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Delphine de Vigan
Delphine de Vigan (* 1. März 1966 in Paris) ist eine französische Schriftstellerin.
Delphine de Vigan ist die Mutter eines Sohnes und einer Tochter und lebt mit ihren beiden Kindern in Paris. Während sie tagsüber in einem Meinungsforschungsinstitut arbeitete und ihre Mutterrolle erfüllte, schrieb sie spät abends und nachts an ihren ersten Romanen.[1] Seit 2007, nach dem großen Erfolg ihres Romans „No & ich“, lebt sie vom Schreiben.
Delphine de Vigan hat bisher mehrere Romane veröffentlicht, den ersten - Jours sans faim - jedoch unter dem Pseudonym Lou Delvig. Für ihren 2006 veröffentlichten dritten Roman Un soir de décembre erhielt sie den Literaturpreis Saint-Valentin. Ihren endgültigen Durchbruch als Autorin erreichte sie mit ihrem Roman No et moi, in dem sie das Leben einer jungen Obdachlosen aus Sicht eines hochbegabten dreizehnjährigen Mädchens schildert. Der Roman wurde mit dem Prix des Libraires 2008 und dem Prix Rotary International 2008 ausgezeichnet; er wurde in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt[2] und von Zabou Breitman verfilmt. 2015 erhielt sie für D’après une histoire vraie den Prix Renaudot.
Werke
- Jours sans faim. Grasset, 2001, ISBN 2246611717 (veröffentlicht unter dem Pseudonym Lou Delvig).
- Les jolis garçons. JC Lattès, 2005, ISBN 978-2-709-62624-8.
- Un soir de décembre. JC Lattès, 2005, ISBN 978-2-709-62725-2.
- No & ich. Aus dem Französischen von Doris Heinemann. Droemer, München 2008, ISBN 978-3-426-19831-5.
- Sous le manteau. 2008 (gesammelte Werke, éditions Flammiron)
- Les Heures souterraines. 2009 (éditions Jean-Claude Lattès)
- Ich hatte vergessen, dass ich verwundbar bin, Droemer/Knaue, München 2010, ISBN 978-3-426-19886-5.
- Rien ne s’oppose à la nuit. ISBN 978-3-426-19946-6.
- Das Lächeln meiner Mutter. Aus dem Französischen von Doris Heinemann. Droemer, München 2013, ISBN 978-3-426-19946-6.
Weblinks
- Literatur von und über Delphine de Vigan im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kurzbiografie Delphine de Vigan
- Delphine de Vigan im Interview
- Rezension des Romans „No & ich“ im Deutschlandradio Kultur
Einzelnachweise
- ↑ Mélanie Carpentier: Interview de Delphine de Vigan. Ecrire la fragilité. In: Le Figaro. 24. August 2005, abgerufen am 12. Mai 2004.
- ↑ Astrid Eliard: Delphine de Vigan, mi-guépard mi-hérisson. In: Le Figaro. 1. Juli 2008, abgerufen am 10. Mai 2014 (fr-FR): „No et Moi est en cours d'adaptation au cinéma et traduit dans plus de vingt pays.“
Personendaten | |
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NAME | Vigan, Delphine de |
KURZBESCHREIBUNG | französische Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 1. März 1966 |
GEBURTSORT | Paris |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Delphine de Vigan aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |