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Botmäßigkeit
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Botmäßigkeit, als Eigenschaft auch gerichtsuntertan,[1] ist die dem Richter vom Landesherrn übertragene landesherrliche Gerichtsbarkeit. Der Richter übte als sogenannter Gerichtsuntertan die Gerichtsbarkeit nur im Sinne des Landesherrn aus, er durfte dieses Recht nicht zu seinem eigenen Nutzen missbrauchen.[2]
Der Begriff Botmäßigkeit wurde auch oft für das Ausüben einer Herrschaft im Sinne des Landesherrn gebraucht.[3] Er ist eine Ableitung von nhd. Bot (sächlich), mhd. bot, beide mit der Bedeutung „Befehl“, „Gebot“, und verwandt mit nhd. bieten.[4]
Einzelnachweise
- ↑ Deutsches Rechtswörterbuch: Stichwort botmäßig
- ↑ Stichwort Botmäßigkeit. In: Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Band 1. Leipzig 1867, Sp. 443
- ↑ Duden: Botmäßigkeit
- ↑ Wahrig, Deutsches Wörterbuch (1971): Stichwort botmäßig
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Botmäßigkeit aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |