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Black Sabbath
Black Sabbath | |
---|---|
Gründung | 1968 als Earth, Aug. 1969 als Black Sabbath (Umbenennung) |
Genre | Heavy Metal, Doom Metal, Hard Rock |
Website | http://www.blacksabbath.com/ |
Gründungsmitglieder | |
Gesang, Mundharmonika | Ozzy Osbourne (bis 1977, 1978–1979, seit 1997) |
Gitarre | Tony Iommi |
Bass, Synthesizer | Geezer Butler (bis 1984, 1990–1994, seit 1997) |
Schlagzeug | Bill Ward (bis 1980, 1983–1984, 1994, 1997–2012) |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang, Mundharmonika | Ozzy Osbourne (bis 1977, 1978–1979, seit 1997) |
Gitarre | Tony Iommi |
Bass, Synthesizer | Geezer Butler (bis 1984, 1990–1994, seit 1997) |
Schlagzeug | Brad Wilk (seit 2013) |
Ehemalige Mitglieder | |
Gesang | Dave Walker (1977–1978) |
Gesang | Ronnie James Dio (1979–1983, 1991–1992; † 2010) |
Gesang | Ian Gillan (1982–1984) |
Gesang | David Donato (1984–1985) |
Gesang | Glenn Hughes (1985–1986) |
Gesang | Ray Gillen (1986–1987); † 1993 |
Gesang | Tony Martin (1987–1991, 1992–1997) |
Keyboards | Geoff Nicholls (1985–1991, 1992–1997) |
Bass | Dave Spitz (1985–1987) |
Bass | Bob Daisley (1987) |
Bass | Jo Burt (1987–1988) |
Bass | Laurence Cottle (1988–1989) |
Bass | Neil Murray (1989–1991, 1994–1997) |
Schlagzeug | Vinny Appice (1980–1982, 1991–1992, 1998) |
Schlagzeug | Bev Bevan (1983–1984) |
Schlagzeug | Eric Singer (1985–1987) |
Schlagzeug | Terry Chimes (1987–1988) |
Schlagzeug | Cozy Powell (1988–1991, 1994–1995; † 1998) |
Schlagzeug | Bobby Rondinelli (1992–1994, 1995–1997) |
Schlagzeug | Tommy Clufetos (2012) |
Black Sabbath ist eine englische Heavy-Metal-Band aus Aston (Birmingham), die als Mitbegründer dieses Genres und als prägende Größe des Hard Rock der frühen 1970er Jahre gilt.[1] Der Band wird ein maßgeblicher Einfluss auf die Entwicklung der Rock- und Heavy Metal-Musik der folgenden Jahrzehnte zugesprochen,[2] ebenso auf die Entstehung des Subgenres Doom Metal[3] und über ihre manchmal diabolischen Inhalte indirekt auf den Black Metal.[4][5]
Geschichte
Entwicklung bis 1972
Im August 1968 spielten die Schulfreunde Osbourne, Iommi, Butler, Ward sowie zwei weitere Musiker aus Birmingham in der Polka Tulk-Blues Band, abgekürzt auch Polka Tulk. Als die zwei anderen Bandmitglieder die Gruppe verließen, benannte sich die Gruppe in Earth um. Die Musik wurde in dieser Zeit besonders von Blues und Jazz dominiert. 1968 und 1969 trat die Band im Vorprogramm von Ten Years After, John Mayall & the Bluesbreakers und Van der Graaf Generator auf und ging auf Tour durch Dänemark und Deutschland. Sie spielte auch mehrfach im Hamburger Star-Club.[6][7]
Im Dezember 1968 trat Iommi kurzzeitig mit Jethro Tull auf, kehrte aber zur Band zurück. Da bereits eine andere Band namens Earth existierte, entschied man sich für eine weitere Änderung, um Verwechslungen zu vermeiden. Den neuen Namen Black Sabbath adoptierte die Band von einem von Butler geschriebenen Song, den er nicht (wie in der angegebenen Quelle behauptet) nach einem Roman des britischen Autors Dennis Wheatley benannt hatte.[8] Tatsächlich gibt es keinen Roman namens Black Sabbath von Dennis Wheatley, sondern das Lied und der Bandname Black Sabbath wurde von dem Horrorfilm Die drei Gesichter der Furcht (I tre volti della paura, 1963) von Mario Bava mit Boris Karloff inspiriert, dessen englischer Titel Black Sabbath war.
Mit dem Namenswechsel ging auch ein Stilwechsel einher. Nach eigenen Angaben habe man gegenüber einem Horrorkino geprobt, als Iommi die Idee gekommen sei, dass man auch Musik machen könne, bei der sich die Zuhörer fürchten.[9] Das in nur zwölf Stunden aufgenommene[10] Debüt Black Sabbath besitzt Sessioncharakter und Bluesrockreferenzen wie etwa lange Gitarrensoli und ineinander übergehende Stücke. Die Platte erschien in zwei Versionen: Das auf der europäischen Version enthaltene Evil Woman wurde auf der amerikanischen und japanischen Version durch Wicked World ersetzt. Das Album erreichte in Großbritannien die Top 10 und hielt sich in den USA länger als ein Jahr in den Charts. Dort wurde eine Million Exemplare verkauft.[1]
Die zweite LP Paranoid repräsentiert den typischen Sabbath-Stil, der bis heute großen Einfluss auf Rockbands ausübt. In den meisten Stücken dieser Zeit kombinieren Black Sabbath einfache Riffstrukturen mit virtuosen Variationen von Bass und Gitarre und eingängigen Gesangslinien. Sänger Osbourne verzichtet ganz auf zu dieser Zeit bei Rockbands beliebte Bluesrockelemente. Sein klanglich eintöniger aber melodiöser und ekstatischer Gesang besitzt einen hohen Wiedererkennungswert. Mit Paranoid, dem Titelstück der gleichnamigen LP, gelangte Black Sabbath weltweit in die Single-Charts. Das Album sollte ursprünglich War Pigs heißen, man entschied sich letztlich aber für Paranoid, einen Titel, der ironischerweise erst gegen Ende der Paranoid-Sessions eilig aufgenommen wurde, um die Platte zu füllen. Paranoid wurde schließlich zum größten Hit der Band und erreichte Platz eins in Großbritannien. In den USA wurde das Album vier Millionen Mal verkauft.[1]
Höhepunkt und Niedergang (1972–1978)
Die Alben Master of Reality, Volume 4 und Sabbath Bloody Sabbath erreichten ebenfalls alle die Top 10 in Großbritannien.[1] Sabbath Bloody Sabbath, Sabotage und Technical Ecstasy führten den klassischen Stil weiter in einen künstlerisch ausgefeilteren Bereich. Zu den bekannten Stilmitteln kamen Keyboard, Synthesizer und Blasinstrumente. Die Bluesrockwurzeln verschwanden dabei immer mehr. Als die Plattenfirma immer weniger Geld für Promotion springen ließ, fühlten sich Sabbath sabotiert, worauf sie, als kleinen Seitenhieb, ihr sechstes Studioalbum Sabotage nannten. Doch auch mit dieser Platte wurden die erwarteten Verkaufszahlen nicht erreicht. Dessen ungeachtet zählt auch dieses Album heute noch als Klassiker.
Im Oktober 1977 verließ Osbourne die Band. Als Ersatz trat der ehemalige Sänger der Bands Savoy Brown und Fleetwood Mac, Dave Walker, der Band bei und wirkte bei einigen Konzerten, nicht jedoch bei Albumaufnahmen mit. Nach nur drei Monaten kehrte Osbourne jedoch zurück und nahm mit der Band das Album Never Say Die! auf. Im Januar 1979, als Black Sabbath in Los Angeles vergeblich versuchten, ein neues Album aufzunehmen, wurde er dann von der Band entlassen. Dennoch spielte er auf seinen Konzerten stets auch mehrere Lieder der Gruppe, zumeist Paranoid, War Pigs und Sweet Leaf.
Nach Osbournes Ausstieg
In der Folgezeit trat Black Sabbath unter der Führung des Gitarristen Tony Iommi mit verschiedenen Sängern, Bassisten und Schlagzeugern weiter auf. Der Keyboarder Geoff Nicholls hatte vorher bei der Band Quartz Gitarre gespielt und wechselte zunächst nur als Studiomusiker und Gast zu Black Sabbath. Obwohl er nicht auf allen folgenden Alben der Band genannt wird, war er an diesen als Musiker und Komponist beteiligt. In einigen Phasen wurde er sogar dazu gebracht, seinen Part bei Konzerten hinter der Bühne zu spielen, da er nicht als vollwertiges Bandmitglied gelten sollte.[11]
Auf der Tour zu Heaven and Hell (1980) popularisierte der Sänger Ronnie James Dio, der die Nachfolge von Osbourne angetreten hatte, die mano cornuta, das Handzeichen, das sich zu einem der Identifikationsmerkmale der Heavy Metal-Szene entwickelte. Während dieser Tour verließ Schlagzeuger Bill Ward die Band, da seine Eltern kurz hintereinander verstorben waren und er mit Alkoholproblemen kämpfte. Er wurde durch Vinny Appice ersetzt, der auch das zweite Album mit Dio, Mob Rules, mit einspielte. Im Jahr 1982 wurde noch das Live Album Live Evil veröffentlicht, allerdings kam es zu immer größeren Spannungen innerhalb der Band, die sich in zwei Lager (bestehend aus Geezer Butler/Tony Iommi und Ronnie James Dio/Vinny Appice) aufgeteilt hatte was die Konsequenz mit sich zog, dass die Band sich von Ronnie James Dio und Vinnie Appice trennte.
Als neuen Sänger engagierte man den ehemaligen Deep Purple-Frontmann Ian Gillan. Zu dieser Zeit (1983) veröffentlichte man das Album Born Again, für das auch Schlagzeuger Bill Ward in die Band zurückkehrte. Allerdings konnte er wegen seiner Alkoholprobleme die anschließende Tour nicht absolvieren und wurde durch den ehemaligen Electric Light Orchestra-Schlagzeuger Bev Bevan ersetzt. Das Album wurde von Kritikern schlecht beurteilt, da Gillans eher am Blues orientierter Gesang nicht zur Band passe,[12] erreichte jedoch Platz 4 der englischen und Platz 39 der US-Charts.[13] Diese Besetzung zerbrach als Gillan aufgrund der Wiedervereinigung von Deep Purple im Jahr 1984 ausstieg.
Black Sabbath testete nach der Gillan Ära verschiedene talentierte Rocksänger wie z.Bsp. David Donato (später White Tiger (Band)) oder Jeff Fenholt (später Joshua) mit denen jedoch keine offiziellen Verträge zustande kamen. Im Jahr 1986 folgte als neuer Sänger Glenn Hughes, mit dem das Album Seventh Star aufgenommen wurde, das ursprünglich als Soloalbum von Iommi geplant war. Auf Druck des Plattenlabels wurde es unter dem Namen Black Sabbath veröffentlicht.[14] Am Bass war Dave Spitz und am Schlagzeug der spätere Kiss-Schlagzeuger Eric Singer. Dem Album war kein großer Erfolg beschert. In Großbritannien erreichte es nur Platz 27 in den Charts. Danach gab es wieder mehrere Besetzungswechsel. Sänger Glenn Hughes wurde durch Ray Gillen ersetzt, ebenso kehrte Bev Bevan in die Band zurück. Zudem wurde Keyboarder Geoff Nicholls zum offiziellen Bandmitglied.
Während der Aufnahmen für das nächste Album, The Eternal Idol, wurde Bassist Spitz entlassen und durch Bob Daisley ersetzt. Nachdem die Aufnahmen abgeschlossen waren, verließ Ray Gillen die Band und wurde durch den Sänger Tony Martin ersetzt, der den Gesang noch einmal neu aufnahm. Das Album wurde nicht zum kommerziellen Erfolg: Es erreichte nur Platz 66 in den englischen Hitparade und blieb dort nur für eine Woche. Auch die anschließende Tour mit Terry Chimes am Schlagzeug und Jo Burt am Bass war kaum erfolgreich.
Für das Album Headless Cross spielte Laurence Cottle die Basslinien ein; zudem übernahm Cozy Powell das Schlagzeug. Als besonderen Gast konnte man Brian May für die Aufnahmesession gewinnen, er spielte Gitarre bei dem Lied When Death Calls. Das Album war erfolgreicher als The Eternal Idol und erreichte Position 31 der britischen Charts.
Neuer Aufstieg
Cozy Powell brachte nun den Bassisten Neil Murray in die Band ein. In dieser Besetzung konnte die Band im Jahr 1990 mit dem Album Tyr erneut einen Erfolg verbuchen. Thematisch beschäftigt sich dieses nach dem germanischen Kriegsgott benannte Album mit der nordischen Mythologie.
Trotz dieses Erfolges entließ Iommi im Anschluss Martin, Murray, Powell und Nicholls, um den Weg für eine Wiedervereinigung mit den ehemaligen Mitgliedern Ronnie James Dio und Vinny Appice sowie dem Gründungsmitglied Geezer Butler zu ebnen. In dieser Besetzung nahm die Band 1992 das Album Dehumanizer auf, das sich stark am Black Sabbath-Stil der 70er Jahre orientierte. Während der Aufnahmen kam es zu Unstimmigkeiten in der Band und Dio dachte darüber nach, Black Sabbath wieder zu verlassen. Die Single-Auskopplung TV Crimes wurde in Großbritannien ein Top-30-Hit und das Album erreichte die Top-40. Zu diesem Zeitpunkt befand sich Ozzy Osbourne auf seiner ersten Abschiedstour. Für die beiden letzten Konzerte in Costa Mesa, Kalifornien, wollte er gemeinsam mit seinen ehemaligen Kollegen von Black Sabbath auftreten. Verträge wurden ausgehandelt, allerdings weigerte sich Dio aus persönlichen Gründen, die Bühne mit Ozzy zu teilen. Dio verließ die Band daraufhin.
Iommi setzte die Arbeit mit Butler, dem zurückgekehrten Tony Martin und dem Schlagzeuger Bobby Rondinelli fort. Diese neue Besetzung nahm das Album Cross Purposes (1994) und das darauffolgende Live-Album Cross Purposes Live (1995) auf. Im Anschluss daran kündigten Butler und Rondinelli und wurden erneut von Murray und Powell ersetzt. Zusätzlich nahm Iommi Geoff Nichols wieder auf, womit die Besetzung des Tyr-Albums wieder hergestellt war. 1995 nahm die Band ihr für lange Zeit letztes Studioalbum Forbidden auf. Als Gastmusiker trat der Rapper Ice-T im Stück The Illusion of Power auf. Allerdings erfolgte direkt nach den Aufnahmen erneut ein Wechsel: Powell verließ die Band, während Rondinelli wieder einstieg.
Wiedervereinigung
Für die Ozzfest-Tour 1997 konnte Iommi schließlich die ursprüngliche Besetzung von Black Sabbath mit Ausnahme von Bill Ward (stattdessen spielte Mike Bordin Schlagzeug) wiedervereinigen. Aber als Black Sabbath mit Iommi, Osbourne und Butler auch in England spielen wollten, wurde auch Ward überzeugt, wieder mitzumachen. So spielte Black Sabbath 1997 die ersten beiden Konzerte nach ihrer Wiedervereinigung in ihrer Heimatstadt Birmingham im National Exhibition Stadion. Aus diesen Konzerten entstand das Live-Album Reunion, das im darauf folgenden Jahr veröffentlicht wurde. Das Material bestand zu einem großen Teil aus Stücken der frühen Geschichte wie Paranoid, Black Sabbath oder War Pigs, enthielt aber auch Studioaufnahmen von zwei neuen Liedern, Selling My Soul und Psycho Man, die beide von Osbourne und Iommi geschrieben worden waren. Das Album war insbesondere in den USA erfolgreich, wo es Platz 11 der Charts erreichte und Platin-Status erlangte. Für die Aufarbeitung von Iron Man erhielt die Band 2000 den Grammy Award for Best Metal Performance.
Im Jahr 2005 erfolgte eine weitere Tournee der Original-Besetzung. Dabei beschränkte sich die Band bei ihren Auftritten auf Lieder von den ersten fünf Studio-Alben. Im November desselben Jahres wurden Black Sabbath in die UK Music Hall of Fame, 2006 dann in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.
2007 erschien die Compilation The Dio Years, welche die Höhepunkte der Schaffensperiode von Black Sabbath mit Ronnie James Dio am Gesang abdeckt. Mit den Titeln The Devil Cried, Shadow of the Wind und Ear in the Wall befinden sich drei für das Best-of-Album aufgenommene Studiotitel auf der CD.
Ronnie James Dio, Tony Iommi, Geezer Butler und Vinny Appice (die Besetzung der Alben Mob Rules von 1981 und Dehumanizer von 1992) waren im Jahr 2007 unter dem Namen Heaven and Hell auf Tournee. Gespielt wurden ausschließlich Lieder der drei Alben der Dio-Ära und des neuen Best-of-Albums. Im Jahr 2009 erschien in dieser Besetzung ein neues Studioalbum namens The Devil You Know und die Band ging erneut auf Welttournee. Diese Tour konnte nicht beendet werden, da Ronnie James Dio an Magenkrebs erkrankte.
Am 16. August 2011 wurde das Gerücht verbreitet, dass die Originalbesetzung (mit Ward) für eine Wiedervereinigung zurückgekehrt sei. Obwohl Tony Iommi das auf seiner Internetpräsenz dementierte,[15] gab er nur einen Tag später ein Statement ab, das eine Wiedervereinigung nicht hundertprozentig ausschloss. Für den 11. November 2011 wurde eine wichtige Nachricht angekündigt, die dann in Form einer Videobotschaft auf YouTube gelüftet wurde: Die Urbesetzung hatte ihre Wiedervereinigung für lange Zeit verschwiegen und plante für 2012 ein neues Studioalbum und eine Welttournee.[16]
Anfang 2012 wurde jedoch die Krebserkrankung von Tony Iommi bekannt, worauf die Tournee vorerst verschoben wurde. Um die Fans nicht zu enttäuschen, sollten stattdessen „Ozzy & Friends“ (u. a. mit Zakk Wylde und Slash) auftreten. Für die Konzerte, bei denen auch Sabbath-Bassist Geezer Butler spielen sollte, wurde auch ein Black-Sabbath-Set angekündigt.[17] Im Februar 2012 vermeldete zudem Schlagzeuger Bill Ward seinen Ausstieg aus der Band. Über die Gründe veröffentlichte er eine Stellungnahme auf seiner Homepage.[18] Drei Konzerte fanden 2012 dennoch statt: ein Konzert in der Heimatstadt Birmingham am 19.Mai, eines auf dem Download-Festival in Donington Park, das dritte auf in den USA bei Lollapalooza. Bei diesen Auftritten saß Tommy Clufetos am Schlagzeug. Danach begab sich die Band erneut ins Studio.
Im Januar 2013 gab die Band bekannt, dass im Juni 2013 das neue Album erscheinen werde. Es trägt den schlichten Titel 13 und wurde von Rick Rubin produziert. Auf der dazugehörigen Tour werde Brad Wilk von Rage Against The Machine am Schlagzeug sitzen, der bereits an den Studioaufnahmen beteiligt war.[19] Am 19. April 2013 wurde die Singleauskopplung God Is Dead? aus dem Album als digitaler Download veröffentlicht.[20] Der Titel konnte sich als erste Single der Band seit dem Nr.1-Erfolg Paranoid aus dem Jahr 1971 in den Verkaufscharts platzieren.[21] Denselben Song spielten Black Sabbath bei den Dreharbeiten zum Staffelende der Fernsehserie CSI: Crime Scene Investigation. Das gesamte Album steht bei iTunes als Stream[22] zur Verfügung.
Besetzungen
Einfluss auf andere Bands
Black Sabbath gilt als einer der großen Wegbereiter des Heavy Metal und auch viele Rockbands zählen die Musik von Black Sabbath zu ihren Einflüssen, u. a. Alice in Chains,[23] Anthrax,[24][25] Bathory,[26] Blessed Death,[27] Candlemass,[28] Celtic Frost,[29] Death,[30] Disturbed,[31] Down,[32] Fear Factory,[33] Foo Fighters,[34] Godsmack,[35] Guns N' Roses,[36] Iron Maiden,[37] Judas Priest,[36] Korn,[30] Manowar, Megadeth,[38] Metallica,[30][39] Opeth,[40] Pantera,[30] The Smashing Pumpkins,[41] Slayer,[30][42] Slipknot,[43] und Venom.[5][30]
Diskografie
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Billborad.com: Black Sabbath
- ↑ VH1.com: Black Sabbath. Abgerufen am 9. Oktober 2012.
- ↑ Robert Müller: Jetzt mal schön langsam…. In: Metal Hammer, Dezember 2010, S. 89.
- ↑ Michael Moynihan, Didrik Søderlind: Lords of Chaos. First Edition. Feral House, Venice 1998, ISBN 0-922915-48-2, S. 22.
- ↑ 5,0 5,1 „We were all into the older stuff—Judas Priest, Deep Purple, Motorhead, Black Sabbath. Mantas had always been a huge Kiss fan. We were drawing inspiration from these bands. We’d take some of the diabolical content of Black Sabbath and we’d mix it with some of the stage presence of Kiss, and with the originality of Deep Purple. That’s were we got Venom from. Venom was never meant to be a blacker Iron Maiden or anything, it was really based on older bands and what little pieces of those bands we wanted to emulate.“ Michael Moynihan, Didrik Søderlind: Lords of Chaos. First Edition. Feral House, Venice 1998, ISBN 0-922915-48-2, S. 10.
- ↑ Band: Black Sabbath – Biographie und Discographie bei HardHarderHeavy
- ↑ SABBATHLIVE – Timelines
- ↑ ((( Black Sabbath > Biography )))
- ↑ Music Madness! – Black Sabbath
- ↑ laut MTV Masters Ozzy Osbourne/ Black Sabbath
- ↑ Internet Movie Database: Geoff Nicholls
- ↑ allmusic ((( Born Again > Overview )))
- ↑ allmusic ((( Born Again > Charts & Awards > Billboard Albums )))
- ↑ allmusic ((( Seventh Star > Overview )))
- ↑ Tony Iommi: Gerüchte von Reunion stimmen nicht
- ↑ Black Sabbath 11-11-11
- ↑ http://diepresse.com/home/kultur/popco/734631/Krebs_Statt-Black-Sabbath-spielt-Ozzy-mit-Slash-in-Wien?_vl_backlink=/home/kultur/popco/index.do
- ↑ http://www.billward.com/2012/05/statement-on-upcoming-black-sabbath-shows/#more-1428
- ↑ http://www.blabbermouth.net/news.aspx?mode=Article&newsitemID=184790
- ↑ Radio 66.6 – Weekly Music News from the Crypt: April 15th, 2013, abgerufen am 17. April 2013
- ↑ Hot Spot 05-03-13 auf germanchartblog; abgerufen am 6. Mai 2013
- ↑ [1] Das Album "13" als Stream bei Itunes
- ↑ 15 Most Influencial Albums.... , April 2003. Abgerufen am 9. Oktober 2012.
- ↑ MTVNews.com: The Greatest Metal Bands of All Time. MTV. Abgerufen am 9. Oktober 2012.
