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Villa Feldstraße 82 (Düsseldorf)

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Villa Feldstraße 82 in Düsseldorf

Die Villa Feldstraße 82 in Düsseldorf, auch genannt Villa Dieterich, wurde nach Entwürfen des Bremer Architekten Johann Georg Poppe für den Bierbrauerei-Besitzer Georg Josef Dieterich vor 1889[1] erbaut. Sie ist nicht erhalten.

Zitat

In der "Architektonische Rundschau. Skizzenblätter aus allen Gebieten der Baukunst." 1888, 4. Jahrgang, 8. Lieferung. gibt es eine Federzeichnung (Tafel 59) der Villa und eine Grundrisszeichnung derselben.

„Villa Dieterich in Düsseldorf, entworfen und erbaut von Architekt J.G. Poppe in Bremen. Die in unmittelbarer Nähe des Hofgartens erbaute Villa zeigt im Innern eine herrschaftliche Ausstattung. Die Fasadengliederungen sind in gelblichem Sandstein, während die Flächen in rotem Bachstein ausgeführt sind.“

"Architektonische Rundschau. Skizzenblätter aus allen Gebieten der Baukunst." 1888, 4. Jahrgang, 8. Lieferung

Bildbeschreibung

Das Haus stand auf dem Eckgrundstück Feldstraße 82 / Jägerhofstraße und war ein zweigeschossiges Gebäude, das auf einem rustizierten Sockelgeschoss ruhte. Die Fassade zur Straße war in vier Achsen unterteilt, wobei die vom Betrachter aus rechte Eckachse eine besondere Betonung erfuhr. So befand sich diese in einem Eckrisaliten, das Fenster im ersten Obergeschoss war flankiert von mit Diamantquadern besetzten Pilastern, das Brüstungsfeld des Fensters war mit Beschlagwerk geschmückt. Darüber war eine Lukarne, die mit einer besonderen, architektonischen Zier verblendet war. Die vom Betrachter aus linke Eckachse hatte einen turmartigen Aufbau mit Turmhelm erhalten. Das Portal zeigte als Bekrönung einen Ädikula-Aufsatz mit mittigem Rundfenster, der seitlich von Voluten gerahmt war. Eine Ädikula schmückte auch die Fassade im Erdgeschoss im Eckrisalit.

Die Seitenansicht des Hauses war in zwei Achsen mit Drillingsfenstern unterteilt. Die Eckachse war auch hier durch die Architektur besonders betont. So befand sich diese in einem Eckrisaliten und zeigte einen polygonalen Standerker, gekrönt mit einem darüber befindlichen Balkon. Darüber war ein Lukarne, der mit einer besonderen, architektonischen Zier verblendet war.

Literatur

  • Architektonische Rundschau, 3. Jahrgang 1888, Nr. 8, Tafel 59 (Zeichnung)
  • Wilhelm Kick (Hrsg.): Moderne Neubauten, 2. Jahrgang, Stuttgarter Architektur-Verlag Kick, Stuttgart 1898.

Einzelnachweise

  1. Name und Anschrift im Düsseldorfer Adressbuch 1889, online bei adressbuecher.genealogy.net/, zuletzt abgerufen am 3. November 2010


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Villa Feldstraße 82 (Düsseldorf) der deutschsprachigen Wikipedia, der ab dem 10. Oktober 2011 zur Löschung vorgeschlagen war und durch den Wikipedia-Administrator Engelbaet gelöscht wurde. Weitere Informationen zur Löschung sind ggf. in der Löschdiskussion einsehbar.


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