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Effektinstrument
Effektinstrument ist ein Musikinstrument, das hauptsächlich nicht zum Spielen von Melodien, Rhythmen oder Akkorden dient, sondern zum Erzeugen von klanglichen Effekten.
Hierzu gehören vor allem Perkussionsinstrumente wie Gong, Becken, Chimes, Rassel und der uramerikanische Regenmacher.
Weitere spezielle Effektinstrumente sind Mirliton (Kazoo), Hupe, Tröte, Trillerpfeife, Blockflötenkopf, Ratsche. Die Abgrenzung zu Spielzeuginstrumenten und Lärminstrumenten ist fließend. Auch Haushaltsgegenstände und allgemein Objekte, die primär anderen Zwecken dienen, können als Effektinstrument verwendet werden.
Bekannte Vorkommen von Effektinstrumenten und Effektgeräuschen in der Klassischen Musik:
- Zimbelstern an Orgeln (vereinzelte Instrumente weisen auch ein „Vogelgezwitscher“-Register, einen „Kuckuck“ oder eine „Nachtigall“ auf)
- Die „Kindersinfonie“ (ca. 1770, Edmund Angerer zugeschrieben), in der verschiedene Spielzeuginstrumente zum Einsatz kommen
- Gewehrschüsse im Orchesterstück Wellingtons Sieg von Beethoven
- Ambosse in der Oper Das Rheingold von Richard Wagner
- Kanonen und Kirchenglocken in Tschaikowskis Ouvertüre 1812
- Windmaschine und Donnermaschine in Richard Strauss' Alpensinfonie
- Schreibmaschine in Leroy Andersons The Typewriter
In der Klassischen Musik werden Effektinstrumente in der Regel von den Schlagwerkern bedient.
Siehe auch
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Effektinstrument aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |