Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Frauenstetten

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Frauenstetten
Gemeinde Buttenwiesen
Wappen von Frauenstetten
Koordinaten: 48° 35′ N, 10° 43′ O48.58202710.716906415Koordinaten: 48° 34′ 55″ N, 10° 43′ 1″ O
Höhe: 415 m
Einwohner: 494 (1. Jan. 2016)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 86647

Frauenstetten ist ein Ortsteil der Gemeinde Buttenwiesen im schwäbischen Landkreis Dillingen an der Donau. Er wurde am 1. Mai 1978 nach Buttenwiesen eingemeindet.[2] Frauenstetten liegt zwei Kilometer südlich von Buttenwiesen rechts der Zusam.

Geschichte

Das Pfarrdorf Frauenstetten hieß ursprünglich nur Stetten, es wurde als Ausbausiedlung von Ehingen bzw. Ortlfingen angelegt. Erstmals wurde 1352 der Name „Frauenstetten“ überliefert, der Name des Kirchenpatrons Unserer Lieben Frau wurde zum Ortsnamen hinzugefügt. Frauenstetten gehörte nahezu vollständig zur Herrschaft Hohenreichen, die zunächst den Herren von Reichen, um 1400 den Herren von Rechberg gehörte und danach an die Marschälle von Pappenheim zu Hohenreichen kam. 1568 wurde die Herrschaft Hohenreichen mit der Herrschaft Wertingen zusammengelegt. Nach dem Erlöschen des Geschlechts fiel die Herrschaft als reichsritterschaftliche Lehnsherrschaft im Kanton Donau des Ritterkreises Schwaben an Bayern zurück.

Religionen

Die Pfarrkirche St. Anna in Frauenstetten ist 1352 erstmals bezeugt, sie kam 1399 von den Herren von Rechberg an das Kloster St. Moritz in Augsburg. Das ursprüngliche Marienpatrozinium wurde zu einem Annapatrozinium umgewandelt. Die Pfarrei Frauenstetten gehört zur Pfarreiengemeinschaft Buttenwiesen. Zur Pfarrei gehören auch noch Hinterried und die Untere Mühle/Kreuzmühle.

Baudenkmäler

Siehe: Liste der Baudenkmäler in Frauenstetten

Bodendenkmäler

Siehe: Liste der Bodendenkmäler in Buttenwiesen

Literatur

  • Georg Wörishofer, Alfred Sigg, Reinhard H. Seitz: Städte, Märkte und Gemeinden. In: Der Landkreis Dillingen a. d. Donau in Geschichte und Gegenwart. Herausgegeben vom Landkreis Dillingen a. d. Donau, 3. neu bearbeitete Auflage, Dillingen an der Donau 2005, S. 191 f.

Weblinks

 Commons: Frauenstetten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Wieder über 6.000 Einwohner – Stadtzeitung Augsburg. In: staz.de. Abgerufen am 1. April 2021.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 770.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Frauenstetten aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Reinhardhauke. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 10.808 Artikel (davon 0 in Jewiki angelegt und 10.808 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik.