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Alexander Oppler
Alexander Oppler (geb. 10. Februar 1869 in Hannover; gest. 18. März 1937 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer, der u. a. für seine Porträtbüsten bekannt wurde.
Leben
Seine Ausbildung erhielt er als Schüler der Akademien in München, Brüssel und Paris. Oppler war Mitglied der Münchner und Berliner Sezession. Sein Vater war der Architekt Edwin Oppler[1], sein Bruder der Maler und Radierer Ernst Oppler.
Als frühes Mitglied des Deutschen Künstlerbundes[2] beteiligte sich Alexander Oppler bereits 1904 an dessen erster, von den Sezessionisten ermöglichten Ausstellung im Königlichen Ausstellungsgebäude am Königplatz in München. Er war dort mit zwei Gipsplastiken und einer Marmorbüste vertreten.[3]
Alexander Oppler erhielt ein Ehrengrab auf dem Parkfriedhof Lichterfelde in Berlin-Lichterfelde.
Werke
Seine Werke sind in verschiedenen Museen zu finden, z. B.:
- Wallraf-Richartz-Museum in Köln
- Museum kunst palast in Düsseldorf
- Museum August Kestner in Hannover
- Landesmuseum Württemberg in Stuttgart
Er arbeitete auch als Medailleur:
- Bronzegussmedaille 1925 auf das hundertjährige Bestehen des Provinzialschulkollegiums in Preußen mit dem Brustbild Wilhelm von Humboldts auf der Vorderseite.[4]
Literatur
- Oppler, Alexander. In: Ulrich Thieme, Felix Becker u. a.: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band 26, E. A. Seemann, Leipzig 1932, S. 33
Weblinks
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ John F. Oppenheimer (Red.): Lexikon des Judentums. Bertelsmann, Gütersloh 1971, ISBN 3-570-05964-2, Sp. 600.
- ↑ kuenstlerbund.de: Ordentliche Mitglieder des Deutschen Künstlerbundes seit der Gründung 1903 / Oppler, Alexander (abgerufen am 3. Dezember 2015)
- ↑ Ausstellungskatalog X. Ausstellung der Münchener Sezession: Der Deutsche Künstlerbund (in Verbindung mit einer Ausstellung erlesener Erzeugnisse der Kunst im Handwerk), Verlagsanstalt F. Bruckmann, München 1904 (S. 40: Oppler, Alexander, Paris. Katalognr. 206–208: Fischer aus der Normandie. Büste in Gips, Fischerin aus der Normandie. Büste in Gips, Büste eines jungen Mädchens. Marmor)
- ↑ Bronzegussmedaille 1925 (A. Oppler). (PDF) Nr 969. In: AUKTION 139 MITTELALTER UND NEUZEIT. Dr. Hubert Lanz, München, abgerufen am 29. November 2015.
Personendaten | |
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NAME | Oppler, Alexander |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildhauer |
GEBURTSDATUM | 10. Februar 1869 |
GEBURTSORT | Hannover |
STERBEDATUM | 18. März 1937 |
STERBEORT | Berlin |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Alexander Oppler aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |