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Bully Buhlan
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Bully Buhlan (geb. 3. Februar 1924 in Berlin-Lichterfelde; gest. 7. November 1982 in Berlin-Zehlendorf; eigentlich Hans-Joachim Buhlan) war ein deutscher Jazz- und Schlagersänger, Pianist, Schlagerkomponist und Schauspieler, der vor allem in der Nachkriegszeit und Anfang der 1950er Jahre große Erfolge feierte (Kötzschenbroda-Express, 1946; Wunschballade (Würstchen mit Salat) und Räuberballade, beide 1947; Lieber Leierkastenmann, 1951; Ich hab noch einen Koffer in Berlin, 1951–1954 von Marlene Dietrich interpretiert).
Leben und Wirken
Buhlan, der anfangs Rechtswissenschaften studierte, sang allein und mit Partnern, darunter mit Rita Paul und Mona Baptiste. Ab 1951 trat er in zahlreichen Lustspiel- und Musikfilmen auf. Im Jahr 1963 sang er zusammen mit den Schöneberger Sängerknaben und Karin Rother das Lied der ARD-Fernsehlotterie Junge Herzen haben Sehnsucht. Weitere bekannte Schlager waren unter anderem Polly-Wolly-Hollyday, Ich hab' mich so an dich gewöhnt, Ich möcht' auf deiner Hochzeit tanzen, Ham Se nich 'ne Braut für mich, Schlagerparade, Am Samstag um vier, Räuberballade und der Mäcki-Boogie. Bully Buhlan war auch an zahlreichen Aufnahmen verschiedener Rundfunkorchester beteiligt (RIAS Tanzorchester/RBT-Orchester). Der Orchesterleiter Erwin Lehn war einer seiner besten Freunde. Bully Buhlan verstarb 1982 an einem Herzinfarkt und wurde auf dem Waldfriedhof Dahlem beerdigt.[2].
Filmografie (Auswahl)
- 1946: Sag’ die Wahrheit
- 1950: Drei Mädchen spinnen
- 1952: Der keusche Lebemann
- 1952: Heimweh nach dir
- 1953: Das singende Hotel
- 1953: Schlagerparade
- 1954: Große Starparade
- 1954: Raub der Sabinerinnen
- 1956: Kaiserball
- 1956: Mädchen mit schwachem Gedächtnis
Literatur
- Bernd Meyer-Rähnitz, Frank Oehme, Joachim Schütte: Die „Ewige Freundin“ – Eterna und Amiga. Die Discographie der Schellackplatten (1947–1961). Albis International Bibliophilen-Verlag, Dresden/Ústí 2006, ISBN 80-86971-10-4.
Einzelnachweise
- ↑ HIT-BILANZ, deutsche Chart Singles 1956–2001 auf CD-ROM; Verlag: TAURUS PRESS Verlag populärer Musik-Literatur GmbH.
- ↑ knerger.de: Das Grab von Bully Buhlan; die Grabstätte befindet sich im Feld 011-397
Weblinks
- Bully Buhlan in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- siehe auch: Sänger der Fünfziger Jahre (Bully Buhlan: zur Person)
- Werke von und über Bully Buhlan im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Bully Buhlan bei kino-db.de
- Bully Buhlan bei SWR4
- Biografie bei schlagerbar.ch
- Würdigung und Foto von Bully Buhlan
Personendaten | |
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NAME | Buhlan, Bully |
ALTERNATIVNAMEN | Buhlan, Hans-Joachim (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jazz- und Schlagersänger, Pianist, Schlagerkomponist und Schauspieler |
GEBURTSDATUM | 3. Februar 1924 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 7. November 1982 |
STERBEORT | Berlin |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Bully Buhlan aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |