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Erich-Fried-Preis

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Der Erich-Fried-Preis ist ein Literaturpreis, der durch die Internationale Erich Fried Gesellschaft für Sprache und Literatur in Wien verliehen wird.

Gestiftet wird der mit 15.000 Euro dotierte Preis vom Bundeskanzleramt der Republik Österreich, Sektion Kunst. Jedes Jahr wird vom Kuratorium der Erich Fried Gesellschaft ein Juror bestimmt, der wiederum alleinverantwortlich den Preisträger auswählt.

Mit dieser Auszeichnung soll die Erinnerung an den bedeutenden österreichischen Schriftsteller Erich Fried wachgehalten werden.

Juroren und Preisträger

Jahr   Juror Preisträger
1990 Hans Mayer Christoph Hein
1991 Ernst Jandl Bodo Hell
1992 Christa Wolf Paul Parin
1993 Walter Jens Robert Schindel
1994 Adolf Muschg Jörg Steiner
1995 Friederike Mayröcker   Elke Erb
1996 György Konrád Paul Nizon
1997 Ilse Aichinger Gert Jonke
1998 Volker Braun Bert Papenfuß
1999 Elfriede Jelinek Elfriede Gerstl
2000 György Dalos Klaus Schlesinger
2001 Brigitte Kronauer Otto A. Böhmer
2002 Christina Weiss Oskar Pastior
2003 Robert Schindel Robert Menasse
2004 Wilhelm Genazino Brigitte Oleschinski
2005 Christoph Ransmayr Yaak Karsunke
2006 Michael Krüger Marcel Beyer
2007 Ilma Rakusa Peter Waterhouse
2008 Katja Lange-Müller Alois Hotschnig
2009 Josef Winkler Esther Dischereit
2010 Urs Widmer Terézia Mora
2011 Barbara Frischmuth Thomas Stangl
2012 Lutz Seiler Nico Bleutge
2013 Kathrin Röggla Rainer Merkel
2014 Monika Maron Judith Hermann[1]
2015 Reto Hänny Dorothee Elmiger[2]
2016 Eva Menasse Leif Randt
2017 Franz Schuh Teresa Präauer
2018 Beatrice von Matt Ralph Dutli

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Erich-Fried-Preis aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.