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Benjamin Dispecker

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Benjamin Dispecker (hebräisch בנימין דיספקר, eigentlich Abraham Benjamin Dispecker), geboren um 1799 in Merchingen als Sohn des Rabbiners Samuel Dispecker und dessen Ehefrau Esther Neumark,[1] gestorben am 25. Februar 1828 in Breisach am Rhein,[2] war Bezirksrabbiner in Baden.

Benjamin Dispecker besuchte das Lyzeum und die Jeschiwa in Karlsruhe und studierte ab dem 29. Oktober 1821 vier Semester an der Universität Würzburg. 1824 wurde er Rabbinatskandidat in Karlsruhe und 1825 der erste Bezirksrabbiner in Breisach. Aus der dort am 1. Juni 1825 geschlossenen Ehe mit Jannette Bloch aus Ihringen (geboren um 1802) entstammte der am 30. Mai 1826 geborene Sohn Samuel,[3] der nach Buffalo (USA) auswanderte. Seine Witwe heiratete am 13. November 1828 in Sulzburg den dortigen Schutzbürger Wolf Bloch.[4]

Werke

Literatur

  • Leopold Löwenstein: Zur Geschichte der Juden in Fürth, Erster Teil: Das Rabbinat. In: Jahrbuch der Jüdisch-Literarischen Gesellschaft in Frankfurt am Main. Jahrgang 6, Frankfurt am Main 1908, S. 82.
  • Hans-David Blum: Juden in Breisach. Von den Anfängen bis zur Schoáh, Bd. I: 12.-19. Jahrhundert. Konstanz 1998, S. 146, 174–175.
  • Meyer Kayserling (Hrsg.): Bibliothek jüdischer Kanzelredner. Eine chronologische Sammlung der Predigten, Biographien und Charakteristiken der vorzüglichsten jüdischen Prediger. 1. Jahrgang, Julius Springer, Berlin 1870, S. 350–351.
  • Eintrag DISPECKER, Benjamin. In: Michael Brocke und Julius Carlebach (Herausgeber), bearbeitet von Carsten Wilke: Biographisches Handbuch der Rabbiner. Teil 1: Die Rabbiner der Emanzipationszeit in den deutschen, böhmischen und großpolnischen Ländern 1781–1871. K·G·Saur, München 2004, S. 252–253.

Einzelnachweise

  1. Landesarchiv Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Bestand J 386 Bü 104, Filme von Personenstandsregistern jüdischer Gemeinden in Württemberg, Baden und Hohenzollern, Breisach am Rhein: Heiraten 1818–1863, Bild 11, URL [1]
  2. Landesarchiv Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Bestand J 386 Bü 105, Filme von Personenstandsregistern jüdischer Gemeinden in Württemberg, Baden und Hohenzollern, Breisach am Rhein: Sterbefälle 1818–1862, Bild 21, URL [2]
  3. Landesarchiv Baden-Württemberg, Staatsarchiv Freiburg, Bestand L 10, Nr. 465, Standesbuch der israelitischen Gemeinde Breisach am Rhein 1819–1826, Bild 282, URL [3]
  4. Landesarchiv Baden-Württemberg, Staatsarchiv Freiburg, Bestand L 10, Nr. 4915, Standesbuch der israelitischen Gemeinde Sulzburg 1821–1840, Bild 51, URL [4]
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Benjamin Dispecker aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Reinhardhauke. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 10.786 Artikel (davon 0 in Jewiki angelegt und 10.786 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik.