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Zahlschein

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Die Artikel Zahlschein und Überweisungsträger überschneiden sich thematisch. Hilf mit, die Artikel besser voneinander abzugrenzen oder zu vereinigen. Beteilige dich dazu an der Diskussion über diese Überschneidungen. Bitte entferne diesen Baustein erst nach vollständiger Abarbeitung der Redundanz. Peter Gröbner (Diskussion) 19:00, 25. Okt. 2014 (CEST)
Vordruck Überweisungsauftrag/Zahlschein (neutral) → Spende (Textschlüssel 19)

Der Zahlschein, in Österreich häufiger (vor allem im Postbankverkehr) Erlagschein[1], neuerdings Zahlungsanweisung, und in der Schweiz bei der Post Einzahlungsschein (frz. bulletin de versement, ital. bollettino di versamento), ist ein Bankformular, das bei einer Bareinzahlung auf ein fremdes oder eigenes Bankkonto verwendet wird, damit die Angaben des Empfängers und des Auftraggebers korrekt angegeben werden. Die Gebühren liegen in der Regel erheblich über denen einer Überweisung.

Der Auftraggeber eines Zahlscheins braucht dazu selbst kein Konto. Vielen Rechnungen werden bereits vorausgefüllte Zahlscheine beigelegt, somit müssen Empfänger, Rechnungsbetrag und Verwendungszweck nicht vom Kunden ausgefüllt werden. In der Regel dienen diese Vordrucke gleichzeitig auch als Überweisungsformulare. Der Ausdruck „Überweisungsträger“ ist in Österreich unüblich, man spricht im Bankwesen immer von einem Zahlschein.

Die maschinenlesbaren Teile des Zahlscheins werden mit der Schrift OCR-B bedruckt.

Im Einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum ersetzt für Zahlungen in Euro die neue SEPA-Zahlungsanweisung als Zahlungsbeleg die bisherigen Zahlscheine, Erlagscheine, Überweisungen und EU-Standard-Überweisungen (beziehungsweise Auslandsüberweisungen). Sie wird im Rahmen des Einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraums (SEPA) seit 28. Januar 2008 eingeführt. Sie gleicht weitgehend dem bisherigen Zahlungsbeleg, anstatt Kontonummer und Bankleitzahl des Empfängers werden Internationale Bank-Kontonummer (IBAN) und Bank Identifikations-Code (BIC/SWIFT-Code) eingetragen. In Österreich erfolgt die Umstellung endgültig per 1. Februar 2014.[2][3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ulrich Ammon, Hans Bickel, Jakob Ebner u. a.: Variantenwörterbuch des Deutschen: Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. de Gruyter, Berlin 2004, ISBN 3-11-016574-0, S. 221.
  2. Die Zahlungsanweisung, help.gv.at
  3. Die neue Zahlungsanweisung, austrianpaymentscouncil.at
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