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Einzelkornsaat
Die Einzelkornsaat ist ein Saatverfahren, das bei Feldkulturen, deren Saatgut teuer ist und deren Ertrag stark von dem gleichmäßigen Pflanzenabstand auf dem Acker abhängt, eingesetzt wird.
Bei diesem Saatverfahren werden spezielle Einzelkornsägeräte eingesetzt. Diese ziehen zunächst - wie bei der Drillmaschine - mit einem Säschar eine Särinne in das Saatbett. Die Saatgutzuführung erfolgt jedoch einzeln für jedes Saatkorn. Mit Hilfe von pneumatischen oder mechanischen Regelsystemen werden einzelne Körner zentimetergenau in einem vorher definierbaren Abstand in der Reihe abgelegt. Es folgen anschließend ein Bügel, der die Rinne mit lockerem Boden zustreicht, und eine kleine Walze, die den Boden oberhalb das Saatgutes leicht andrückt. Damit wird auch die Verbindung zu den Kapillaren zwecks Feuchtigkeit zur Einleitung der Keimung begünstigt.
Einzelkornsaat ist die Regel u. a. bei Mais und Zuckerrüben.
Siehe auch
Weblinks
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