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Bernhard Johannes Klare
Bernhard[1] Johannes Klare (* 13. Mai 1904 in Chemnitz; † unbekannt) war ein deutscher Jurist und Politiker (NSDAP) und von 1939 bis 1945 Oberbürgermeister der Stadt Freital in Sachsen.
Leben
Johannes Klare wuchs in seiner Geburtsstadt Chemnitz auf und besuchte von 1914 bis 1923 ein Realgymnasium. Anschließend begann er eine Lehre bei der Deutschen Bank und absolvierte von 1926 bis 1923 ein Jurastudium an der Universität Leipzig. Dort promovierte er mit dem Thema „Das kriminalbiologische Gutachten im Strafprozeß“ zum Dr. jur. und war anschließend an mehreren Amtsgerichten in Ost- und Mittelsachsen tätig.
Nachdem Johannes Klare im Mai 1932 in die NSDAP eingetreten war, leitete er später bis 1939 die NSDAP-Ortsgruppe in Radeberg. Danach wurde er als Nachfolger von Erhardt Schroeter Oberbürgermeister von Freital und hatte diese Position bis 1945 inne.[1]
Im Mai 1939 war Klare der SS beigetreten und bekleidete den Rang eines Obersturmführers. Nach Einsätzen in der Wehrmacht während des Zweiten Weltkrieges war er gegen Kriegsende bei der SS in Berlin eingesetzt. Dort gilt er seit 1945 als vermisst.
Weblinks
- ostsachsen.projekt: Wohnung SS-Angehöriger : Freital, Poisentalstraße 49
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Bürgermeister seit 1921. Stadt Freital, abgerufen am 25. August 2018.
Vorlage:Navigationsleiste Bürgermeister von Freital
Personendaten | |
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NAME | Klare, Bernhard Johannes |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Politiker |
GEBURTSDATUM | 13. Mai 1904 |
GEBURTSORT | Chemnitz |
STERBEDATUM | nach 1945 |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Bernhard Johannes Klare aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |