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Bezirk Wandsbek

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Wappen von Wandsbek
Wappen von Hamburg

Wandsbek
Bezirk von Hamburg

Bezirk HarburgBezirk AltonaBezirk EimsbüttelBezirk Hamburg-NordBezirk WandsbekBezirk BergedorfBezirk Hamburg-MitteNiedersachsenSchleswig-HolsteinNeuwerk (zu Bezirk Hamburg-Mitte)Lage des Bezirks in Hamburg
Über dieses Bild
HamburgSchleswig-HolsteinBezirk Hamburg-MitteBezirk Hamburg-NordBezirk EimsbüttelEilbekMarienthalWandsbekJenfeldTonndorfSteilshoopBramfeldFarmsen-BerneRahlstedtWellingbüttelSaselVolksdorfBergstedtWohldorf-OhlstedtDuvenstedtLemsahl-MellingstedtPoppenbüttelHummelsbüttelGliederung des Bezirks Wandsbek
Über dieses Bild
Koordinaten 53° 34′ 55″ N, 10° 5′ 3″ O53.58194444444410.08416666666720Koordinaten: 53° 34′ 55″ N, 10° 5′ 3″ O
Höhe 20 m ü. NHN
Fläche 147,6 km²
Einwohner 441.012 (31. Dez. 2019)
Bevölkerungsdichte 2988 Einwohner/km²
Postleitzahlen 22041, 22043, 22045, 22047, 22049, 22087, 22089, 22143, 22145, 22147, 22149, 22159, 22175, 22177, 22179, 22309, 22339, 22359, 22391, 22393, 22395, 22397, 22399, 22415, 22417
Vorwahl 040
Adresse der
Verwaltung
Bezirksamt Wandsbek
Schloßstraße 60
22041 Hamburg
Website www.hamburg.de/bezirk-wandsbek
Politik
Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff (SPD)
Verkehrsanbindung
Autobahn A24
Regionalbahn RB 81
S-Bahn und U-Bahn S1Hamburg S1.svg S11Hamburg S11.svg
U1Hamburg U1.svg U3Hamburg U3.svg
Quelle: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein (Memento vom 31. Januar 2012 im Internet Archive)
Das Stormarnhaus, Sitz des Bezirksamtes Wandsbek

Wandsbek ist einer von sieben Bezirken in Hamburg.[1] Der mit 435.235 (2017) Einwohnern bevölkerungsreichste Bezirk liegt im Nordosten von Hamburg und ist in 18 Stadtteile gegliedert.[2]

Der Bezirk Wandsbek wurde durch das Gesetz über die Bezirksverwaltung in der Freien und Hansestadt Hamburg vom 21. September 1949 gebildet, das am 11. Mai 1951 in Kraft trat. Er umfasst das Gebiet der bis 1937 eigenständigen Stadt Wandsbek, weitere ehemals stormarnsche Gemeinden, die ebenfalls durch das Groß-Hamburg-Gesetz an Hamburg gefallen waren, sowie Eilbek und die Walddörfer, die schon seit dem Mittelalter zu Hamburg gehörten.

Verwaltung

Wahlbeteiligung: 57,9 %
 %
30
20
10
0
26,7
26,3
22,2
7,7
7,2
7,0
1,2
1,7
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
 14
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
-12
−11,2
+13,1
−7,1
+2,2
± 0,0
+3,1
−0,7
+0,7
Sitzverteilung in der Bezirksversammlung
4
15
16
4
13
5
15 16 13 
zur Vorlage
Von 57 Sitzen entfallen auf:

Bezirksamt Wandsbek

Das Bezirksamt Wandsbek ist seit 1949 Sitz der bezirklichen Verwaltung und der Bezirksversammlung des Bezirkes Wandsbek. Seinen Sitz hat das Bezirksamt in dem 1929 von dem bekannten Architekten Fritz Höger erbauten Stormarnhaus. Neben der Bezirksversammlung gliedert sich das Bezirksamt in folgende Dezernate:

  • D1 Dezernat Steuerung und Service
  • D2 Dezernat Bürgerservice
  • D3 Dezernat Soziales, Jugend und Gesundheit
  • D4 Dezernat Wirtschaft, Bauen und Umwelt
Bezirksamtsleiter:

Stadtteile

Stadtteil Fläche
in km²
Einwohner
(2014)[3]
Einwohner/km² Karte
Bergstedt 7,1 10.216 1438,87 Lage von Hamburg-Bergstedt
Bramfeld 10,1 50.838 5033,47 Lage von Hamburg-Bramfeld
Duvenstedt 6,8 6.253 919,56 Lage von Hamburg-Duvenstedt
Eilbek 1,7 20.981 12341,76 Lage von Hamburg-Eilbek
Farmsen-Berne 8,3 34.664 4176,39 Lage von Hamburg-Farmsen-Berne
Hummelsbüttel 9,2 17.180 1867,39 Lage von Hamburg-Hummelsbüttel
Jenfeld 5,0 24.751 4950,2 Lage von Hamburg-Jenfeld
Lemsahl-Mellingstedt 7,9 6.556 829,87 Lage von Hamburg-Lemsahl-Mellingstedt
Marienthal 3,3 12.358 3744,85 Lage von Hamburg-Marienthal
Poppenbüttel 8,1 22.536 2782,22 Lage von Hamburg-Poppenbüttel
Rahlstedt 26,6 88.094 3311,8 Lage von Hamburg-Rahlstedt
Sasel 8,4 23.366 2782,22 Lage von Hamburg-Sasel
Steilshoop 2,5 19.273 7709,2 Lage von Hamburg-Steilshoop
Tonndorf 3,9 13.691 3510,51 Lage von Hamburg-Tonndorf
Volksdorf 11,6 20.372 1756,21 Lage von Hamburg-Volksdorf
Wandsbek 6,0 33.591 5598,5 Lage von Hamburg-Wandsbek
Wellingsbüttel 4,1 10.415 2540,24 Lage von Hamburg-Wellingsbüttel
Wohldorf-Ohlstedt 17,3 4.475 258,67 Lage von Hamburg-Wohldorf-Ohlstedt

Seit 2011 gliedert sich der Bezirk in fünf Regionalbereiche, die zum Teil die Aufgaben der früheren Ortsämter übernommen haben:[4]

  • Kerngebiet (bestehend aus Eilbek, Jenfeld, Marienthal, Tonndorf und Wandsbek, 104.000 Einwohner)
  • Alstertal (Hummelsbüttel, Poppenbüttel, Sasel und Wellingsbüttel, 73.000 Einwohner)
  • Bramfeld (mit Farmsen-Berne und Steilshoop, 105.000 Einwohner)
  • Rahlstedt (86.000 Einwohner) und
  • Walddörfer (Bergstedt, Duvenstedt, Lemsahl-Mellingstedt, Volksdorf und Wohldorf-Ohlstedt, 46.000 Einwohner)

Wahlkreise

Für die Wahl zur Bürgerschaft und der Bezirksversammlung Wandsbek wurde der Bezirk Wandsbek in vier Wahlkreise eingeteilt:

Wahlkreis Einwohner Wahlkreis-
nummer
Karte
Wahlkreis Wandsbek 102.279 11 Lage des Wahlkreises Wandsbek
Wahlkreis Bramfeld-Farmsen-Berne 102.979 12 Lage des Wahlkreises Bramfeld-Farmsen-Berne
Wahlkreis Alstertal-Walddörfer 118.100 13 Lage des Wahlkreises Alstertal-Walddörfer
Wahlkreis Rahlstedt 86.413 14 Lage des Wahlkreises Rahlstedt

Städtepartnerschaften

Council of Waltham Forest mit Schild über Schwestergemeinden

Der Bezirk Wandsbek ist mit dem Bezirk Waltham Forest in London verschwistert.

Siehe auch

Liste der Kulturdenkmäler im Hamburger Bezirk Wandsbek

Literatur

  • Michael Pommerening: Wandsbek – Ein historischer Rundgang. Mühlenbek-Verlag, Hamburg 2010, ISBN 978-3-9807460-6-9.
  • Georg-Wilhelm Röpke: Wandsbek – das Buch. Buchverlag Otto Heinevetter, Hamburg 1994, ISBN 3-929171-51-1.
  • Michael Pommerening, Joachim W. Frank: Das Wandsbeker Schloss – Rantzau, Brahe und die Familie Schimmelmann. Mühlenbek-Verlag, Hamburg 2004, ISBN 3-9807460-3-8.
  • Helmuth Fricke, Michael Pommerening, Richard Hölck: Die Kirchen am Wandsbeker Markt. Hamburg 2002, ISBN 3-9807460-2-X.
  • Michael Pommerening, Sebastian Weber: Mit Claudius durch Wandsbek – Eine Zeitreise mit Volker Lechtenbrink. Hamburg 2008, ISBN 978-3-9807460-5-2.

Weblinks

 Commons: Bezirk Wandsbek – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikivoyage: Hamburg/Wandsbek – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. § 1 Bezirksverwaltungsgesetz (BezVG) vom 6. Juli 2006. (http://www.landesrecht-hamburg.de/jportal/portal/page/bshaprod.psml?nid=3&showdoccase=1&doc.id=jlr-BezVwGHA2006pP1&st=lr).
  2. Anordnung über die Einteilung des Gebiets der Freien und Hansestadt Hamburg. 1965-09-07
  3. Hamburger Stadtteil-Profile 2015 Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein (PDF), abgerufen am 29. Oktober 2016
  4. Der Bezirk Wandsbek. Informationen 2011/12. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) Bezirksamt Wandsbek, archiviert vom Original am 24. September 2015; abgerufen am 11. April 2016.
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