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Christine Eichel
Christine Eichel (* 15. Oktober 1959 in Buer, Niedersachsen) ist eine deutsche Journalistin und Schriftstellerin.
Leben
Eichel studierte in Hamburg Philosophie, Literatur- und Musikwissenschaften und promovierte 1989 über Theodor W. Adorno. Die Dissertation erschien 1993 unter dem Titel Vom Ermatten der Avantgarde zur Vernetzung der Künste im Suhrkamp Verlag. Eichel arbeitete als Autorin, Regisseurin und Moderatorin für Fernsehsender wie den NDR, den WDR und das ZDF.
Christine Eichel veröffentlichte zahlreiche Romane und Sachbücher. 2001 bis 2004 hatte sie eine Gastprofessur an der Universität der Künste Berlin am Institut für Theorie und Praxis der Kommunikation. Ab 2004 war sie Leiterin des Ressorts „Salon“ beim politischen Monatsmagazin Cicero, dort erschien im Mai 2006 der Artikel „Die Emanzipation – ein Irrtum?“ von Eva Herman, der ebenso umstritten war wie das von ihr mitverfasste Buch „Das Eva-Prinzip“ der Ex-Tagesschausprecherin Herman. Kritisiert wurde Eichel auch für ihre Kolumne, als sie darin Inhalte der Bild-Zeitung unreflektiert übernahm.[1][2] Von Mai 2010 an leitete Eichel das Kulturressort des Magazins Focus in München, das sie im September 2011 wieder verließ.[3]
Publikationen
- 2024: Clara – Künstlerin, Karrierefrau, Working Mom. Clara Schumanns kämpferisches Leben. Siedler, Berlin 2024, ISBN 978-3-8275-0174-5.
- 2020 Der Corona-Effekt : zwischen Shutdown und Neubeginn: was wir jetzt über uns lernen können. HarperCollins, Hamburg 2020, ISBN 978-3-7499-0093-0.
- 2019 Der empfindsame Titan. Ludwig van Beethoven im Spiegel seiner wichtigsten Werke. Karl Blessing Verlag München ISBN 978-3-89667-624-5.
- 2016 Der Rache süßer Atem. Roman, Aufbau Verlag, Berlin ISBN 978-3-352-00667-8.
- 2015 Deutschland, Lutherland. Warum uns die Reformation bis heute prägt. Sachbuch, Karl Blessing Verlag München, ISBN 978-3-89667-527-9.
- 2014 Deutschland, deine Lehrer. Warum sich die Zukunft unserer Kinder im Klassenzimmer entscheidet. Sachbuch, Karl Blessing Verlag München ISBN 978-3-89667-516-3.
- 2013 Die Mülldesignerin. Wie Katell Gélebart die Welt verändert. Sachbuch, Pendo Verlag, Starnberg ISBN 978-3-943416-02-2.
- 2012 Das deutsche Pfarrhaus. Hort des Geistes und der Macht. Quadriga Verlag, Köln, ISBN 978-3-86995-040-2.
- 2008 Von Bücherlust und Leseglück, Herausgeberin zusammen mit Jürgen Busche, Knesebeck Verlag München, ISBN 978-3-89660-558-0.
- 2007 Die Liebespflicht. zwischen alten Eltern und kleinen Kindern. Sachbuch, Pendo Verlag ISBN 978-3-86612-110-2.
- 2006 Das Eva-Prinzip. Für eine neue Weiblichkeit, Sachbuch, mit Eva Herman, Pendo Verlag, Starnberg, ISBN 3-86612-105-9.
- 2004 Im Netz. Roman. Hoffmann und Campe Verlag Hamburg ISBN 3-455-01741-X.
- 2002 Es liegt mir auf der Zunge. Geschichten mit Geschmack. Anthologie, Herausgeberin, Goldmann Verlag München ISBN 3-442-45133-7.
- 2002 Der Salon. Roman mit Gerhard Meir, Hoffmann und Campe Verlag Hamburg ISBN 3-455-01740-1.
- 2000 Schwindel, Roman, Kiepenheuer & Witsch Verlag Köln ISBN 3-462-03103-1.
- 1998 Gefecht in fünf Gängen. Roman, Kiepenheuer & Witsch Verlag Köln ISBN 3-462-02681-X.
- 1993 Vom Ermatten der Avantgarde zur Vernetzung der Künste. Perspektiven einer interdisziplinären Ästhetik im Spätwerk Th.W. Adornos (zugleich Dissertation Hamburg 1989), Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main ISBN 3-518-58138-4.
Weblinks
- Literatur von und über Christine Eichel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Biographische Angaben, Werke und Hörproben von Christine Eichel bei Literaturport
- Meedia Wochenrückblick, u. a. zu Eichels Weggang vom Focus
- Website der Autorin
Einzelnachweise
- ↑ „So viel Hass habe ich noch nicht erlebt!“, Artikel von Bild.de, abgerufen am 19. Juli 2007.
- ↑ „G8: Krieg der Masken“, Kolumne des Cicero Magazins, abgerufen am 19. Juli 2007.
- ↑ Biografie von Christine Eichel
Personendaten | |
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NAME | Eichel, Christine |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Journalistin und Autorin |
GEBURTSDATUM | 15. Oktober 1959 |
GEBURTSORT | Buer bei Melle |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Christine Eichel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |