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Frag doch mal die Maus

Aus Jewiki
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Seriendaten
OriginaltitelFrag doch mal die Maus
ProduktionslandDeutschland
Produktionsjahr(e)seit 2006
Produktions-
unternehmen
WDR,
Ansager & Schnipselmann GmbH & Co KG
Längeca. 135 Minuten
GenreQuizshow
Moderation
Erstausstrahlung8. April 2006 auf Das Erste

Frag doch mal die Maus ist eine seit 2006 laufende Fernseh-Quizshow für Kinder und Erwachsene im Ersten Programm der ARD.

Die Show erschien im Rahmen einer gleichnamigen Aktion, bei der Kinder aufgefordert waren, Fragen einzuschicken. Einige davon wurden in der Sendung beantwortet. In jeder Ausgabe werden nun weitere von Kindern gestellte Fragen beantwortet. Anwesende Experten sind die Moderatoren der Sendung mit der Maus, Armin Maiwald, Christoph Biemann und Ralph Caspers. Die Sendung läuft an mehreren Samstagen im Jahr um 20:15 Uhr. Von 2006 bis Ende 2009 wurde sie von Jörg Pilawa moderiert und seit 2010 führt Eckart von Hirschhausen durch die Sendung[1].

Konzept

In der Sendung gab es anfangs drei Teams, die jeweils den Figuren aus der Sendung mit der Maus zugeordnet wurden: Team Orange (Maus), Team Blau (Elefant) und Team Gelb (Ente). Jedes Team bestand aus jeweils zwei prominenten Gästen, die Fragen beantworten mussten, und einem Zuschauerblock. Bevor die Frage gestellt wurde, musste das Team die Anzahl der Punkte würfeln, die es für die korrekte Beantwortung der Frage erhielt, pro Frage gab es drei Antwortmöglichkeiten. Um diese Punktzahl zog das Team dann auf dem (computergrafischen) Spielfeld weiter; das Team, das als erstes auf Feld 20 zog, gewann. In der Finalrunde wurden kurze Fragen mit drei Antwortmöglichkeiten gestellt. Jedes Team (der Block und die Prominenten) hatte dann fünf Sekunden Zeit, eine Antwort auszuwählen. Das Team, in dem prozentual mehr Leute auf die richtige Antwort getippt hatten, durfte würfeln. Im Jahr 2011 entfiel das Würfeln, sodass einfach das Team, das die richtige Antwort gegeben hatte, jeweils ein Feld weiterrückte. Seit dem 30. Juni 2012 treten nur noch ein oranges und ein blaues Team mit jeweils drei Promis gegeneinander an. Es werden Fragen mit drei Antwortmöglichkeiten oder Schätzfragen gestellt. Das Team mit der richtigen Antwort oder der besten Schätzung bekommt zehn Punkte.

Weiterhin wird ein „Außen-Experiment“ durchgeführt und eine Frage zu einer Musikeinlage gestellt. Außerdem werden „Sachgeschichten“ aus der Sendung mit der Maus ohne Ton verwendet; dabei müssen die Kandidaten das im Film hergestellte Produkt erraten. Zudem werden drei „Könner-Kinder“ vorgestellt, die außergewöhnliche Dinge können. Die Fähigkeiten werden genannt und die Kandidaten müssen diese den Kindern zuordnen. Es gibt auch Einspieler, in denen Käpt’n Blaubär eine Geschichte erzählt, anschließend muss der jeweilige Block mittels Abstimmungsgeräten entscheiden, ob diese Geschichte wahr oder gelogen ist. Des Weiteren müssen die Prominenten Aktionsspiele absolvieren: Das Team, welches diese besonderen Rubriken gewinnt, erhält 30 Punkte. Im Finale werden noch einmal „Blaubär-Fragen“ gestellt. Die Prominenten müssen sich dabei innerhalb von zehn Sekunden für eine Antwort entscheiden. Ist sie richtig, erhält das Team einen Punkt. Der Gewinner wird ermittelt, indem die bisher erspielten Punkte mit denen im Finale erspielten multipliziert werden. Das Gewinnerteam mit den meisten Punkten gewinnt 25.000 Euro und spendet dieses Geld für einen guten Zweck. Hin und wieder werden die Zuschauer zum Ende der Sendung aufgerufen, etwas für die nächste Sendung vorzubereiten, beispielsweise ein Musikinstrument aus wiederverwertbarem Material herzustellen oder eine möglichst große Sonnenblume zu züchten.

Besondere Vorkommnisse

  • Am Mittwoch, dem 6. Juli 2011, wurde bekannt, dass die geplante Ausstrahlung der Sendung am Samstag, dem 9. Juli 2011, auf Donnerstag, 14. Juli 2011, verschoben wird. Grund dafür war das Viertelfinale der Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2011, das sonst parallel gelaufen wäre.[2]
  • Am Sonntag, dem 17. Juli 2011 wurde die Sendung vom 14. Juli um 15:35 Uhr im KiKA wiederholt. Bisher war die Sendung immer am Montag nach der Livesendung im Ersten wiederholt worden.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Frag doch mal die Maus aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.