Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Ursula Krechel

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ursula Krechel

Ursula Krechel (* 4. Dezember 1947 in Trier) ist eine deutsche Schriftstellerin.

Leben und Werk

Ursula Krechel studierte Germanistik, Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Köln. Bereits während ihres Studiums, das sie 1972 mit der Promotion abschloss, hatte sie Beiträge für den Westdeutschen Rundfunk und den Kölner Stadt-Anzeiger geliefert. Von 1969 bis 1972 war sie Dramaturgin an den Städtischen Bühnen in Dortmund und leitete Theaterprojekte mit jugendlichen Strafgefangenen. Ab 1972 lebte sie als freie Schriftstellerin in Frankfurt am Main. Die Lyrik, anfangs noch von Frauenbewegung und neuer Subjektivität, später dann häufig vom Surrealismus beeinflusst, bildet den Schwerpunkt von Ursula Krechels Werk. Darüber hinaus hat sie Prosa, Theaterstücke und Hörspiele veröffentlicht. Ihr 2012 erschienener Roman Landgericht gelangte auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises.

Ursula Krechel lebt in Berlin. Sie ist Mitglied des P.E.N.-Zentrums Deutschland.

Einzeltitel

  • Information und Wertung, Köln 1972
  • Erika, Frankfurt am Main 1973
  • Selbsterfahrung und Fremdbestimmung, Darmstadt [u. a.] 1975
  • Nach Mainz!, Darmstadt [u. a.] 1977
  • Umsturz, Darmstadt 1977
  • Verwundbar wie in den besten Zeiten, Darmstadt [u. a.] 1979
  • Zweite Natur, Darmstadt [u. a.] 1981
  • Rohschnitt, Darmstadt [u. a.] 1983
  • Aus der Sonne, Frankfurt a. M. 1985
  • Vom Feuer lernen, Darmstadt [u. a.] 1985
  • Kakaoblau, Salzburg [u. a.] 1989
  • Tribunal im askanischen Hof, Berlin 1989 (zusammen mit Karin Reschke und Gisela von Wysocki)
  • Die Freunde des Wetterleuchtens, Frankfurt am Main 1990
  • Sitzen Bleiben Gehen, Frankfurt am Main 1990
  • Mit dem Körper des Vaters spielen, Frankfurt am Main 1992
  • Technik des Erwachens, Frankfurt am Main 1992
  • Äußerst innen, Frankfurt am Main 1993 (zusammen mit Irmgard Flemming)
  • Sizilianer des Gefühls, Frankfurt am Main 1993
  • Landläufiges Wunder, Frankfurt am Main 1995
  • Ungezürnt, Frankfurt am Main 1997
  • Verbeugungen vor der Luft, Salzburg [u. a.] 1999
  • Bei Eichendorff, Edenkoben 2000
  • Der Übergriff, Salzburg [u. a.] 2001
  • In Zukunft schreiben, Salzburg [u. a.] 2003
  • Liebes Stück, Frankfurt am Main 2003
  • Mein Hallo dein Ohr, Witzwort 2003
  • Stimmen aus dem harten Kern. Gedicht, Salzburg, Wien 2005
  • Mittelwärts. Gedicht, zu Klampen Verlag, Springe 2006, ISBN 978-3-933156-86-0.
  • Shanghai fern von wo, Roman, Salzburg, Wien 2008[1]
  • Jäh erhellte Dunkelheit . Gedichte, Verlag Jung und Jung, Salzburg und Wien 2010, ISBN 978-3-902497-67-3.
  • Landgericht. Verlag Jung und Jung, Salzburg und Wien 2012, ISBN 978-3-99027-024-0

Übersetzung

Herausgabe

  • Jahrbuch der Lyrik (mit Christoph Buchwald), Darmstadt 1985
  • Lesarten, Darmstadt [u. a.] 1982
  • Autorenwerkstatt Prosa 1999, Leipzig 1999

Auszeichnungen

Einzelnachweise, Quellen

  1. 10 Fragen an Ursula Krechel zum Thema China, Deutsch-chinesisches Kulturnetz, Juni 2009
  2. Ursula Krechel erhält den Wiesbadener Lyrik-Preis „Orphil“, abgerufen am 25. April 2012

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Ursula Krechel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.