Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Egon Plümer
Egon Plümer (* 15. Oktober 1940 in Essen; † 10. Dezember 2021[1]) war als deutscher Politiker der CDU von 1977 bis zum 28. September 1988 Landrat des rheinland-pfälzischen Landkreises Ahrweiler.
Leben und Beruf
Nach dem Besuch eines neusprachlichen Gymnasiums studierte Egon Plümer Rechtswissenschaften und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Würzburg und der Freien Universität Berlin in den Jahren 1961 bis 1965. Nach dem ersten juristischen Staatsexamen im Jahre 1965 war er als wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Verwaltungsrecht und Arbeitsrecht der Universität Würzburg tätig. Nach dem Referendariat folgte 1968 die Promotion mit einer Dissertation mit dem Titel „Verfassungsrechtliche Grundlagen und Rechtsnatur der Privatschulverhältnisse“. 1970 legte die zweite juristische Staatsprüfung ab. Anschließend wurde Egon Plümer Regierungsassessor im rheinland-pfälzischen Kultusministerium. Im Jahre 1973 übernahm er die Leitung des Ministerbüros und war bis 1976 persönlicher Referent des Kultusministers. Danach wechselte Egon Plümer in die Mainzer Staatskanzlei, wo er als Referent in der Abteilung Gesetzgebung und Verwaltung tätig war. Mehrere Jahre lang war Egon Plümer auch als Verbandsgemeinderat aktiv in der Kommunalpolitik tätig.
Nach viermonatiger kommissarischer Tätigkeit als Landrat wurde Egon Plümer in der Kreistagssitzung vom 7. Juli 1977 endgültig zum Landrat des Kreises Ahrweiler gewählt.
Egon Plümer führte während seiner Zeit als Landrat im Kreis Ahrweiler eine eigene Kreisfahne und ein dazugehöriges Kreiswappen ein. Er engagierte sich während seiner Amtszeit sehr stark für die Umgestaltung des Nürburgrings.
Literatur
- Ignaz Görtz: Ein neuer Landrat im Kreis Ahrweiler: Dr. Egon Plümer. In: Heimatjahrbuch für den Kreis Ahrweiler 1978, Ahrweiler 1977 (mit Fotos)
- Wolfgang Pechtold: Mit Tatkraft ans Werk. Elf Landrats-Jahre im Rück- und Ausblick. In: Heimatjahrbuch für den Kreis Ahrweiler 1989, Bad Neuenahr-Ahrweiler 1988
Einzelnachweise
- ↑ Anton Simons: Egon Plümer wurde 81 Jahre alt: Früherer Landrat des Kreises Ahrweiler ist tot Meldung aus: General-Anzeiger (Online-Version) vom 14. Dezember 2021
Franz von Gruben (1816–1820) | Philipp von Hilgers (1821–1822) | Carl von Gaertner (1822–1840) | Peter Joseph Schraut (1841–1849) | Wilhelm von Hoevel (1850–1859) | Felix von Groote (1859–1889) | Albert Heising (1889–1923) | Paul Meyers-Platen (1923–1934) | Peter Simmer (1934–1945) | Christian Ulrich (1945) | Hermann Schüling (1945–1950) | Werner Urbanus (1951–1965) | Heinz Korbach (1965–1973) | Christoph Stollenwerk (1973–1976) | Egon Plümer (1977–1988) | Joachim Weiler (1988–1999) | Jürgen Pföhler (2000–2021) | Cornelia Weigand (seit 2022)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Plümer, Egon |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (CDU) und Landrat |
GEBURTSDATUM | 15. Oktober 1940 |
GEBURTSORT | Essen |
STERBEDATUM | 10. Dezember 2021 |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Egon Plümer aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Reinhardhauke. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 10.629 Artikel (davon 0 in Jewiki angelegt und 10.629 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik. |