- ↑ Metal Israel » Blog Archive » Scott Ian – Lifestyles Magazine, September 2003
- ↑ Luxi Lahtinen: BATHORY – An Epic Interview With Quorthon. 2001, abgerufen am 22. Februar 2010 (englisch): „After all, BATHORY's origin is a mixture of early Black Sabbath, early Motörhead and early GBH. […] I have always said that if you want to know where the initial BATHORY stuff came from, all you have to do is to listen to early Black Sabbath, early Motörhead and early GBH at the same time.“
- ↑ POWERMETAL.de – Interviews: Blessed Death – Nick Fiorentiono
- ↑ Candlemass (Leif Edling) 02/04/2009. MetalObsession.net. Abgerufen am 9. Oktober 2012.
- ↑ Interview of: Tom G. Warrior – Celtic Frost/Hellhammer. PyroMusic.net, abgerufen am 6. September 2010: „There was basically two fields of music that influenced me. There was Heavy Metal, and New Wave. In Heavy Metal, it's fair to say bands like Black Sabbath, Angel Witch and Venom influenced us. Martin and I were heavily influenced by the New Wave music of the time too, such as Bauhaus, Siouxsie And The Banshees, Christian Death etc and I think it's a mix of these musical directions that influenced the sound of Celtic Frost.“
- ↑ 30,0 30,1 30,2 30,3 30,4 30,5 Gill, Chris: The Eternal Idol. , December 2008.
- ↑ DISTURBED Guitarist: Don't Call Us 'Nu Metal'. Blabbermouth.net. Abgerufen am 9. Oktober 2012.
- ↑ Down | Music Artist | Videos, News, Photos & Ringtones | MTV
- ↑ Ex-FEAR FACTORY Axeman DINO CAZARES Talks Guitars. Blabbermouth.net. Abgerufen am 9. Oktober 2012.
- ↑ HEAVEN AND HELL, MEGADETH Perform In Los Angeles; Photos Available. Blabbermouth.net. Abgerufen am 9. Oktober 2012.
- ↑ GODSMACK'S Next Album Will Rock In A Bluesier Way. Blabbermouth.net. Abgerufen am 9. Oktober 2012.
- ↑ 36,0 36,1 Black Sabbath. Rock and Roll Hall of Fame. Abgerufen am 9. Oktober 2012.
- ↑ IRON MAIDEN Bassist Talks About His Technique And Influences. Blabbermouth.net. Abgerufen am 9. Oktober 2012.
- ↑ Turman, Katherine: Black Sabbath – Bank One Ballpark, Phoenix, December 31, 1998. Rollingstone.com. Archiviert vom Original am Juni 2008. Abgerufen am 25. April 2008.
- ↑ Metallica.com
- ↑ OPETH Pays Tribute To Classic Heavy Metal Artists. Blabbermouth.net. Abgerufen am 9. Oktober 2012.
- ↑ Di Perna, Alan. "Zero Worship", Guitar World. Dezember 1995.
- ↑ Mark Eglinton: The Crypts Of 25 Years: Tom Araya On The Anniversary Of Slayer's Hell Awaits. The Quietus, 16. August 2010, abgerufen am 6. September 2010 (englisch): „We did covers of Venom, Maiden, Priest. We were listening to the same stuff everybody else was – you can name them all. They were the metal bands. Sabbath was there, Richie Blackmore... Jeff’s a big fan of fuckin’ Richie Blackmore – I found that out last night [laughs]. So those core bands were the ones. Venom was a big influence on Kerry as far as the imagery, and how we did the song-writing.“
- ↑ BLACK SABBATH Bassist: 'It's Great When Bands Cite Us As Their Influence. Blabbermouth.net. Abgerufen am 9. Oktober 2012.
Literatur
- Dietmar Elflein: Schwermetallanalysen: Die musikalische Sprache des Heavy Metal. transcript, Bielefeld 2010, ISBN 978-3-8376-1576-0.
- Joel McIver: Sabbath Bloody Sabbath – 1968–2011. Omnibus Press, London 2009, ISBN 978-3-86543-668-9.
- Steven Rosen: Die Legende Black Sabbath lebt. PPVMedien, Bergkirchen 2004, ISBN 3-932275-89-6.
Weblinks
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