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Diskussion:Josef Joffe

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel Josef Joffe zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissenfragen gibt es die Auskunft.


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Privates

Man sollte noch hinzufügen, dass Joffe mit der Journalistin und ZEIT-Autorin Christine Brinck verheiratet ist. Dies kann man selbstverständlich veröffentlichen, weil das kein privates Geheimnis der beiden ist, das Ehepaar in der Öffentlichkeit steht und an anderen Stellen angeführt ist, dass sie vermählt seien. Dazu: unten rechts

Beruf und Religionszugehörigkeit

Die Tatsache, dass der Beruf Journalist und die Religionszugehörigkeit Jude in einem Atemzug genannt werden ist schlicht merkwürdig. Wer schreibt denn Journalist und Christ? Ist denn die Religionszugehörigkeit überhaupt von Belang?

Zum Verständnis von Joffes journalistischer Tätigkeit als auch seiner Tätigkeit als Dozent ist seine Religionszugehörigkeit sicherlich von großem Belang:
  • So hat sich Joffe in bemerkenswerter Weise hinter die Politik der USA gestellt, damit neben Henryk Broder eine singuläre Position in der deutschen Presselandschaft erarbeitet und wie dieser einen unermüdlichen Einsatz für den Bestand und Erhalt des Staates Israel gezeigt - da kann ein Hinweis doch hilfreich sein, zumal die deutschen Juden sicherlich stolz auf Joffe sind.
  • Außerdem spielt Joffe eine aktive Rolle in jüdischen Kultusangelegenheiten.
  • Schließlich ist es doch eine Frage der jüdischen Emanzipation, daß uns das Wort "Jude" wieder so unkompliziert über die Lippen bzw. in die Tasten fließt: Dieser selbstverständliche Umgang mit dem Wort ist unter Juden, die ihre Konfession nicht verbergen, ja auch die größte Ehrenbezeigung. Dies betrifft kein Schubladendenken, aber interessiert uns der religiöse Hintergrund der großen Philosophen nicht auch? Können wir einer Person, gerade in diesem etwas trockenen Medium, auf diesem Wege nicht Leben einhauchen? Auch um die Jugend zu signalisieren: schaut her, dies ist ein Jude, in dieser aufgeklärten Gesellschaft hat er seinen selbstverständlichen Platz?
  • Da die meisten User der deutschen Wikipedia einem christlichen Hintergrund entstammen, würde man vielleicht nicht "Journalist und Christ" schreiben, aber sicherlich ohne weiteres "Journalist und praktizierender Christ". Mit political correctness hat dies nichts zu tun, eher mit deutschen Verklemmungen. Mit freundlichen Grüßen --84.143.214.176 22:08, 5. Feb 2006 (CET)

Sein ganzes Wirken ist ohne Kenntnis seiner Volkszugehörigkeit nicht zu verstehen. (nicht signierter Beitrag von 87.147.46.75 (Diskussion | Beiträge) 21:59, 19. Jul 2009 (CEST))

Es ist schlicht falsch zu sagen: Jude sei (nur) eine Religionszugehörigkeit. Jude ist auch eine Ethnie. Mein Vater ist z. B. kein Deutscher und deshalb habe ich durch Enkulturation und primäre Sozialisation natürlich einen besonderen Bezug zu Menschen, die die gleiche Herkunft haben wie er. Das Judentum ist eine Religion, die man wechseln kann, die Ethnie zu wechseln geht eben nicht. Und die ethnische Herkunft prägt einen Menschen sicher stärker als der Geburtsort. Dann müsste man den regelmäßig auslassen! - In Wahrheit handelt es sich bei solchen Löschungen doch um höchst fragwürdige Praktiken von Leuten, die glauben, sie seien klüger als die Wahrheit. (nicht signierter Beitrag von 84.56.85.80 (Diskussion | Beiträge) 16:13, 25. Sep. 2009 (CEST))


Was die Abstammung anbetrifft, so sind die Joffe's Karäer (karaim), - eine westtürkische Ethnie, die schon in der Antike erwähnt wurde, und zwar lange bevor Byzanz durch Osmanen vernichtet wurde (Mittelalter, 15. Jhdt) - die zum Judentum konvertiert sind. Karäer gab es vom Schlesien, heutige Polen, bis zum Kaukasus, die schätzungsweise über die Hälfte der mosaischen Religion angehörten. Selbstverständlich heirateten konvertierte Karäer zunehmend auch ASCHKENAZI-Juden, bzw. israelitische Juden, denn in den Augen von manchen orthodoxen Rabbis gilt man erst dann als vollwertiger Jude, wenn Mutter reine Jüdin ist - das heißt, dass sowohl der Vater als auch die Mutter hundertprozentige Juden sind, deren Vorfahren ursprünglich aus Israel oder Judaea stammen. Quellen: A. Solschenizyn & (XXX) >>> PS: Werde nachschauen, habe den Quellennamen nicht in Erinnerung! Farzad Nowruzkhani-- 81.210.218.15 04:11, 1. Mär. 2011 (CET)


Formulierung

Weil ja gerade so an deutsch-jüdisch oder Deutscher und Jude usw.. rumgefummelt wird: was ist mit "deutscher Journalist jüdischen Glaubens" ? ...also mir egal nur so ein gedanke ;) ...Sicherlich Post 00:14, 17. Feb 2006 (CET)

Geht's um die schlichte Benennung von Tatbeständen oder um "political Correctness" oder schlicht um Tatbestände? Da hilft die Betrachtung von vergleichbaren Situationen. Wenn demnächst die Leitung einer grossen deutschen Zeitung einem deutschen Journalisten türkischer Herkunft moslemischen Glaubens obliegt, wie darf man ihn vorstellen? Ein Deutscher? ein Deutsch-Türke? ein Deutscher moslemischen Glaubens? ein deutscher/deutsch-türkischer/moslemischer Journalist? Wenn demnächst die Leitung der israelische Zeitung Haaretz von einem Israeli arabischer Abstammung und moslemischen Glaubens geleitet wird - denn schließlich ist Israel eine pluralistische Demokratie -, der dann u.U. als Ressortleiter Außenpolitik den einheimischen, mehrheitlich mosaischen Lesern die Welt erklärt, wie wird man ihn benennen? Wenn schließlich die New York Times im Mutterland der freiheitlichen Demokratie und Gleichberechtigung einen Chefredakteur erhält, der schwarzer/indianischer/chinesischer/mexikanischer/ arabischer Abstammung und christlichen/jüdischen/moslemischen/buddhistischen/shintoistischen oder wie-auch-immer Glaubens ist, wie müssen wir ihn korrekt beschreiben? Oder stellt sich in allen diesen Fällen das Problem gar nicht, sondern nur in Europa?

Ich finde, wir sollten J.J. hier nicht nur als Journalist betrachten, sondern auch und gerade seine Tätigkeit und Bedeutung für das deutsche Judentum und jüdische Kultuswesen herausstreichen. Darüberhinaus ist er eben nicht einfach "nur" ein Co-Chefredakteur resp. jetziger Co-Herausgeber, nicht nur ein Kolumnist etc., sondern für sich ein zartes Pflänzchen eines neuen deutsch-jüdischen Pressewesens, mit der ganzen Problematik von Assimilation oder Emanzipation etc. Von dieser Warte betrachtet, relativiert sich auch der Vergleich mit dem "Mutterland der freiheitlichen Demokratie und Gleichberechtigung" (ich lache, weil New York und Harvard eben nicht Amerika sind). Das deutsche Judentum verbindet mit J.J. eben auch die Wiederaufnahme einer Tradition von jüdischen Kolumnisten wie Theodor Lessing und Karl Kraus und deshalb und aus den obengenannten Gründen sollten wir dies nicht verschweigen, auch wenn ich mit der jetzigen Formulierung nicht glücklich bin.--84.143.242.125 08:34, 24. Feb 2006 (CET)

Noch eine Quelle zu Joffes eigen Positionierung in und zur jüdischen gemeinde. http://www.j-zeit.de/archiv/artikel.222.html unter dem Titel «Ich bin kein Giordano», und wörtlich er sei "nie auf dem Juden-Ticket gefahren" aber er arbeite interessiert an einer Erneuerung des Reformjudentums mit. Zum Vergleich: Eine Mitgliedschaft beim Katholischen Männerverein von Tuntenhausen (Strauß, Streibl, Zehetmair) oder die Zugehörigkeit zum liberalen Protestantismus (Eppler, Heinemann oder Rau) differenziert auch bei nichtjüdischen Publizisten und Politikern.

-- Polentario 09:36, 17. Dez. 2007 (CET)


Obiger Diskussion zufolge scheint es doch schon ein entscheidendes Faktum über Josef Joffe zu sein, daß er jüdischer Abstammung ist. Wie man diese Tatsache wertet ist ja für ein Nachschlagewerk erstmal sehr egal. Mir persönlich wäre auch nicht wichtig, ob Herr Joffe "religiöser Jude", "Deutscher jüdischer Abstammung" oder etwas noch differenzierteres ist. Die Formulierung "deutsch-jüdischer Journalist" würde ja auch reichen. Der biografische Hintergrund mit Geburtsjahrgang 1944 als Jude (was immer das heißt) in Polen geboren zu sein, ist jedoch viel zu entscheidend um hier unterschlagen zu werden. Mir selber ging es genau um diese Information als ich ihn in Wikipedia nachschlug - ich musste dann noch ein paar Sekunden googeln, um Genaueres herauszufinden. Mir wird aus der Diskussion nicht klar, wieso mit keinem Wort auf seine jüdischen Wurzeln verwiesen wird. Mit verwirrtem Gruß, malte

Geburtsort

Es tut mir zwar in der Seele weh, aber als Geburtsort müssen wir ja wohl Litzmannstadt angeben, oder? --Historyk 10:43, 28. Mär 2006 (CEST)

ja :( .. aber vielleicht mit verweis, heute Łódź? ...Sicherlich Post 10:45, 28. Mär 2006 (CEST)
ja, wobei ich ein paar mehr familiäre Hintergründe spannend fände... --Historyk 10:53, 28. Mär 2006 (CEST)
siehe bitte hierὁ οἶστρος 16:38, 11. Okt. 2010 (CEST)


Revert nach Vandalismus

Hallo Leute,

ich finde, es kann nicht angehen, einfach einen ganzen Absatz zu löschen mit dem Hinweis "viele Aspekte sind falsch". Wo sind wir denn hier? Ich hatte den Ausdruck, daß der Text insgesamt sehr ausgewogen war; jedenfalls lese ich Joffes Beiträge sehr gerne und ich finde, er kommt gut weg, auch wenn wir hier kein Namedropping betreiben können und die "Redaktionsbeiratsposten" nun echt zu weit gehen. Stattdessen würde ich Benutzer:Mathias Schindler in der Frage Litzmannstadt entgegenkommen: daß finde ich nun echt geschmacklos, weil Joffe nun einmal Jude ist, Łódź nun einmal Łódź heißt und wir es mit der deutschen Gründlichkeit nicht übertreiben sollten. Viele Grüße --84.143.241.112 18:28, 10. Mai 2006 (CEST)

Hi. Ich möchte dich bitten, für in den Artikel eingestellte Texte Belege zu bringen. Danke. -- Mathias Schindler 18:29, 10. Mai 2006 (CEST)

Hi auch, ich habe mein Revert auf der Diskussionsseite begründet. Wofür willst Du denn Belege? Daß er für den Irak-Krieg war? Konnte jeder in der Zeit nachlesen. Daß er beim Abraham-Geiger-Kolleg ist? Sieh auf der Website nach, desgleichen bei der Union progressiver Juden in Deutschland. Gib Du mir lieber die Belege mit den tollen Redaktionsbeiräten, da wirst Du Dich schon schwerer tun. Ich stelle die Seite jetzt abermals zurück; in Sachen Litzmannstadt bleibt es bei Deiner Lösung. Peace und viele Grüße --84.143.241.112 18:33, 10. Mai 2006 (CEST)

Im Zweifel wäre es schön, für jedes Faktoid einen Beleg zu haben. -- Mathias Schindler 18:35, 10. Mai 2006 (CEST)

Nun laß uns doch auf diese Lösung einigen, Du hast ja so sehr recht mit dem verkackten Litzmannstadt. Aber Atlantiker ist er nun einmal auch etc. Haben wir uns geeinigt?--84.143.241.112 18:38, 10. Mai 2006 (CEST)

Um einem Editwar vorzubeugen, habe ich die Halbsperrung der Seite angestellt. Das heisst, daß die Seite derzeit weiterhin von allen angemeldeten Benutzern editiert werden kann. Ich bitte noch einmal darum, für Änderungen Belege zu bringen. Wie das mit den Einzelbelegen geht, steht unter Wikipedia:Quellenangaben#Einzelnachweise. Danke für die Mithilfe. Das mit den Einzelbelegen gilt übrigens auch für die bereits im Text vorhandenen Informationen. -- Mathias Schindler 18:41, 10. Mai 2006 (CEST)

Hier einige Kostproben seiner politischen Einstellung (Schnellschüsse, ich kann noch mehr finden; es ist echt blöd, ihn nun komprommittieren zu müssen, eigentlich lese ich ihn sehr gerne, aber Du zwingst mich zu dem Schritt:

Also bitte politische Haltung wieder rein und Redaktionsbeiräte raus - wo sind wir denn hier eigentlich? --84.143.241.112 19:02, 10. Mai 2006 (CEST)


Faktoide

Es gab ein paar Fragen zu Joffes Arbeit in Redaktionsbeiräten:

-- Mathias Schindler 19:06, 10. Mai 2006 (CEST)

Hier meine Links: Zur Union progressiver Juden:

http://www.beth-shalom.de/rabbiner.htm ; zur Atlantik-Brücke: http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=498 Politische Haltung steht oben. Viele Grüße --84.143.241.112 19:14, 10. Mai 2006 (CEST)

Atlantik-Brücke steht so auf deren Website wie auch im zugehörigen WP artikel, da brauchts nicht die obskuren "Zeitfragen". -- Polentario Ruf! Mich! An! 02:02, 25. Okt. 2008 (CEST)

Worum geht es hier eigentlich?

Ich finde es nicht rischtisch, wenn ein an einem Edit-War beteiligter ADministrator eine Sperre verhängt. Mir gehen seine Redaktionsbeiratsposten auch am Arsch vorbei; seine politische Haltung ist bekannt und muß mitnichten bewiesen werden Benutzer:Mathias Schindler. Auch wird sie ihm gar nicht weh tun, denn er hat sie ja bis heute nicht geändert. Es ist doch echt lächerlich, so ein Tam-Tam um den Mann zu machen, journalistisch hat der doch echt nichts auf der Naht. --UPH 19:34, 10. Mai 2006 (CEST)

Gerade mit dem letzten Satz hast du recht deutlich gemacht, warum es besser wäre, bei der Bearbeitung des Artikels Zurückhaltung zu zeigen. Bitte hilf mit, gemachte Angaben im Text zu belegen und schiebe nicht dauernd einen Haufen unbelegter Angaben aus der Versionsgeschichte wieder rein. Danke. -- Mathias Schindler 20:11, 10. Mai 2006 (CEST)

Wenn es jetzt nur um den Ortsnamen geht: Die Stadt hieß damals Litzmannstadt. Gerade unter Beachtung der Biografie Joffes ist das ein wichtiger Fakt. So schlimm der Name ist, er ist der Name der Stadt damals. Bitte keine Bearbeitungskriege! Stern 19:40, 10. Mai 2006 (CEST)

Das ist übrigens ein äußerst spannedes Fakt. Über welchen Rechtsakt erfolgte denn am 11. April 1940 die Umbenennung der Stadt? -- Mathias Schindler 20:11, 10. Mai 2006 (CEST)

Ich habe Dir auf Deiner Diskussionsseite geschrieben. Politische Haltung finde ich nun wirklich wichtig, sonst ist der Artikel tatsächlich nur eine Devotionalie und Aufzählung seiner Verdienste. Der Leser sollte sich ein Bild machen können von einem so kontrovers denkenden Journalisten. Sprichst Du übrigens Hebräisch? Ich habe da was auf Deiner Seite gelesen. --UPH 20:19, 10. Mai 2006 (CEST)

Wenn eine Person sich politik aktiv zeigt, dann ist das für einen Artikel durchaus erwähnenswert. Wikipedia betreibt jedoch keine Primärforschung. Das Herunterkondensieren auf die Frage, wer nun wann für oder gegen welchen Krieg oder für oder gegen welchen Diktator war, kann man gerne anderen Seiten überlassen und auf diese dann verweisen. -- Mathias Schindler 20:28, 10. Mai 2006 (CEST)

Die Löschung der Zeilen, die die politische Haltung Joffes beschreiben, ist mir völlig unverständlich. Die Beschriebung Joffes ist neutral und rechtfertigt keine Löschung. Es ist auch bei anderen Personenartikeln üblich, die politischen Meinungen einer Person wiederzugeben. Also, warum dann nicht auch bei Joffe? -- Weiße Rose 20:29, 10. Mai 2006 (CEST)

Genau dies ist meine Meinung. Applaus. Sieh Dir die Versionsgeschichte an und Du krigst echt 'nen Föhn. Sogar die Union progressiver Juden (der Beleg stht auf der dortigen Homepage) war nicht gestattet, seine Redaktionsbeiratsposten aber gaaaaanz wichtig. Alles nur vorgeschoben, wollen wir wetten?--UPH 20:33, 10. Mai 2006 (CEST)
Siehe weiter oben. Es wäre sehr nett, für Beschreibungen Belege zu liefern. Andere Menschen in dieser Diskussion sagten mir, daß dies überall zu finden sei. -- Mathias Schindler 20:31, 10. Mai 2006 (CEST)
Bei der besagten Union ist er sogar Kuratoriumsvorsitzender. Und die Organisation hat große Bedeutung. Das muß einfach drin bleiben, sonst beschwere ich mich - bei wem eigentlich? --UPH 20:39, 10. Mai 2006 (CEST)
Joffe ist beim Geigerkolleg, nicht aber beim Dachverband, der Union progressiver Juden in leitender Stellung. Ist so auch im Artikel -- Polentario Ruf! Mich! An! 02:11, 25. Okt. 2008 (CEST)

Faktoid: Geburtsstadt

Auf den Seiten der Berkeley Universität gibt es eine mehrseitige Transskription eines Interviews:

Joe, welcome back to Berkeley. Where were you born and educated?
I was born in what is today Lithuania, but I was raised and educated in Cold War Berlin...

Das würde unserem Lipplodz widersprechen, würde es? -- Mathias Schindler 21:27, 10. Mai 2006 (CEST)

das würde es - oder bedeuten, dass er ganzschön schlecht in Geografie ist ;) ... ich blende es mal aus; eine Quelle wo denn nun genau wäre natürlich cool; per google konnte ich nix finden :( ...Sicherlich Post 06:22, 11. Mai 2006 (CEST)

"Nach Auskunft von JJ selbst ist er nicht im G-LMS geboren" (letzte Artikeländerung): Man muß sich schon sehr um einen Artikel bemühen, lieber Mathias Schindler, um Auskünfte direkt bei den Betroffenen einzuholen. Ich hatte eine (dänische) Quelle beigesteuert, diese nennt eindeutig das Ghetto als Geburtsort (wie ist denn, bitte entschuldige, im Jahre 1944 die Geburt eines Krakauer Juden außerhalb des Ghettos überhaupt denkbar, zumal von einem Versteck nichts bekannt ist!); wenn "JJ" tatsächlich nicht im Ghetto geboren wurde, ist es natürlich gut so (es ist letztlich ja auch egal!), nur erscheint mir die mutmaßliche Einflußnahme sehr fragwürdig. Laßt "JJ" "seinen Artikel" doch am liebsten selbst schreiben, das machen in der englischen Wikipüedia ja ohnehin schon viele; seine läppischen, mutmaßlich von ihm selbst eingebrachten Gremiensitze und Ehrungen wurden ja schließlich auch durchgewunken, obwohl dies wahrlich nicht das Medium ist für die Nennung von "Redaktionsbeiratsposten" ist (was soll das eigentlich bedeuten? eine regelmäßige Teilnahme an den Redaktionssitzungen sicherlich nicht! und überhaupt: ist dies alles für einen politischen Journalisten wichtig?). Die tollen Posten können doch schwerlich darüber hinwegtäuschen, daß "JJ" wegen seiner - für einen politische engagierten Juden menschlich sicherlich nachvollziehbaren - befürwortenden Haltung zum Irak-Krieg an journalistischer Reputation eingebüßt hat und sich seitdem in seinen Artikeln sichtlich darum zu bemühen scheint, möglichst unbemerkt von seiner früheren Bush-Apologetik zurückzurudern. Mit der journalistischen Neutralität, ja der die Pressefreiheit einstmals erst rechtfertigenden Kontrollfunktion der Presse hat dies aber eben nichts mehr zu tun, es ist Kampagnenjournalismus à la Springer, Spiegel und wie sie alle heißen. Oder darf man all dies in dieser Offenheit nicht zur Sprache bringen? In diesem Falle will ich meine Wortwahl selbstverständlich an die Erfordernisse der deutschen Political correctness angepaßt wissen. --UPH 11:15, 18. Jan. 2007 (CET)

