Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Elsa Wertheim
Elsa Wertheim (auch Else;[1][2] eigentlich Elisabeth Wertheim, verheiratete Elisabeth Slezak oder Elsa Slezak; 24. April 1874 in Wien[3] – 27. Mai 1944 in Rottach-Egern) war eine österreichische Theaterschauspielerin.
Leben
Elsa Wertheim begann ihre Bühnenlaufbahn 1891 am Theater Potsdam und trat 1893 in den Verband des „Neuen Theaters“ in Berlin, kam 1895 an das Stadttheater in Brünn und 1896 ans Raimundtheater in Wien, wo sie zwei Jahre blieb. 1898 folgte sie einem Ruf an das Breslauer Stadttheater. Dort blieb sie bis zu ihrem Rückzug von der Bühne am 9. Februar 1900; ihre letzte Rolle hatte sie in der Jungfrau von Orleans.[4]
Sie galt allgemein im Fach der jugendlich-sentimentalen Liebhaberinnen, unterstützt durch eine sympathische Bühnenerscheinung, als eine äußerst begabte Darstellerin.
Am 15. Februar 1900 heiratete sie ihren Kollegen Leo Slezak.[3] Ihre Kinder waren Margarete Slezak, Opernsängerin, und Walter Slezak, Schauspieler. Erika Slezak (* 1946), die Tochter Walter Slezaks, ist ebenfalls Schauspielerin.
Literatur
- C. M. Gruber – Hubert Reitterer: Slezak Leo. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 12, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2005, ISBN 3-7001-3580-7, S. 357 f. (Direktlinks auf S. 357, S. 358). (dort erwähnt)
- Ludwig Eisenberg: Großes biographisches Lexikon der Deutschen Bühne im XIX. Jahrhundert. Verlag von Paul List, Leipzig 1903, S. 970, (Textarchiv – Internet Archive).
Einzelnachweise
- ↑ Berliner Bühnenbrief. In: Der Humorist (1880-1926), 21. April 1897, S. 6 (Online bei ANNO)
- ↑ Kapellmeister Golling. In: Neues Wiener Journal, 27. Februar 1930, S. 10 (Online bei ANNO)
- ↑ 3,0 3,1 Elsa Wertheim (Link nicht mehr abrufbar) bei geneanet.org
- ↑ Leo Slezak. In: Znaimer Tagblatt und Niederösterreichischer Grenzbote, 25. Juni 1902, S. 2 (Online bei ANNO)
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Ludwig Eisenbergs Großem biographischen Lexikon der deutschen Bühne im 19. Jahrhundert, Ausgabe von 1903. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt, dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genügt. |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Wertheim, Elsa |
ALTERNATIVNAMEN | Wertheim, Elisabeth (Geburtsname); Slezak, Elisabeth (Ehename); Slezak, Elsa |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Theaterschauspielerin |
GEBURTSDATUM | 24. April 1874 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 27. Mai 1944 |
STERBEORT | Egern |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Elsa Wertheim aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |