen. Das Schleswig-Holstein Musik Festival, Rasch und Röhring Verlag, Text: Cordt Schnibben et al, Hamburg, ISBN 3-89136-197-1

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Thomas Rusch aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.