Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Dorothee Elmiger
Dorothee Elmiger (* 1985 in Wetzikon) ist eine Schweizer Schriftstellerin.
Leben und Wirken
Dorothee Elmiger studierte Literatur am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel/Bienne und am Deutschen Literaturinstitut Leipzig sowie Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaft an der Universität Luzern und der Freien Universität Berlin.
2008 nahm sie in Hildesheim am Festival für junge Literatur Prosanova teil. Auf Einladung von Ingeborg-Bachmann-Preis-Juror Paul Jandl las Elmiger 2010 bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur einen Auszug aus ihrem Roman Einladung an die Waghalsigen und gewann dort den 2. Preis, den mit 10.000 Euro dotierten Kelag-Preis.[1][2] Im selben Jahr wurde sie für ihren Roman für den Schweizer Buchpreis nominiert. Ausserdem erhielt sie mit dem aspekte-Literaturpreis und dem Rauriser Literaturpreis zwei Auszeichnungen für die beste Prosa-Erstveröffentlichung. 2014 wurde Elmiger für ihren Roman Schlafgänger mit dem Hermann-Hesse-Förderpreis ausgezeichnet.[3] Im selben Jahr wurde sie mit Schlafgänger abermals für den Schweizer Buchpreis nominiert. 2015 erhielt sie einen der Schweizer Literaturpreise des Bundesamts für Kultur und den Erich-Fried-Preis.[4] Für die beiden Romane Einladung an die Waghalsigen und Schlafgänger wurde Elmiger 2018 mit einem Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis ausgezeichnet.[5] 2018 wurde sie ausserdem mit dem Förderpreis des Max-Frisch-Preises der Stadt Zürich gewürdigt.[6]
Veröffentlichungen
Einzeltitel
- Einladung an die Waghalsigen. Roman. DuMont, Köln 2010, ISBN 978-3-8321-9612-7.
- Schlafgänger. Roman. DuMont, Köln 2014, ISBN 978-3-8321-9742-1.
Beiträge in Zeitschriften und Anthologien
- Üblicher Horizont. In: BELLA triste, Nr. 22, Hildesheim 2008.
- Dorothee Elmiger u. a.: Dorf. Uerste Verlag, 2009.
- Über die Umstände meiner Jugend. In: Edit, Nr. 51, Leipzig 2010.
- Die Wirklichkeit und nicht die Wirklichkeit. Essay. In: BELLA triste, Nr. 28. Hildesheim 2010.
- Xerxes (Die Anwesenden). In: Edit, Nr. 58, Leipzig 2012.
- Soft Eyes. In: Edit, Nr. 71, Leipzig 2017.
Weblinks
- Kaspar Surber: «Meine Fragen sind: Wer ist noch da, wo sind sie, und mit wem kann ich mich verbünden? Die Herstellung solcher Beziehungen ermöglicht erst ein politisches Handeln.» In: WOZ Die Wochenzeitung, 30. September 2010.
- Homepage der Autorin auf der Seite des Verlags
- Dorothee Elmiger Homepage
Einzelnachweise
- ↑ Bachmannpreis: Hohe Auszeichnung für Schweizerin. In: Swissinfo, 27. Juni 2010.
- ↑ Marc Brupbacher: Schöner Erfolg für die Schweizer Literatur. In: Tages-Anzeiger, 27. Juni 2010.
- ↑ Förderpreisträger seit 1977. In: hermann-hesse-preis.de.
- ↑ buchmarkt.de vom 2. September 2015: Dorothee Elmiger erhält Erich-Fried-Preis 2015. Abgerufen am 2. September 2015.
- ↑ Die Auszeichnungen der Conrad-Ferdinand-Meyer-Stiftung 2018. nzz.ch, abgerufen am 14. Dezember 2017.
- ↑ Max-Frisch-Preis 2018 geht an die österreichisch-slowenische Schriftstellerin Maja Haderlap. NZZ vom 9. Januar 2018, abgerufen am 9. Januar 2018.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Elmiger, Dorothee |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 1985 |
GEBURTSORT | Wetzikon |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Dorothee Elmiger aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |