Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Zionskirche (Düsseldorf)

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zionskirche von Osten

Die evangelische Zionskirche an der Ulmenstraße 90–92 in Düsseldorf-Derendorf wurde 1969 nach den Plänen des Architekten Lothar Kallmeyer für die evangelische Zionsgemeinde Düsseldorf erbaut. Sie ist ein Beispiel dafür, wie Beton nicht nur als Baumaterial sondern auch zur Erzeugung eines architektonischen Ausdruckes verwendet wird (Brutalismus).

Beschreibung

In der Erdgeschosszone befindet sich eine Eingangshalle, von der Treppen zur Kirche und zum Gemeindesaal führen. Ab dem ersten Obergeschoss erhebt sich eine „plastisch geformte Betonwand“. Die Betonwand an der Straßenseite schirmt den Kirchenraum vom Straßenlärm. Licht und Luft gelangen nur von der Hofseite in den Kirchenraum. Auch die Giebelseiten sind in massivem Beton ausgeführt, „deren Höhenentwicklung durch Zurücksetzen der symmetrischen Anschlußgelenke hinter die Bauflucht betont wird“. Zwischen den beiden Betongiebelseiten spannen frei die Boden- und Dachplatte des Kirchenraums sowie der Querbalken am First, der die Glocke trägt.

Die Orgel wurde 1969 von dem Orgelbauer Detlef Kleuker (Brackwede) erbaut. Das Schleifladen-Instrument hat 23 Register auf zwei Manualen und Pedal. Die Spieltrakturen sind mechanisch, die Registertrakturen sind elektrisch.[1]

I Hauptwerk C–g3
1. Principal 8′
2. Rohrflöte 8′
3. Octave 4′
4. Gemshorn 4′
5. Nasat 22/3
6. Waldflöte 2′
7. Mixtur V 2′
8. Trompete 8′
II Schwellwerk C–g3
9. Gedackt 8′
10. Koppelflöte 4′
11. Principal 2′
12. Sesquialtera II
13. Quite 11/3
14. Scharff IV 1′
15. Dulzian 16′
16. Hautbois 8′
Tremolo
Pedal C–f1
17. Subbass 16′
18. Principal 8′
19. Gedackt 8′
20. Choralbass 4′
21. Rauschpfeife IV
22. Fagott 16′
23. Trompete 8′

Literatur

  • Paul Ernst Wentz: Architekturführer Düsseldorf. Ein Führer zu 95 ausgesuchten Bauten. Droste, Düsseldorf 1975, Nr. 49.
  • Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.): Architekturführer Düsseldorf. Dietrich Reimer, Berlin 2001, ISBN 3-496-01232-3, S. 111, Objektnr. 160.
  • Rudolf Mohr (Hrsg.), Kirchenkreisverband Düsseldorf: Die evangelischen Kirchen und kirchliches Leben in Düsseldorf. Eine Präsentation der Gottesdienststätten mit Baubeschreibungen, Bildern und Beiträgen zur kirchlichen Stadtgeschichte. OAS-Wiegelmann, Düsseldorf 2004, S. 122.

Einzelnachweise

  1. Nähere Informationen zur Orgel

Weblinks

 Commons: Zionskirche (Düsseldorf) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
51.247956.78295
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Zionskirche (Düsseldorf) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Messina. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 305 Artikel (davon 103 in Jewiki angelegt und 202 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik.