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Dissoziation (Psychologie)

Aus Jewiki
(Weitergeleitet von Dissoziative Störung)
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Dieser Artikel beschreibt die Verwendung des Begriffs in der Psychiatrie und Psychologie. Für andere Bedeutungen siehe Dissoziation (BKS).
Klassifikation nach ICD-10
F44.0 Dissoziative Amnesie
F44.1 Dissoziative Fugue
F44.2 Dissoziativer Stupor
F44.3 Trance- und Besessenheitszustände
F44.4 Dissoziative Bewegungsstörungen
F44.5 Dissoziative Krampfanfälle
F44.6 Dissoziative Sensibilitäts- und Empfindungsstörungen
F44.7 Dissoziative Störungen [Konversionsstörungen], gemischt
F44.8 Sonstige dissoziative Störungen [Konversionsstörungen]
F44.80 Ganser-Syndrom
F44.81 Multiple Persönlichkeit(sstörung)
F44.82 Transitorische dissoziative Störungen [Konversionsstörungen] in Kindheit und Jugend
F44.88 Sonstige dissoziative Störungen [Konversionsstörungen]
F44.9 Dissoziative Störung [Konversionsstörung], nicht näher bezeichnet
ICD-10 online (WHO-Version 2013)

Der Begriff Dissoziation bezeichnet das (teilweise bis vollständige) Auseinanderfallen von psychischen Funktionen, die normalerweise zusammenhängen. Betroffen von dissoziativer Abspaltung sind meist die Bereiche Wahrnehmung, Bewusstsein, Gedächtnis, Identität und Motorik, aber manchmal auch Körperempfindungen (etwa Schmerz und Hunger).[1]

Dissoziative Phänomene existieren auf einem Kontinuum: Es gibt leichte Symptome, von denen nahezu jeder Mensch im Laufe des Lebens mindestens einmal betroffen sein kann, und schwere Symptome, die zu Beeinträchtigungen und Leiden führen und daher als Störungen bezeichnet werden.

Im Fall von dissoziativen Störungen sind funktionelle und anatomische Abweichungen im Gehirn – beim Vergleich von Gruppendaten – festgestellt worden. Bezüglich der Ursachen besteht weitgehende Einigkeit, dass man von einem Zusammenwirken bestimmter persönlicher Voraussetzungen und – in der Regel – traumatischer Erlebnisse ausgehen sollte. Vorübergehende dissoziative Zustände können jedoch auch durch einige chemische Substanzen hervorgerufen werden.

Verbreitung

Die Lebenszeitprävalenz schwerwiegender dissoziativer Symptome liegt in der Allgemeinbevölkerung bei 2 bis 4 %, bei ambulanten psychiatrischen Patienten bei ca. 15 % und bei stationären psychiatrischen Patienten bei bis zu 30 %. Leichte Symptome, mindestens einmal im Leben, hat dagegen nahezu jeder. Generell nimmt die Häufigkeit der Symptome mit zunehmendem Alter ab.[2]

Formen Dissoziativer Störungen

Im ICD-10 werden unterschiedliche Arten dissoziativer Störungen (teils synonym auch Konversionsstörungen) beschrieben. Ein gemeinsames Merkmal ist, dass keine körperliche Krankheit nachgewiesen werden kann, welche die Symptome erklärt.

Dissoziative Amnesie

Bei der dissoziativen Amnesie (F44.0) fehlen der betreffenden Person ganz oder teilweise Erinnerungen an ihre Vergangenheit, v. a. an belastende oder traumatische Ereignisse. Die Amnesie geht weit über das Maß der normalen Vergesslichkeit hinaus, d. h. dauert länger an oder ist stärker ausgeprägt. Das Ausmaß der Amnesie kann jedoch im Verlauf schwanken. Es können sich auch Erinnerungen vermischen und dadurch verfälscht werden. Der Betroffene kann dann nicht unterscheiden, ob Erinnerungen wahr sind oder nicht.

Dissoziative Fugue

Unter einer dissoziativen Fugue (F44.1) (auch psychogene Fugue) wird das unerwartete Weggehen von der gewohnten Umgebung (Zuhause, Arbeitsplatz) verstanden. Die Reise ist äußerlich normal organisiert, die Selbstversorgung bleibt weitgehend erhalten. Es besteht eine teilweise oder vollständige Amnesie für die gesamte Vergangenheit oder Teile davon (besonders für traumatische Ereignisse). Nach DSM-IV wird als zusätzliches Kriterium eine Verwirrung über die eigene Identität oder die Annahme einer neuen Identität gefordert. Letzteres ist jedoch selten der Fall. Wenn doch, dann ist die neue Identität meist durch mehr Geselligkeit und weniger Zurückhaltung gekennzeichnet. Die Dauer kann einige Stunden bis hin zu mehreren Monaten betragen.

Dissoziativer Stupor

Beim dissoziativen Stupor (F44.2) sind willkürliche Bewegungen, Sprache sowie die normale Reaktion auf Licht, Geräusche und Berührung vermindert oder fehlen ganz. Die normale Muskelspannung, aufrechte Körperhaltung und Atmung sind jedoch erhalten, die Koordination der Augenbewegungen ist häufig eingeschränkt.

Trance- und Besessenheitszustände

Pathologische Trance- und Besessenheitszustände werden im ICD-10 unter F44.3 kodiert.

Bei dissoziativen Trancezuständen handelt es sich um eine vorübergehende Bewusstseinsveränderung mit dem Verlust des Gefühls der persönlichen Identität, einer Einengung des Bewusstseins auf die unmittelbare Umgebung oder bestimmte Umgebungsreize. Bewegungen, Haltungen und Gesprochenes beschränken sich auf die Wiederholung immer derselben wenigen Dinge oder Handlungen. Bei einer dissoziativen Besessenheitstrance wird über einen begrenzten Zeitabschnitt eine neue Identität anstelle der gewohnten Identität angenommen, welche einem Geist oder einer Gottheit zugeschrieben wird. Pathologische Trance und Besessenheit kommen in unterschiedlichen Kulturen vor und auch Kulturen mit religiösen Tranceriten kennen Trancezustände, die von normaler Trance abweichen und somit als krankhafte Störung beurteilt werden.

Dissoziative Bewegungsstörungen

Bei dissoziativen (auch: psychogenen) Bewegungsstörungen (F44.4) kommt es entweder

  • zu einem Verlust oder einer Einschränkung der Bewegungsfähigkeit (Willkürmotorik, Sprache) oder
  • zu Koordinationsstörungen, Ataxie oder der Unfähigkeit, ohne Hilfe zu stehen.

Dissoziative Bewegungsstörungen machen 2,6 bis 25 % der Bewegungsstörungen in neurologischen Abteilungen aus.[3] Davon wiederum fallen 32,8 % auf den psychogenen Tremor, 25 % auf die psychogene Dystonie, 25 % auf psychogene Myoklonie, 6,1 % auf den psychogenen Parkinsonismus und 10,9 % auf die psychogene Gangstörung.

Dissoziative Krampfanfälle

Bei dissoziativen Krampfanfällen (F44.5) kommt es zu plötzlichen und unerwarteten krampfartigen Bewegungen, die einem epileptischen Anfall ähnlich sein können. Es kommt allerdings nicht zum Bewusstseinsverlust. Stattdessen ist jedoch ein stupor- oder tranceähnlicher Zustand möglich. Nur selten kommt es dabei zu einem Zungenbiss, schweren Hämatomen, Verletzungen aufgrund eines Sturzes oder zur Urininkontinenz.

Zu den dissoziativen Krampfanfällen gehört der klassische Arc de cercle.

Dissoziative Sensibilitäts- und Empfindungsstörungen

Bei den dissoziativen Sensibilitäts- und Empfindungsstörungen (F44.6) liegt ein Verlust (teilweise oder vollständig) entweder

  • der normalen Hautempfindungen (ein Körperteil oder am ganzen Körper) oder
  • des Seh-, Hör- oder Riechvermögens vor.

Sonstige dissoziative Störungen

Hierzu gehören z. B.

  • das Ganser-Syndrom (auch Vorbeiantworten, Pseudodebilität, F44.80) und
  • die dissoziative Identitätsstörung (auch: multiple Persönlichkeitsstörung, F44.81). Nach dem DSM-IV (dem Diagnostischen und Statistischen Manual Psychischer Störungen) müssen zwei oder mehr getrennte, unterschiedliche Identitäten oder Persönlichkeitszustände vorhanden sein und im Wechsel das Verhalten desselben Menschen bestimmen. Abzugrenzen ist diese Störung von psychotischen Erkrankungen, wie beispielsweise einer Schizophrenie.

Weitere dissoziative Erscheinungen, jedoch unter ICD-10 F48.1 gelistet und erst ab DSM-5 ausdrücklich den Dissoziationen zugerechnet:

  • Depersonalisation: Hierbei handelt es sich um eine Veränderung der Selbstwahrnehmung: die Person fühlt sich fremd im eigenen Körper – sie beobachtet sich von außen. Dabei reagieren die Personen völlig angemessen auf ihre Umwelt. Allerdings können Sinneswahrnehmungen oder auch Körpergefühle wie Hunger und Durst gestört sein.
  • Derealisation: Dabei wird durch ein Gefühl der Unwirklichkeit die Umwelt als fremd oder verändert wahrgenommen. Sowohl Depersonalisation als auch Derealisation sind selten isoliert. Meist treten sie als ein Symptom anderer Störungen auf, z. B. im Zusammenhang von Panikattacken.

Diagnostische Instrumente

Es gibt verschiedene Instrumente zur Diagnostik von Dissoziation. Diese lassen sich unterteilen in Fragebögen zur Selbst- und zur Fremdbeurteilung:

Selbstbeurteilung:

Fremdbeurteilung:

  • Structured Clinical Interview for DSM-IV Dissociative Disorders (SCID-D)
  • AMDP-Modul zu Dissoziation und Konversion (AMDP-DK)
  • Dissociative Disorders Interview Schedule (DDIS)
  • Heidelberger Dissoziationsinventar (HDI)[7]
  • Clinican-Administred Dissociative States Scale (CADSS) - 19 Fragen in Selbstbeurteilung und 5 zur Fremdbeurteilung.

Neurobiologie

Mit bildgebenden Verfahren wurden sowohl funktionelle Abweichung – etwa bei Verbindungen zur Amygdala[8] – als auch anatomische Abweichungen[9][10] im Gehirn bei Gruppendaten von Patienten mit dissoziativen Symptomen festgestellt. Nach einer Hypothese von 2016 liegen dissoziativen Symptomen Abweichungen zugrunde bei der Ruhe-Aktivität innerhalb und zwischen zentralen Netzwerken des Gehirns, die für höhere kognitive Prozesse von Bedeutung sind.[11]

Ursachen

Die Auslösung dissoziativer Symptome wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Eine Reihe persönlicher Eigenschaften, wie Hypnotisierbarkeit, Verträumtheit, Neigung zu Phantasien und besondere Offenheit für Erlebnisse erhöhen die Wahrscheinlichkeit dissoziativer Symptome.[12] Eine umfangreiche Zwillingsstudie zeigte zudem, dass die Tendenz zu Dissoziationen eine erbliche Komponente hat.[13]

Ein intensiv erforschter und viel diskutierter Faktor ist der Einfluss traumatischer Erlebnisse, insbesondere während der Kindheit. Es stellte sich jedoch heraus, dass hier der statistische Zusammenhang überraschend gering war. Nur 8 % der Allgemeinbevölkerung, die einem Trauma ausgesetzt waren, zeigten Symptome von Dissoziation. Jedoch hatten 90 % von denen, die mindestens ein schweres Symptom erlebt hatten, auch eine traumatische Erfahrung. Und nur 2 % von denen ohne traumatische Erfahrung hatten ein solches Symptom erlebt. Es wurde gefolgert, dass ein Trauma ein wichtiger aber kein hinreichender Faktor bei der Auslösung dissoziativer Reaktionen ist. Weitere Risiken, wie posttraumatischer Stress oder verminderte Fähigkeiten der Affektregulierung, seien vermutlich mitentscheidend, ob es zu einer dissoziativen Störung kommt.[14]

Behandlung

Da die Ursachen dissoziativer Störungen nicht generell als krankhafte Abweichungen angesehen werden können, ist eine Behandlung grundsätzlich Erfolg versprechend. Oft ist sie auch nötig, da spontane Besserungen nicht zu erwarten sind und ein erhebliches Risiko einer Verschlechterung besteht.[15] Die empfohlenen Behandlungen sind grundsätzlich psychotherapeutischer Art,[16] ähnlich wie für dissoziative Identitätsstörung beschrieben.

Geschichte

Ein Fall aus dem 16. Jahrhundert wurde erstmals 1896 und dann erneut 1996 analysiert.[17] Diskussionen über Persönlichkeitsspaltung waren bei französischen Psychiatern und Philosophen der Jahre 1840 bis 1880 ein häufiges Thema.[18] Der Begriff der Dissoziation als „Desintegration und Fragmentierung des Bewusstseins“ wurde insbesondere durch eine 1889 erschienene Arbeit des französischen Psychiaters Pierre Janet (1859–1947) geprägt.[19] Zuvor war er allerdings schon 1845 von dem französischen Psychiater Jacques-Joseph Moreau (1804–1884) in einem umfangreichen Buch über die Abspaltung von fremdartigen Vorstellungen bei Experimenten mit Haschisch verwendet worden.[20]

Im Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM) der American Psychiatric Association (APA) werden Dissoziationen – unter dieser Bezeichnung – seit 1980 (DSM-III) aufgeführt. In den Klassifikationen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind sie seit 1992 (ICD-10) enthalten.[20]

Seit 1995 sind durch Magnetresonanztomographie (MRT) – zum ersten Mal bei Vietnamveteranen – bei Gruppendaten anatomische Veränderungen im Gehirn von Patienten mit dauerhaften posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) wiederholt festgestellt worden. Weitere Untersuchungen zeigten, dass PTBS zum Teil mit dissoziativen Störungen gekoppelt waren.[21]

Siehe auch

Literatur

Leitlinien

  • International Society for the Study of Trauma and Dissociation: Guidelines for the Evaluation and Treatment of Dissociative Symptoms in Children and Adolescents, in: Journal of Trauma & Dissociation, Vol. 5(3), 2004, S. 119–150, PDF (abgerufen 29. August 2016).

Einführungen

  • Kathlen Priebe, Christian Schmahl, Christian Stiglmayr: Dissoziation: Theorie und Therapie, Springer-Verlag, Berlin 2013, ISBN 9783642350665.
  • Peter Fiedler: Dissoziative Störungen, 2. überarbeitete Auflage, Hogrefe Verlag, Göttingen 2013, ISBN 9783840924828.
  • Romuald M. Brunner: Dissoziative und Konversionsstörungen, Springer-Verlag, Berlin 2012, ISBN 9783540488491.
  • Luise Reddemann, Arne Hofmann, Ursula Gast (Hrsg.): Psychotherapie der dissoziativen Störungen: Krankheitsmodelle und Therapiepraxis - störungsspezifisch und schulenübergreifend, 3. überarbeitete Auflage, Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2011, ISBN 9783131581839.
  • Eric Vermetten, Martin J. Dorahy, David Spiegel (Hrsg.): Traumatic Dissociation: Neurobiology and Treatment, American Psychiatric Pub, Washington DC 2007, ISBN 9781585627141.
  • Kathy Steele, Suzette Boon, Onno van der Hart: Die Behandlung traumabasierter Dissoziation. Eine praxisorientierte, integrative Vorgehensweise. Probst, Lichtenau 2017, ISBN 978-3-944476-22-3.

Forschungsübersichten

  • Ulrich Sachsse: Hinterlassen seelische Schädigungen in der Kindheit neurobiologische Spuren im erwachsenen Gehirn? In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie. Band 62, Nummer 10, 2013, S. 778–792, PMID 24505860, PDF (klicken auf: "PDF: Übersichtsarbeiten - Vandenhoeck & Ruprecht"), (abgerufen 1. September 2016).
  • M. C. McKinnon, J. E. Boyd, P. A. Frewen, U. F. Lanius, R. Jetly, J. D. Richardson, R. A. Lanius: A review of the relation between dissociation, memory, executive functioning and social cognition in military members and civilians with neuropsychiatric conditions. In: Neuropsychologia. [elektronische Veröffentlichung vor dem Druck] Juli 2016, doi:10.1016/j.neuropsychologia.2016.07.017, PMID 27444881 (freier Volltext) (Review).
  • V. Şar: The many faces of dissociation: opportunities for innovative research in psychiatry. In: Clinical psychopharmacology and neuroscience: the official scientific journal of the Korean College of Neuropsychopharmacology. Band 12, Nummer 3, Dezember 2014, S. 171–179, doi:10.9758/cpn.2014.12.3.171, PMID 25598819, PMC 4293161 (freier Volltext) (Review).
  • K. Fritzsche, K. Baumann, K. Götz-Trabert, A. Schulze-Bonhage: Dissociative seizures: a challenge for neurologists and psychotherapists. In: Deutsches Ärzteblatt international. Band 110, Nummer 15, April 2013, S. 263–268, doi:10.3238/arztebl.2013.0263, PMID 23667393, PMC 3647137 (freier Volltext) (Review).
  • M. Bedard-Gilligan, L. A. Zoellner: Dissociation and memory fragmentation in post-traumatic stress disorder: an evaluation of the dissociative encoding hypothesis. In: Memory. Band 20, Nummer 3, 2012, S. 277–299, doi:10.1080/09658211.2012.655747, PMID 22348400, PMC 3310188 (freier Volltext) (Review).

