Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Abu Ali al-Anbari
Abu Ali al-Anbari (* unbekannt) ist ein führendes Mitglied der Terrormiliz Islamischer Staat. Al-Anbari ist auch unter dem Namen Adnan al-Sweidawi bekannt. Er ist Stellvertreter Abu Bakr al-Baghdadis in Syrien.[1][2]
Während der Regierungszeit Saddam Husseins bekleidete al-Anbari den Rang eines Generalmajors der irakischen Armee[3]. Nach dem Sturz des Regimes im Jahr 2003 schloss er sich dem sunnitischen Widerstand an und bekämpfte die von den USA angeführten Besatzungstruppen sowie die von Schiiten dominierte neue Zentralregierung in Bagdad[1].
Abu Ali al-Anbari und al-Baghdadi lernten sich vermutlich im Jahr 2004 im US-Gefangenenlager Camp Bucca im Irak kennen[1][4]. Zusammen mit al-Baghdadi und Abu Muslim al-Turkmani bildet er die Führungsspitze des Islamischen Staats (IS). Gemäß der Aufbauorganisation des IS nach [1] und [2] unterstehen al-Anbari fünf Gouverneure für die syrischen Provinzen.
Literatur
- Behnam T. Said: Islamischer Staat: IS-Miliz, al-Qaida und die deutschen Brigaden. C.H. Beck, München, 2014, ISBN 978-3406672101.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Christoph Sydow: Organigramm des Terrors. In: Spiegel Online, 24. September 2014.
- ↑ 2,0 2,1 Alfred Hackensberger: Das Organigramm des Terrorkalifats In: Die Welt, 20. September 2014.
- ↑ "Inside the leadership of Islamic State: how the new 'caliphate' is run" in The Telegraph vom 9. Juli 2014; abgerufen am 11. Dezember 2014
- ↑ "How America Helped ISIS" in New York Times vom 1. Oktober 2014; abgerufen am 11. Dezember 2014
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Abu Ali al-Anbari aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |