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Bonyhád
Bonyhád | ||||
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Basisdaten | ||||
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Staat: | Ungarn | |||
Region: | Dél-Dunántúl (Süd-Transdanubien) | |||
Komitat: | Tolna | |||
Kleingebiet bis 31.12.2012: | Bonyhád | |||
Koordinaten: | 46° 17′ N, 18° 31′ O46.28333333333318.516666666667Koordinaten: 46° 17′ 0″ N, 18° 31′ 0″ O | |||
Einwohner: | 13.829 (1. Jan. 2011) | |||
Telefonvorwahl: | (+36) 74 | |||
Postleitzahl: | 7150 | |||
KSH kódja: | 06497 | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2012) | ||||
Gemeindeart: | Stadt | |||
Bürgermeister: | Árpád János Potápi (Fidesz) | |||
Postanschrift: | Széchenyi tér 12 7150 Bonyhád | |||
Webpräsenz: | ||||
(Quelle: A Magyar Köztársaság helységnévkönyve 2011. január 1. bei Központi statisztikai hivatal) |
Bonyhád [ˈboɲhaːd] (deutsch: Bonnhard) ist eine Stadt mit knapp 14.000 Einwohnern im Süden Ungarns im Komitat Tolna.
Lage
Bonyhád ist das wirtschaftliche, kulturelle und Verwaltungszentrum des gleichnamigen Kleingebiets. Die Stadt liegt nahe dem Mecsekgebirge und ist von der Großstadt Pécs etwa 30 km entfernt.
Größere Orte der näheren Umgebung im Umkreis von etwa 30 km sind Bátaszék (Komitat Tolna), Decs, Kakasd, Komló, Lengyel (Vor- und Frühgeschichte, Lengyel-Kultur), Magyaregregy, Mecseknádasd, Murga, Nagypall, Óbánya, Pécs, Pécsvárad, Sióagárd, Szászvár, Szedres, Tolna, Szekszárd, Zengővárkony und Zomba.
Name
Der Name geht entweder auf Bony (mooriger, wässriger Ort) oder auf den Herzog Bonyha aus der Zeit der Árpáden zurück.
Geschichte
Bonyhád erhielt im Jahr 1782 von Kaiser Joseph II. den Rang des Marktfleckens und wurde zum Zentrum der Region. Im Zeitalter des Feudalismus entwickelte sich die Wirtschaft unter anderem durch das Bonyháder Rind, die Emaillefabrik (seit 1909) und die Schuhfabrik (seit 1917). Auch seine vielen Schulen haben Bonyháds regionale Bedeutung gesteigert.
Städtepartnerschaft
- Hochheim am Main in Deutschland, seit 1997
- Jastrowie in Polen
- Treuchtlingen in Deutschland, seit 2011
- Tvrdošovce in der Slowakei
- Wernau (Neckar) in Deutschland
Bauwerke und Einrichtungen
Im Ort befinden sich eine römisch-katholische und eine evangelische Kirche, eine alte Synagoge, die Krypta der Familie Ermel-Vojnits und einige Kapellen. Zum Ort gehört auch der Ortsteil Börzsöny. Außerdem gibt es ein Museum der Region Völgység und ein Feuerwehrmuseum, das „schwäbische“ Zimmer im Haus der Ungarndeutschen (Donauschwaben), eine Ausstellung zur Geschichte der Emailleproduktion, die Stadtbibliothek „Imre Solymár“ und das nach Mihály Vörösmarty benannte Jugend- und Kulturzentrum.
Söhne und Töchter der Stadt
- Heinrich Mühl (1901–1963), deutscher Politiker
- Ladislau Bonyhádi (* 1923), rumänischer Fußballspieler
Weblinks
- Offizielle Webseite (ungarisch)
- Luftaufnahmen von Bonyhád
Vorlage:Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Kleingebiet Bonyhád
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Bonyhád aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |