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Franz Beyer (Musiker)
Franz Beyer (* 26. Februar 1922 in Weingarten; † 29. Juni 2018 in München[1]) war ein deutscher Bratschist, Hochschullehrer und Herausgeber.
Laufbahn
Nach seiner Ausbildung zum Bratscher wurde Beyer Mitglied im Stuttgarter Kammerorchester unter Karl Münchinger, beim Strub-Quartett und in Ensembles für Alte Musik wie der Cappella Coloniensis und dem Collegium Aureum.
Von 1962 bis 1995 war er Professor für Bratsche und Kammermusik an der Hochschule für Musik und Theater München.[1]
Herausgeber musikalischer Werke
Beyer wurde vor allem als Herausgeber musikalischer Werke bekannt, insbesondere durch seine Neuausgabe von Wolfgang Amadeus Mozarts Requiem KV 626, die wegen ihres behutsamen und respektvollen Umgangs mit der überlieferten Fassung von Franz Xaver Süßmayr inzwischen international anerkannt ist und in Einspielungen u. a. von Leonard Bernstein, Sir Neville Marriner, Nikolaus Harnoncourt und Frieder Bernius vorliegt. Daneben hat Beyer zahlreiche Werke besonders der Wiener Klassik bearbeitet, ergänzt und rekonstruiert, so etwa Mozarts Pantalon und Colombine KV 446 (416d).
Ehrungen
Weblinks
- Werke von und über Franz Beyer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Bernd Redmann: Die Hochschule trauert um Prof. Franz Beyer. Hochschule für Musik und Theater München, abgerufen am 4. Juli 2018.
Personendaten | |
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NAME | Beyer, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bratschist, Hochschullehrer und Herausgeber |
GEBURTSDATUM | 26. Februar 1922 |
GEBURTSORT | Weingarten (Württemberg) |
STERBEDATUM | 29. Juni 2018 |
STERBEORT | München |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Franz Beyer (Musiker) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |