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Butandiole
Butandiole (synonym auch Butylenglycole) sind kettenförmige organische Verbindungen aus vier Kohlenstoff- und acht Wasserstoffatomen sowie zwei Hydroxygruppen, somit Diole.
Je nach Anordnung der Hydroxygruppe unterscheidet man – unter Vernachlässigung der Stereochemie – vier Butandiole:
Die weiter denkbaren Butandiole 1,1-Butandiol und 2,2-Butandiol sind nach der Erlenmeyerregel als geminale Diole nicht stabil, da die Hydroxygruppen am gleichen C-Atom gebunden sind.
Stereoisomere
1,2- Butandiol und 1,3-Butandiol sind chiral und enthalten je ein Stereozentrum. Deshalb gibt es davon folgende Stereoisomere:
- (R)-1,2-Butandiol und
- (S)-1,2-Butandiol
sowie
- (R)-1,3-Butandiol und
- (S)-1,3-Butandiol.
2,3-Butandiol enthält zwei Stereozentren mit dem gleichen Substitutionsmuster, somit existieren drei Stereoisomere:
- (R,R)-2,3-Butandiol,
- (S,S)-2,3-Butandiol und
- meso-2,3-Butandiol.
Verwendung
Alle Butandiole dienen als Glycerinersatz und Lösungsmittel sowie zur Synthese von Kunststoffen und Epoxidharzen.
Weblinks
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Butandiole aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |