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Flughafen Eindhoven

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Flughafen Eindhoven
Vliegbasis Eindhoven
Flughafen Eindhoven Logo.svg
Vertekhal Eindhoven airport.jpg
Flughafen Eindhoven (Niederlande)
Red pog.svg
Kenndaten
IATA-Code EIN
ICAO-Code EHEH
Koordinaten
51° 27′ 1″ N, 5° 22′ 28″ O51.4501388888895.374527777777823Koordinaten: 51° 27′ 1″ N, 5° 22′ 28″ O 23 m ü. MSL
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 6 km westlich von Eindhoven
Straße A2
Nahverkehr Bus
Basisdaten
Eröffnung 1932
Betreiber Eindhoven Airport N.V.
Passagiere 3.956.364 (2014)
Luftfracht - (2014)
Flug-
bewegungen
29.133 (2014)
Start- und Landebahn
03/21[1] 3000 m × 45 m Asphalt

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Eindhoven Airport (IATA-Code: EIN, ICAO-Code: EHEH) war 2014 mit 3,9 Millionen Reisenden der am meisten benutzte Regionalflughafen der Niederlande.

Der Flughafen befindet sich zwischen Best und Veldhoven am westlichen Rand Eindhovens in der Provinz Nordbrabant. Ursprünglich war der Flughafen nur ein Militärflugplatz. Mittlerweile wird er auch intensiv für die zivile Luftfahrt benutzt.

Geschichte

1932 wurde unter dem Namen Welschap ein Flugplatz mit einer Graslandebahn gegründet.

Während des Zweiten Weltkriegs war der Flughafen Eindhoven von 1940 bis 1944 durch die Luftwaffe der Wehrmacht besetzt.

In den 1980er Jahren wurde ein Teil des Flugplatzes dem Zivilverkehr übergeben und anschließend für die zivile Luftfahrt umgebaut. Dieses Projekt wurde 2005 mit der Inbetriebnahme der neuen Abfertigungshalle abgeschlossen. Der Zivilverkehr verwendet übrigens die militärische Verkehrsleitung, Feuerwehr und andere Hilfsdienste.

Am 15. Juli 1996 verunglückte eine Hercules der belgischen Luftwaffe, die eine Musikgruppe des niederländischen Heeres transportierte, auf dem Flugplatz, wobei 34 Soldaten ihr Leben verloren.

Zivile Nutzung

Terminal, Vorfeld
Terminal, Innenansicht

Eindhoven Airport ist zu 51 % in Besitz der Schiphol Group. Die Stadt Eindhoven und die Provinz Nordbrabant haben jeweils einen Anteil von 24,5 %.

Eindhoven wird hauptsächlich von Billig- und Charterfluggesellschaften angeflogen. Ryanair, Wizz Air und Transavia fliegen als wichtigste Fluggesellschaften von hier aus zahlreiche europäische Städte- und Urlaubsziele an. Dazu kommen saisonal weitere Fluggesellschaften und Flugziele. Langstreckenflüge werden nicht angeboten.

Militärische Nutzung

Die niederländische Koninklijke Luchtmacht (KLu) nutzt die Einrichtung als Militärflugplatz und bezeichnet ihn als Vliegbasis Eindhoven, jedoch ist auch der alte Name Welschap noch gebräuchlich.

Verkehrsanbindung

Der Flughafen liegt unweit der Ausfahrt 29 (Eindhoven Airport) der Nahverkehrs-Parallellstraße N2 der Autobahn A2 Amsterdam-Maastricht. Er ist seit 2010 nicht mehr direkt an die A2 angebunden.

Die Buslinien 400 und 401 verkehren zwischen dem Bahnhof Eindhoven und dem Flughafen. Die Fahrzeit beträgt ungefähr 20 Minuten.

Verkehrszahlen

Jahr[2] Passagiere Fracht in t Flugbewegungen
2000 340.606 65 23.294
2001 278.517 198 17.524
2002 363.373 511 16.313
2003 427.696 649 14.804
2004 706.469 674 16.168
2005 972.834 605 15.778
2006 1.170.521 571 15.843
2007 1.442.576 473 16.704
2008 1.666.417 663 18.360
2009 1.739.053 1.031 16.292
2010 2.182.783 351 19.486
2011 2.664.078 - 22.655
2012 3.004.938 - 24.636
2013 3.425.485 - 26.739
2014 3.956.364 - 29.133

Ereignisse

Am 29. Juli 2011 wurde von einem Polizisten ein Amoklauf in der Empfangshalle verhindert. Ein polnischer Tourist ging mit einem Messer auf den Polizisten los, der den Angreifer mit einem Schuss ins Bein niederstreckte.[3]

Weblinks

 Commons: Eindhoven Airport – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. AIP Netherlands. S. AD 2.EHEH-3 (letzte Berichtigung: AIP AIRAC AMDT 01/2015 (AIRAC-Inkrafttretungsdatum: 8. Januar 2015), PDF-Datei mit S. AD 2.EHEH-3 (4,2 MiB), abgerufen am 12. Januar 2015).
  2. statline cbs
  3. Amokläufer im Flughafen Eindhoven

Vorlage:Navigationsleiste Flughafen (Niederlande)

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Flughafen Eindhoven aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.