Ratgeber

  • Suzette Boon, Kathy Steele, Onno van der Hart: Traumabedingte Dissoziation bewältigen: Ein Skills-Training für Klienten und ihre Therapeuten. Aus dem Amerikanischen (2011) von Elisabeth Vorspohl, Junfermann Verlag, Paderborn 2013, ISBN 9783955712259.

Weblinks

  • International Society for the Study of Trauma and Dissociation
  • Cambridge Depersonalisation Scale kostenlos für Forschungszwecke auf der Seite des ZPID - Leibnitz Instituts ([1])
  • Dissoziations-Spannungs-Skala (DSS) in der eingeschränkten Vorschau der Google Buchsuche ([2])
  • Impact-of-Event-Skala-Revidiert (IES-R) auf der Seiter der Universität Zürich ([3])

Einzelnachweise

  1. Pschyrembel klinisches Wörterbuch, Verlag De Gruyter, 267. Auflage 2017 (ISBN 978-3-11-049497-6). (Stichwort Dissoziation)
  2. Kathlen Priebe, Christian Schmahl, Christian Stiglmayr: Dissoziation: Theorie und Therapie, Springer-Verlag, Berlin 2013, ISBN 9783642350665, S. 34f.
  3. J. M. Miyasaki, D. S. Sa, N. Galvez-Jimenez, A. E. Lang: Psychogenic movement disorders. In: The Canadian journal of neurological sciences. Le journal canadien des sciences neurologiques. Band 30 Suppl 1, März 2003, S. S94–100, PMID 12691482 (Review).
  4. Olaf Blanke, Nathan Faivre, Sebastian Dieguez: Leaving Body and Life Behind: Out-of-Body and Near-Death Experience. In: Steven Laureys, Olivia Gosseries, Giulio Tononi: The Neurology of Consciousness: Cognitive Neuroscience and Neuropathology, 2. Auflage, Academic Press, Amsterdam 2015, ISBN 978-0-12-801175-1, S. 323–347 (englisch).online (abgerufen 15. Juli 2016).
  5. Sierra & Berrios, 1996; deutsche Version Michal, 2002: Cambridge Depersonalisation Scale. SPID - Leibnitz Institut, abgerufen am 15. Juli 2017.
  6. Kathlen Priebe, Christian Schmahl, Christian Stiglmayr: Dissoziation: Theorie und Therapie. Springer-Verlag, 2014-01-13, ISBN 9783642350665, S. 52-54 (Eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche).
  7. Peter Fiedler: Dissoziative Störungen. Hogrefe Verlag, 2013, ISBN 9783840924828, S. 25 (https://books.google.de/books?id=DdPes5bmlHkC&pg=PT34&dq=Heidelberger+Dissoziationsinventar&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiOpuG4247VAhXhC8AKHTONDogQ6AEISTAF#v=onepage&q=Heidelberger%20Dissoziationsinventar&f=false).
  8. A. A. Nicholson, M. Densmore, P. A. Frewen, J. Théberge, R. W. Neufeld, M. C. McKinnon, R. A. Lanius: The Dissociative Subtype of Posttraumatic Stress Disorder: Unique Resting-State Functional Connectivity of Basolateral and Centromedial Amygdala Complexes. In: Neuropsychopharmacology : official publication of the American College of Neuropsychopharmacology. Band 40, Nummer 10, September 2015, S. 2317–2326, doi:10.1038/npp.2015.79, PMID 25790021, PMC 4538346 (freier Volltext).
  9. D. Nardo, G. Högberg, R. A. Lanius, H. Jacobsson, C. Jonsson, T. Hällström, M. Pagani: Gray matter volume alterations related to trait dissociation in PTSD and traumatized controls. In: Acta psychiatrica Scandinavica. Band 128, Nummer 3, September 2013, S. 222–233, doi:10.1111/acps.12026, PMID 23113800.
  10. J. K. Daniels, P. Frewen, J. Theberge, R. A. Lanius: Structural brain aberrations associated with the dissociative subtype of post-traumatic stress disorder. In: Acta psychiatrica Scandinavica. Band 133, Nummer 3, März 2016, S. 232–240, doi:10.1111/acps.12464, PMID 26138235.
  11. M. C. McKinnon, J. E. Boyd, P. A. Frewen, U. F. Lanius, R. Jetly, J. D. Richardson, R. A. Lanius: A review of the relation between dissociation, memory, executive functioning and social cognition in military members and civilians with neuropsychiatric conditions. In: Neuropsychologia. [elektronische Veröffentlichung vor dem Druck] Juli 2016, doi:10.1016/j.neuropsychologia.2016.07.017, PMID 27444881 (freier Volltext) (Review).
  12. J. F. Kihlstrom, M. L. Glisky, M. J. Angiulo: Dissociative tendencies and dissociative disorders. In: Journal of abnormal psychology. Band 103, Nummer 1, Februar 1994, S. 117–124, PMID 8040473 (Review).
  13. K. L. Jang, J. Paris, H. Zweig-Frank, W. J. Livesley: Twin study of dissociative experience. In: The Journal of nervous and mental disease. Band 186, Nummer 6, Juni 1998, S. 345–351, PMID 9653418.
  14. J. Briere: Dissociative symptoms and trauma exposure: specificity, affect dysregulation, and posttraumatic stress. In: The Journal of nervous and mental disease. Band 194, Nummer 2, Februar 2006, S. 78–82, doi:10.1097/01.nmd.0000198139.47371.54, PMID 16477184.
  15. V. Şar: The many faces of dissociation: opportunities for innovative research in psychiatry. In: Clinical psychopharmacology and neuroscience : the official scientific journal of the Korean College of Neuropsychopharmacology. Band 12, Nummer 3, Dezember 2014, S. 171–179, doi:10.9758/cpn.2014.12.3.171, PMID 25598819, PMC 4293161 (freier Volltext) (Review).
  16. Kathlen Priebe, Christian Schmahl, Christian Stiglmayr: Dissoziation: Theorie und Therapie, Springer-Verlag, Berlin 2013, ISBN 9783642350665, S. 131–150.
  17. Onno van der Hart, Ruth Lierens, Jean Goodwin: Jeanne Fery: A Sixteen Century Case of Dissociative Identity Disorder. In: The Journal of Psychohistory. 24 (1), 1996, S. 1–12, PDF (abgerufen 29. Juli 2016).
  18. Nach: Ursula Gast, Frauke Rodewald, Arne Hofmann, Helga Mattheß, Ellert Nijenhuis, Luise Reddemann, Hinderk M. Emrich: Die dissoziative Identitätsstörung – häufig fehldiagnostiziert. In: Deutsches Ärzteblatt. 2006, 103(47), S. A-3193, B-2781, C-2664.
  19. Pierre Janet: L’automatisme psychologique. Félix Alcan, Paris 1889 (Reprint: Société Pierre Janet, Paris 1889/1973). Nach: Ursula Gast, Frauke Rodewald, Arne Hofmann, Helga Mattheß, Ellert Nijenhuis, Luise Reddemann, Hinderk M. Emrich: Die dissoziative Identitätsstörung – häufig fehldiagnostiziert. In: Deutsches Ärzteblatt. 2006, 103(47), S. A-3193, B-2781, C-2664.
  20. 20,0 20,1 Kathlen Priebe, Christian Schmahl, Christian Stiglmayr: Dissoziation: Theorie und Therapie, Springer-Verlag, Berlin 2013, ISBN 9783642350665, S. 7f.
  21. Ulrich Sachsse: Hinterlassen seelische Schädigungen in der Kindheit neurobiologische Spuren im erwachsenen Gehirn? In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie. Band 62, Nummer 10, 2013, S. 778–792, PMID 24505860, PDF (klicken auf: "PDF: Übersichtsarbeiten - Vandenhoeck & Ruprecht"), (abgerufen 1. September 2016).
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