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Framersheim
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
49.7580555555568.1741666666667171 Koordinaten: 49° 45′ N, 8° 10′ O
| ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Alzey-Worms | |
Verbandsgemeinde: | Alzey-Land | |
Höhe: | 171 m ü. NN | |
Fläche: | 9,31 km² | |
Einwohner: |
1.619 (31. Dez. 2010)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 174 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 55234 | |
Vorwahl: | 06733 | |
Kfz-Kennzeichen: | AZ | |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 31 026 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Weinrufstraße 38 55232 Alzey | |
Webpräsenz: | ||
Ortsbürgermeister: | Ulrich Armbrüster (FWG) | |
Lage der Ortsgemeinde Framersheim im Landkreis Alzey-Worms | ||
Framersheim ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Alzey-Worms in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Alzey-Land an.
Geographie
Geographische Lage
Framersheim liegt im Rheinhessischen Hügelland an der Selz, am Fuße des 273 Meter hohen Hornbergs.
Nachbargemeinden
Die nächsten Nachbargemeinden sind der Alzeyer Stadtteil Schafhausen sowie die Ortsgemeinden Dittelsheim-Heßloch, Gau-Heppenheim und der Gau-Odernheimer Ortsteil Gau-Köngernheim
Geschichte
Frühes Mittelalter
Framersheim ist wie die meisten rheinhessischen Orte auf die Endung -heim eine fränkische Gründung des 5./6. Jhds. n. Chr. Der Ort wird in einer Urkunde über die Schenkung von Friderich und Germo an das Kloster Lorsch am 1. Februar 775 erstmals erwähnt. Mit dieser Schenkung, zum Seelenheil von Reginbodo, wurden Hofreiten, Felder, Wiesen, Weinberge, Wohn- und Wirtschaftsbauten in Framersheim und Ibersheim übergeben.[2]
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Framersheim besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.
Sitzverteilung im gewählten Gemeinderat:[3]
Wahl | SPD | CDU | FWG | WGR | Gesamt |
---|---|---|---|---|---|
2009 | 4 | 2 | 7 | 3 | 16 Sitze |
Ortsbürgermeister
- 1945–1946 Johann Beckenbach
- …
- 1989–2004 Frank Zink
- 2004– Ulrich Armbrüster
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Wahrzeichen sind die beiden über 100 Jahren alten Kirchen mit ihren mächtigen Türmen und das Rathaus mit Turm und Turmuhr. Sehenswert sind ebenfalls die neu gestalteten Plätze "Freier Platz" und "Kautzenflecken" mit ihren Brunnen. Mit der Einweihung des Dorfbackhauses und der Neuanlage des Rathausplatzes ist die Dorferneuerung soweit abgeschlossen. Weitere Bauwerke befinden sich in der Liste der Kulturdenkmäler in Framersheim.
Sport
Die Ortsgemeinde verfügt über einen Sportplatz sowie eine große Gestüts- und Reitanlage, die von Dorothee Schneider betrieben wird. Des Weiteren wird nur in Framersheim das Kartenspiel „Färwele“ gespielt.
Kulinarische Spezialitäten
„Nationalgericht“ sind die Framerschemer Backesgrumbeere.
Wirtschaft und Infrastruktur
Bei ansässigen Winzerbetrieben handelt es sich um so genannte Selbstvermarkter, die in erster Linie eigene Erzeugnisse an den Endverbraucher direkt vermarkten.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Karl Schloß (1876–1944), Unternehmer und Schriftsteller
- Friedrich Beyer (*1902), hessischer Landtagsabgeordneter
Wahlheimat
- Ulrike Holzner, Silbermedaillengewinnerin von Salt Lake City 2002, im Bobfahren[4]
- Dorothee Schneider, Silbermedaillengewinnerin von London 2012, Dressur[5]
Weblinks
- www.framersheim.de
- Literatur über Framersheim in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
- Geschichtliche Informationen zu Framersheim bei regionalgeschichte.net
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Prof. Herbert Stoyan: Urkunde 1402 aus dem Lorschen Kodex
- ↑ Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat
- ↑ Ein Stück Olympia-Geschichte geschrieben; Nachrichten-Blatt der Verbandsgemeinde Alzey-Land, vom 23. August 2012, Titelseite
- ↑ Ein Stück Olympia-Geschichte geschrieben; Nachrichten-Blatt der Verbandsgemeinde Alzey-Land, vom 23. August 2012, Titelseite
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Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Framersheim aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |