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Affodill

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Asphodelus ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Zur finnischen Gothic-Metal-Band siehe Asphodelus (Band).
Affodill
Weißer Affodill (Asphodelus albus)

Weißer Affodill (Asphodelus albus)

Systematik
Klasse: Bedecktsamer (Magnoliopsida)
Monokotyledonen
Ordnung: Spargelartige (Asparagales)
Familie: Grasbaumgewächse (Xanthorrhoeaceae)
Unterfamilie: Affodillgewächse (Asphodeloideae)
Gattung: Affodill
Wissenschaftlicher Name
Asphodelus
L.
Sektion Asphodelus: Ästiger Affodill (Asphodelus ramosus)
Sektion Verinea: Röhriger Affodill (Asphodelus fistulosus)
Honig "Asphodele" von Korsika (Juni 2021)

Affodill (Asphodelus) bildet eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Affodillgewächse (Asphodeloideae) aus der Familie der Grasbaumgewächse (Xanthorrhoeaceae).

Beschreibung

Die Affodill-Arten sind meist ausdauernde, krautige Pflanzen mit einem verdickten Rhizom oder ein- bis zweijährige Pflanzen mit faserigen Wurzeln. Sie haben grundständige, rosettenartig angeordnete Laubblätter.

Die Blüten stehen in Trauben oder Rispen zusammen. Die zwittrigen Blüten sind dreizählig. Die sechs Blütenhüllblätter sind weiß oder hellrosafarben. Im Gegensatz zu den Arten der Gattung Asphodeline haben die Blüten gleich lange Staubblätter. Es werden kugelige, lederige und dreifächerige Kapselfrüchte gebildet, welche die schwarzen tetraederförmigen Samen enthalten.

Vorkommen

Das Vorkommen der Affodill-Arten erstreckt sich auf das gesamte Mittelmeergebiet und verläuft von dort nach Osten weiter bis nach Indien.

Systematik

Es gibt in der Gattung Affodill (über lateinisch affodilus und asphodilus aus dem Griechischen), womit ursprünglich Asphodelus albus[1][2] gemeint war, 16 Arten, die sich in fünf Sektionen unterteilen lassen:[3]

  • Ohne Zuordnung zu einer Sektion:

Literatur

Weblinks

 Commons: Asphodelus – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Vgl. etwa Otto Zekert (Hrsg.): Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570. Hrsg. vom österreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. Deutscher Apotheker-Verlag Hans Hösel, Berlin 1938, S. 136 (Asphodelium).
  2. Vgl. auch Ute Obhof: Rezeptionszeugnisse des „Gart der Gesundheit“ von Johann Wonnecke in der Martinus-Bibliothek in Mainz – ein wegweisender Druck von Peter Schöffer. In: Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung. Band 36/37, 2017/2018, S. 25–38, hier: S. 32 (Affodilusgoldwurcz“).
  3. Zoila Díaz Lifante, Benito Valdés: Revisión del género Asphodelus L. (Asphodelaceae) en el Mediterráneo Occidental.. In: Boissiera. 52, 1996 S. 1–189.
  4. 4,0 4,1 4,2 Rafaël Govaerts (Hrsg.): Asphodelus. In: World Checklist of Selected Plant Families (WCSP) – The Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew. Abgerufen am 26. Juli 2018.
  5. Zoila Díaz Lifante, Benito Valdés: Lectotypification of Asphodelus ramosus (Asphodelaceae), a misunderstood Linnaean name.. In: Taxon. 43, Nr. 2, 1994 S. 247–251.
  6. 6,0 6,1 Zoila Díaz Lifante: Asphodelus L.. In: Flora Ibérica. Plantas Vasculares de la Península Ibérica e Islas Baleares. Vol. XX. Liliaceae – Agavaceae, Real Jardín Botánico, CSIC, Madrid 2013, ISBN 978-84-00-09745-5, S. 276–308 (http://www.floraiberica.es/floraiberica/texto/pdfs/20_183_31_Asphodelus.pdf).
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