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Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt

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Das Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt war eine von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) herausgegebene deutsche Wochenzeitung.

Geschichte

Sie erschien in den Jahren 1967 bis 2000 ebenso wie ihr Vorgänger, das Sonntagsblatt, im Hansischen Druck-und-Verlagshaus in Hamburg. Als Urbegründer geht Johannes Lilje im Jahr 1948 hervor. Der evangelische Theologe, Schriftsteller und Publizist Heinz Zahrnt war 25 Jahre lang theologischer Chefredakteur des Sonntagsblatts und des Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatts. Conrad Ahlers war längere Zeit verantwortlich für die innenpolitische Berichterstattung, Siegfried Lenz für Literatur; ein weiterer Korrespondent war u.a. Wolfgang Storz.[1] Von 1991 bis 2000 war Arnd Brummer Chefredakteur des Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatts.

Die immer geringer werdende Zahl der Abonnenten erforderte eine immer höhere Bezuschussung durch die EKD. Da dies in Zeiten knapper werdender Finanzen nur schwer zu rechtfertigen war, wurde das Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt im Oktober 2000 in ein monatlich erscheinendes Magazin mit dem Namen Chrismon (ursprünglich Chrisma) umgewandelt. Dieses erscheint seitdem als Beilage in der ZEIT, der Süddeutschen Zeitung, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der Frankfurter Rundschau und der Sächsischen Zeitung. Eine umfangreichere Ausgabe kann als Chrismon plus abonniert werden.

Literatur

  • Christof Lenhard: Die Marketingstrategien des Rheinischen Merkur und des Deutschen Allgemeinen Sonntagsblattes. Eine ökonomische und historische Betrachtung. In: Kirchliche Zeitgeschichte (KZG), 2/1993, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1993. ISSN 0932-9951

Siehe auch

Kirchenzeitung

Weblinks

Jahrgänge 1995–2000 des Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatts

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.