Wieso ist obengenannte Interview-Aussage denn nun nicht in den Artikel eingeflossen? Kann das bitte 'mal jemand begründen? Im englischsprachigen Pendant dieses Artikels wird dementsprechend Lithuania (Lietuva / Litauen) als Geburtsort genannt, für das hier angegebene Polen bzw. genauer Litzmannstadt / Łódź andererseits wird im deutschsprachigen Artikel KEINERLEI Quelle genannt (bei den angegebenen Links geht es lediglich um die Verwendung des Terms Litzmannstadt – was in diesem Artikel sowieso NICHTS zu suchen hat; wer sich dafür interessiert, kann auf den Wiki-Link Litzmannstadt klicken; und die entsprechenden Angaben zum Ortsnamen gehören dorthin). – ὁ οἶστρος 16:38, 11. Okt. 2010 (CEST)
die Bezeichnung Litzmannstadt ist für sein Geburtsjahr sehr wohl die korrekte. Siehe WP:NK; "Es soll darauf geachtet werden, dass bei vergangenen Ereignissen, etwa der Geburt einer Persönlichkeit, die Bezeichnung verwendet wird, die zum Zeitpunkt des Ereignisses üblich war."
und wieso gibt es für Lodz keine Quellen? ein klick unter "weblinks" auf das was da "Biografie von Dr. Josef Joffe" beziechnet wird: hier - und die Robert-Bosch-Stiftung ist als Quelle wohl nicht so ganz schlecht
...Sicherlich Post / FB 18:08, 11. Okt. 2010 (CEST)
Besten Dank für die schnelle Antwort. Bitte meine Nachricht genau lesen: Es geht mir NICHT darum, ob "Litzmannstadt" in diesem Kontext nun die korrekte Bezeichnung ist oder nicht (und falls das zur Zeit der Geburt von Joffe tatsächlich der offizielle Name der Stadt war – kann das nicht beurteilen –, ist selbstverständlich dieser Term hier zu verwenden), was ich kritisiere, ist, daß an dieser Stelle im Rahmen einer Anmerkung zu Joffes Geburtsort überhaupt darauf eingegangen wird, wo es doch stattdessen angezeigt wäre, einen Link zu liefern, der die gemachte Aussage ("Joffe wurde geboren im Ghetto Litzmannstadt") bestätigt. Ob der Ort / der Ortsteil / das Ghetto am 15. März 1944 nun Litzmannstadt hieß oder nicht, ist unter Łódź und / oder Ghetto Litzmannstadt abzuhandeln; würde dort festgestellt, daß dies nicht der Fall ist, wäre ganz einfach der Link zu ändern. Die Frage ist aber, ob der genannte Ort – wie auch immer man ihn nennen mag – überhaupt korrekt ist. Wieso also vorläufig bei der Anmerkung nicht einfach auf den Link der Bosch-Stiftung verweisen? Bliebe allerdings immer noch die Frage, wieso diese Quelle glaubwürdiger sein soll als eine [vermeintliche] Eigenaussage Joffes. Der status quo ist meines Erachtens weder im deutsch- noch im englischsprachigen Artikel akzeptabel: jemand, der sich mit dem Artikelgegenstand genügend auskennt, sollte die richtige Geburtsortsangabe ermitteln, die entsprechenden Änderungen vornehmen (einer der beiden Artikel behauptet momentan etwas Falsches) und diese stabil und breit abstützen (eine sehr gute Quelle oder mehrere gute Quellen). – ὁ οἶστρος 22:40, 11. Okt. 2010 (CEST)
gern @ schnell. bzgl. "einen Link zu liefern, der die gemachte Aussage ....bestätigt" - es besteht IMO weitgehend einigkeit darüber dass nicht jede einzelne aussage mit einer Fußnote versehen werden muss wenn die Information leicht abrufbar ist. Ich halte das mit dem Link Biographie unter weblinks für gegeben. Wenn du das anders siehst; füg die Fußnote halt noch hinzu. Das im Moment dort ein ausführlicher Text steht warum Litzmannstadt oder nicht iegt daran, dass es einen benutzer gab der wider der Artikel Łódź, Geschichte der Stadt Łódź und Ghetto Litzmannstadt und er dort zu findenden Literatur, Fotos usw. glaubte die Bezeichnung Litzmannstadt wäre nicht korrekt und es daher hier (und auch nur hier in diesem Artikel) änderte. .... Ob er in wirklich in Lodz geboren wurde oder in Litauen oder einfach ein Polen-Litauen in einen Topf wirft; tja die Frage kann ich nicht beantworten. Vielleicht sollte man ihn mal anrufen (ist eigentlich verbotenes Original research ;) ) und fragen wie denn sein Geburts_ort_ heißt. Müsste er ja wissen bzw. irgendwo stehen haben ;) ...Sicherlich Post / FB 22:57, 11. Okt. 2010 (CEST)
@Kernfrage; ich schreibe eine E-Mail an die Zeit. Vielleicht habe ich Glück und sie reagieren ...Sicherlich Post / FB 23:02, 11. Okt. 2010 (CEST)
OK, ausgezeichnet, viel Glück (ist natürlich alles nicht weltbewegend – ich werd' schon noch schlafen können... –, fand 's aber einfach seltsam, daß in den beiden Artikeln eine so disparate Angabe steht; das mit Polen-Litauen würde aber einen Sinn ergeben, auch wenn es – falls Litzmannstadt stimmt – Joffe bzw. seine Heimat-"Kenntnisse" nicht gerade vorteilhaft erscheinen ließe) – ὁ οἶστρος 02:34, 12. Okt. 2010 (CEST)
habe Antwort und gehe davon aus, dass ich es morgen weiß ...Sicherlich Post / FB 20:47, 12. Okt. 2010 (CEST)

