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Evangelische Kirche (Herchsheim)
Die Evangelische Kirche in Herchsheim, einem Ortsteil des Marktes Giebelstadt im unterfränkischen Landkreis Würzburg im Nordwesten von Bayern, liegt am Kirchplatz 3. Sie ist ein geschütztes Baudenkmal. Die Pfarrei Giebelstadt — Herchsheim gehört zum Dekanat Würzburg.
Geschichte
In Giebelstadt und Herchsheim wurde im Jahr 1601 die Reformation eingeführt. Die Kirche wurde im Jahr 1613 erbaut. Patronatsherren waren die Freiherren von Zobel.
Architektur und Ausstattung
Der Saalbau mit Satteldach und einem dreigeschossigen Chorturm im Osten ist nachgotisch.[1] Der Chorturm hat eine welsche Haube. Die Fenster der Kirche sind spitzbogig mit Maßwerk.
Der Altar und die Kanzel wurden von Georg Brenk (1564–1635) geschaffen. Die Emporenbemalung mit Blumen stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Die Orgel entstand im Jahr 1774 als Werk des Orgelbauers Johann Michael Voit aus Schweinfurt. Die drei Glocken im Kirchturm sind in den Tönen f’ — gis’ — ais’ gestimmt.
Literatur
- Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Franken. Die Regierungsbezirke Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken. Bearbeitet von Tilmann Breuer u. a., Deutscher Kunstverlag, München 1979, S. 363.
Weblinks
Einzelnachweise
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Evangelische Kirche (Herchsheim) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Reinhardhauke. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 10.597 Artikel (davon 0 in Jewiki angelegt und 10.597 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik. |