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Thorsten Glauber

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Thorsten Glauber

Thorsten Glauber (* 21. November 1970 in Forchheim) ist ein deutscher Kommunal- und Landespolitiker (Freie Wähler). Seit dem 12. November 2018 ist Glauber Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz im Kabinett Söder II.

Privates

Nach der Ausbildung zum Kommunikationselektroniker besuchte Glauber die Berufsaufbauschule und von 1992 bis 1994 die Berufsoberschule Bamberg. Von 1994 bis 1996 machte er eine Ausbildung zum Bauzeichner und studierte anschließend von 1996 bis 2000 Architektur an der Fachhochschule Coburg (Abschluss: Dipl. Ing (FH)). Von 2000 bis 2002 arbeitete Glauber als angestellter Architekt in Erlangen. Daneben absolvierte er von 2001 bis 2003 an der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg ein Master-Abendstudium (MBE) Facility Management in Nürnberg. 2003 machte er sich als Architekt in Forchheim selbständig und gründete das Büro Glauber + Rosbigalle. Er ist der Sohn des ehemaligen Landrats Reinhardt Glauber, ist ledig und hat eine Tochter.[1] Glauber ist römisch-katholischer Konfession.[2]

Politische Karriere

1993 trat Glauber den Freien Wähler bei, gehört seit 2008 dem Vorstand des Kreisverbandes der Freien Wähler Forchheim e.V. an und ist seit 2009 stellvertretender Vorsitzender des Bezirksverbandes der Freien Wähler in Oberfranken. In seinem Heimatort Pinzberg bekleidet er seit 2008 das Amt des 3. Bürgermeisters. Er ist seit 2002 Gemeinderat[1] und ist auch Mitglied des Rates der Verwaltungsgemeinschaft Gosberg. Bei der Landtagswahl 2008 kandidierte er im Stimmkreis Forchheim und erhielt 23,4 % der Erststimmen. Glauber zog über einen Listenplatz im Wahlkreis Oberfranken erstmals in den Bayerischen Landtag ein. Glauber ist sowohl Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Medien, Infrastruktur, Bau und Verkehr als auch im Ausschuss für Staatshaushalt und Finanzfragen des Landtages. Darüber hinaus ist er Mitglied im Energiebeirat, im Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks, im Stiftungsrat der Bayerischen Landesstiftung, im IuK-Beirat und im Landessportbeirat[3]. Für die Freie Wähler-Landtagsfraktion ist er Sprecher für Bau-, Energie-, Verkehrs-, Wirtschafts- und Sportpolitik. Bei der Landtagswahl 2013 erhielt Glauber in seinem Wahlkreis 26,4 % der Erststimmen und damit das beste Erststimmenergebnis der Freien Wähler in Bayern. Er bekleidete in der 17. Wahlperiode das Amt des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden. Seit Mai 2014 ist Glauber Kreisrat in Forchheim. Bei der Landtagswahl am 14. Oktober 2018 erzielte er erneut das beste Erststimmenergebnis seiner Partei (25,2 %) und wurde über die Liste des Wahlkreises Oberfranken wieder gewählt.

Nach Bildung einer schwarz-orangenen Koalition ist Glauber seit dem 12. November 2018 bayerischer Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz im Kabinett Söder II.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Ein Pinzberger für Söder: Minister Glauber tritt sein Amt an. nordbayern.de, abgerufen am 13. November 2018.
  2. Glauber, Thorsten. Bayerischer Landtag, abgerufen am 12. November 2018.
  3. Abgeordnete(r) Glauber, Thorsten | Bayerischer Landtag. Abgerufen am 12. Dezember 2017.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Thorsten Glauber aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.