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Bann (Pfalz)
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
49.3911111111117.6127777777778362 Koordinaten: 49° 23′ N, 7° 37′ O
| ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Kaiserslautern | |
Verbandsgemeinde: | Landstuhl | |
Höhe: | 362 m ü. NN | |
Einwohner: |
2.216 (31. Dez. 2010)[1] | |
Postleitzahl: | 66851 | |
Vorwahl: | 06371 | |
Kfz-Kennzeichen: | … | |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 35 002 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Kaiserstraße 49 66849 Landstuhl | |
Webpräsenz: | ||
Ortsbürgermeister: | Stephan Mees (CDU) | |
Lage der Ortsgemeinde Bann im Landkreis Kaiserslautern | ||
Bann ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Kaiserslautern in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Landstuhl an.
Geographie
Bann liegt am Rande des Pfälzerwaldes 13 km südwestlich von Kaiserslautern im Steinalbtal. Zur Gemeinde gehört auch der Wohnplatz Forsthaus Steigerhof.[2]
Durch Bann fließt ein kleiner Bach, der Queidersbach, im Volksmund Steinalb genannt. Er entspringt an der Ziegelsteige auf der Sickingerhöhe.
Geschichte
Bann wurde erstmals urkundlich im Jahre 1182 erwähnt.
Das Dorf Bann gehörte bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zum sogenannten Großgericht der Herrschaft Landstuhl, das im Besitz der Freiherren von Sickingen der Linie zu Hohenburg war.
Im Jahr 1794 wurde das linke Rheinufer im Ersten Koalitionskrieg besetzt. Von 1978 bis 1814 gehörte Bann zum Kanton Landstuhl im Departement Donnersberg.
Aufgrund der auf dem Wiener Kongress getroffenen Vereinbarungen kam das Gebiet im Juni 1815 zunächst zu Österreich und wurde 1816 auf der Grundlage eines Staatsvertrags an das Königreich Bayern abgetreten. Unter der bayerischen Verwaltung gehörte Bann von 1817 an zum Landkommissariat Homburg im Rheinkreis, ab 1862 zum Bezirksamt Homburg, wechselte 1929 zum Bezirksamt Kaiserslautern und gehört seit 1939 zum Landkreis Kaiserslautern.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Gemeinde Bann innerhalb der französischen Besatzungszone Teil des Regierungsbezirks Pfalz im damals neu gebildeten Land Rheinland-Pfalz.
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl der Gemeinde Bann, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3][1]
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Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Bann besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.
Die Sitzverteilung im Gemeinderat:[4]
Wahl | SPD | CDU | FWG | Gesamt |
---|---|---|---|---|
2014 | – | 11 | 5 | 16 Sitze |
2009 | 4 | 10 | 2 | 16 Sitze |
2004 | 3 | 10 | 3 | 16 Sitze |
- FWG = Freie Wählergruppe Bann e.V.
Wappen
Die Blasonierung lautet: „Von Rot und Schwarz gespalten, rechts ein linksgewendeter blaubewehrter und -bezungter silberner Löwe, links fünf silberne Bollen 2:1:2“.
Gemeindepartnerschaft
- Migné-Auxances, Frankreich (seit 1989)
Sport
Der Schachverein SC Bann spielte in der Saison 2006/07 in der 1. Schachbundesliga. Der Bännjer Schützenverein, St.Hubertus Bann, ist weit über die Ortsgrenzen bekannt. Fast jedes Jahr ist der Verein auf den Deutschen Schießsport Meisterschaften vertreten.
Verkehr
Der Öffentliche Nahverkehr ist in den Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) integriert. Die Gemeinde ist durch die A 62 (Anschlussstelle Bann) an das Autobahnnetz angebunden.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Elmar Wolf (1939–2006), Musiker, Komponist, Orchesterchef, Musikverleger und Produzent
- Leo Spielberger (* 1961), Fußballspieler
Personen, die vor Ort gewirkt haben
- Jean Zimmer, (* 1993), spielte in seiner Jugend beim SV Bann Fußball
Siehe auch
Weblinks
- Offizielle Website von Bann
- Inoffizielle Website über Bann
- Ortsgemeinde Bann auf den Seiten der Verbandsgemeinde Landstuhl
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu) Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „Metadaten Einwohnerzahl DE-RP“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile 2010, Seite 95 (PDF; 2,3 MB)
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen
Vorlage:Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Landkreis Kaiserslautern
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Bann (Pfalz) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |