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Dina (Vorname)
Dina (auch „Dinah“) ist ein im deutschsprachigen Raum seltener weiblicher Vorname.
Herkunft und Bedeutung
Hebräisch דִינַה „die Richterin“ oder „die Gerechte“ oder aber auch eine, „der zu Recht verholfen wurde“ aus dem Jüdischen דִין („din“ = „Recht, Urteil“).
Im Alten Testament ist Dina die einzig namentlich erwähnte Tochter Jakobs und Leas, der Unrecht widerfährt und deren Brüder sich daraufhin an den Übeltätern rächen.
Auch im Afrikanischen gibt es diesen Namen, dort bedeutet er: "ein schöner schützender Platz" (Herkunft: Mashona, Simbabwe).
Bekannte Namensträgerinnen
Dina
- Dina Gralla (1905–1994), deutsche Schauspielerin
- Dina Meyer (* 1968), US-amerikanische Schauspielerin
- Dina Rae (* 1976), US-amerikanische R&B-Sängerin
- Dina Ugorskaja (* 1973), russischstämmige deutsche Pianistin
Dinah
- Dinah Babbitt (1923–2009), tschechische Malerin und Bildhauerin
- Dinah Hinz (* 1934), deutschsprachige Schauspielerin
- Dinah Nelken (1900–1989), deutsche Schriftstellerin und Drehbuchautorin
- Dinah Pfaus-Schilffarth (* 1973), deutsche Schauspielerin und Musikerin
- Dinah Shore (1917–1994), US-amerikanische Sängerin
- Dinah Washington (1924–1963), US-amerikanische Jazz-, Pop- und Bluessängerin
Der Song „Dinah“
Der Song „Dinah“ (Lewis/Young/Akst) war ein bekannter Jazz-Standard der 1920er und 1930er Jahre, u.a. bekannt durch die Versionen von Ethel Waters, Fletcher Henderson, Fats Waller und den Mills Brothers.