So, habe Antwort. Für leute mit OTRS-Zugriff gibt es hier den Link. Nach seinem Reisepaß klar in Lodz/Litzmannstadt geboren. Bei einem Telefonat mit seiner Sekretärin meinte diese aber, er wäre nach eigener Aussage eben nicht im Ghetto geboren. Daher nehme ich das raus (es fehlt dafür ja auch eine Quelle die das gegenteil behauptet) ...Sicherlich Post / FB 14:37, 14. Okt. 2010 (CEST)

für eine etwas ausführlichere Begründung des revertes - ich weiß ja nicht was unstrittig ist, aber UPH hat hier selbst mitdiskutiert, also gehe ich davon aus, dass ihm die strittigkeit bekannt ist. und nicht zu belegen - doch doch ist zu belegen. und was siehe Artikel Łódź soll weiß ich auch nicht: WP-Artikel sind keine Quelle und da steht auch gar nix zu joffe!?! (hol ich gleich mal nach :D ) ... ansonsten ergibt der als Quelle angegebene Link einen Fehler 404. Angesichts dieser VM ("mehrfaches Einfügen einer Information, die laut seiner angegebenen Quelle die Person des Artikels nicht betrifft") bin ich sehr geneigt die Quelle zu prüfen ...Sicherlich Post / FB 00:57, 29. Jan. 2011 (CET)
Joffe steht unter Liste von Persönlichkeiten der Stadt Łódź - reicht wohl ...Sicherlich Post / FB 00:58, 29. Jan. 2011 (CET)

Inaktive Referenzartikel aus der ZEIT

Bei dem Versuch, mir die Referenzen mit den heutigen ## 6, 7, 8 anzuschauen (zum Punkt vehementer Befürworter der US-amerikan. Politik), stand ich vor verschlossenen Türen bzw. einem leeren Haus - alle drei Abrufe werden mit "Seite nicht gefunden" beantwortet. Clevererweise sind auch keinerlei Zusatzdaten, Erscheinungsdatum usw. angegeben. Gerade bei korrekt verlinkten ZEIT-Artikeln ist das extrem ungewöhnlich - die lassen sich üblicherweise Jahre & Jahrzehnte abrufen. Ob Herr Joffe als ltd. ZEIT-Mitarbeiter die Sperrung seiner Artikel veranlasst hat, weiß ich nicht, interessiert mich auch nicht; jedenfalls sind sie nicht mehr da. Da es sich bei dem Artikel hier um ein Minenfeld zu handeln scheint, verzichte ich darauf, die nicht existenten Referenzen zu entfernen, wie ich es sonst machen würde, weise hier nur darauf hin. -- ThoR 06:51, 8. Sep. 2007 (CEST)

Bevor du jetzt mit Verschwörungstheorien anfängst: Einmal die Suchmaske der Zeit benutzen, und schwupps: zwei Artikel sind direkt aufgetaucht. --Scherben 14:56, 8. Sep. 2007 (CEST)
Danke!! Schönen Gruß, -- ThoR 20:21, 8. Sep. 2007 (CEST)

Teilnehmer der Bilderberger Konferenz 2007

Dieser Fakt sollte doch auch zur Sprache kommen, da "Die Zeit" ja seit jeher ein Sprachrohr der Bilderberger ist.


Politische Meinung durch Bildbergerteilnahme

Joffe ist schon seit Jahren Mitglied der Bilderberger. http://infowars.wordpress.com/2007/05/31/bilderberg-2007-die-teilnehmerliste/ http://www.infowars.com/images2/nwo/bilderberg/bbg_list_page_04.jpg Das sollte als Quelle reiche. Da muss man sich doch nicht wundern wenn ein Herausgeber einer überregionalen deutschen Zeitung für die amerikanische Außenpolitik ist, wenn er zugleich mit ranghohen Militärs der USA und Vertreter des Concil of Foreign Relations sowie Regierungsmitglieder an einem Tisch sitzt und über Politik mit denen diskutiert.-- Polskastyker90 13:49, 2. Juli. 2008 (CEST)

Ganz großer Gähner. Joffe ist nicht für die deutschamerikanischen Beziehungen weil er mal bei einer vergeheimnisten elitären tagung eingeladen wurde, das läßt sich auch ganz rational begründen - die Zeit ist kein Provinzlerverschwörungsblatt sonderen gut hamburgisch traditionell international und atlantisch ausgerichtet. Bei seinem Herausgeberkollegen Helmut Schmidt wird viel weniger gedöns gemacht, der ist in fast allen Gremien wo Joffe auch ist. -- Polentario Ruf! Mich! An! 02:07, 25. Okt. 2008 (CEST)

Geburtsort und -land

Der Ort, in dem Josef Joffe geboren wurde, hieß zwar zum Zeitpunkt seiner Geburt im Deutschen Reich offiziell "Litzmannstadt", aber das bedeutet nicht, dass man in der Wikipedia diesen Namen als offiziellen Namen angeben muss. Wer etwas über Lodz im Jahr 1944 erfahren möchte, findet im entsprechenden Eintrag Hinweise. Wer zu "Litzmannstadt" auch noch "Deutsches Reich" hinzufügt, setzt sich einem Verdacht aus. Um das zu erläutern: Es handelt sich bei Lodz nicht um eine Stadt in einem Gebiet, das bis zum Ersten Weltkrieg zu Deutschland gehört hat, wie z.B. Posen, wo man selbstverständlich nicht "Poznan" schreiben müsste, oder Danzig, wo man bis heute nicht "Gdansk" schreiben muss, einfach weil es eben einen deutschen Namen gibt, so wie wir auch Warschau statt Warszawa sagen. Wenn aber jemand "Litzmannstadt" schreibt an einer Stelle, wo es nicht um die NS-Geschichte oder die Besatzungsgeschichte Polens geht, zeigt keine historische Sensibilität. Vielleicht weiß er oder sie nicht, wie es zu diesem Namen gekommen ist, oder glaubt vielleicht, es habe sich bei der Umbenennung lediglich um irgendeinen Verwaltungsakt gehandelt, im schlimmsten Fall: einen legitimen Verwaltungsakt. "Lodz" zu schreiben, hat nichts mit übertriebener politischer Korrektheit zu tun. Dank des Links kann man ja alles über "Litzmannstadt" erfahren. Auch ein Lexikon wie die Wikipedia kann solche Aspekte nicht einfach ausblenden. Namen sind mitnichten Schall und Rauch. Wer einen bestimmten Namen verwendet, macht eine Aussage. Darum: Bitte den Geburtsort schlicht in "Lodz" ändern und auf das Deutsche Reich verzichten! (nicht signierter Beitrag von 188.99.196.240 (Diskussion) 15:25, 29. Apr. 2011 (CEST))

Die Stadt hat damals zum nationalsozialistischen Deutschland gehört. Außerdem bilden wir hier nicht die Dinge ab, wie sie sein sollen, sondern so, wie sie damals waren. Und eine nachträgliche Nennung des Geburtsortes als Lodz wäre genauso eine Wertung, nur eine die historisch obendrein unkorrekt wäre.-- Alt 15:29, 29. Apr. 2011 (CEST)
Die offizielle Bezeichung des NS-Staates zum Zeitpunkt von Joffes Geburt war "Großdeutsches Reich". Nach der hier vertretenen Logik ("die Dinge ... wie sie damals waren") müsste also "Großdeutsches Reich" geschrieben werden. Ich empfehle mal, über etwas nachzudenken, was man in einem guten Geschichtsunterricht lernen kann, spätestens nach einem Geschichtsstudium sollte man es verstanden haben: Dinge sind nicht einfach so. Außerdem kann man fragen: Für wen waren sie denn so? Es geht hier nicht darum etwas "abzubilden", "wie es sein soll". Es geht nicht um politische Überkorrektheit. Es geht aber sehr wohl darum, die Sprache des NS-Reiches nicht als "normal" anzusehen. "Lodz" zu schreiben wäre nicht "historisch unkorrekt", denn niemand behauptet damit, dass eine Umbenennung nicht stattgefunden habe. Es ist schlicht eine historisch neutrale und nicht belastete Bezeichnung eines Ortes. Wenn man "Lodz" anklickt, erfährt man, dass es eine Umbenennung gegeben hat.
Dazu ein Auszug aus WP:NK: Es soll darauf geachtet werden, dass bei vergangenen Ereignissen, etwa der Geburt einer Persönlichkeit, die Bezeichnung verwendet wird, die zum Zeitpunkt des Ereignisses üblich war. Beispiel: Rudolf von Auerswald (* 1. September 1795 in Marienwerder; …) … „Üblich“ ist für die Moderne hier in der Regel als „amtlich“ zu verstehen, wobei letztlich, soweit feststellbar, der zeitgenössische Sprachgebrauch entscheidet. Joffe wurde in einem Ort geboren, der von den damaligen zuständigen Verwaltungsbehörden als Litzmannstadt geführt wurde, nicht als Lodz. Wenn man Litzmannstadt anklickt, erfährt man, wie dieser Ort heute heißt und wo er liegt.-- Alt 19:08, 29. Apr. 2011 (CEST)