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David Kohn
David Kohn (geb. 22. August 1861 in Wien; gest. 31. Januar 1922 ebenda) war ein österreichischer Bildnis-, Genre- und Stilllebenmaler sowie Kunstschriftsteller und Lehrer.
David Kohn studierte an der Akademie in Wien und ab 1884 in München
bei Ludwig von Herterich. 1888 trat er zuerst als Genremaler auf der Münchner Internationalen Kunstausstellung an die Öffentlichkeit. Nach einem 5jährigen Aufenthalt in München ließ er sich in seiner Heimatstadt Wien nieder.
Dort leitete er eine private Malschule. Einer seiner Schüler war Fritz Schwarz-Waldegg. Arbeiten Kohns wurden unter anderem im Münchner Glaspalast und im Künstlerhaus Wien ausgestellt.
David Kohn schuf Portraits vieler Wiener Persönlichkeiten, z. B. ein Portrait des Kaisers Franz Joseph I. nach der Natur (Sammlung Schönbrunn). Außerdem zeichnete er Portraits polnischer und ungarischer Juden. Als Bildnismaler arbeitete er vor allem in Öl sowie in Pastell und Rötel. Im November 1923 wurde in der Galerie Holbein in Wien eine Nachlassausstellung veranstaltet, zu der ein reich illustrierter Katalog erschien. [2]
Einzelnachweise
- ↑ Reluctant Return: A Survivor's Journey to an Austrian Town, von David W. Weiss, 1999, Indiana University Press
- ↑ Allgemeines Künstlerlexikon
Literatur (Auswahl)
- Das geistige Deutschland, 1898, I.
- Kosel, Deutsch-österr. Ketler u. Schriftst., 1902.
- Jansa, Dtsche bild. Kstler in Wort u. Bild, 1912.
- Kohut, Berühmte israel. Männer u. Frauen, 1903.
Ausstellungskataloge:
- Kat. Berlin, Gr. K.-A. 1901 p. 100.
- München, Glaspal.-A. 1888, 1889 p.58, 1890 p. 21, 1892 p. 42.
- Wien, Kstlerhaus, 1891, Dez.-A. (Nr 1136),
- Cat. Salon Soc. Nat. Paris 1909 p. XXXI.
Weblink
- Matrikeleintrag Akademie der Bildenden Künste München
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