Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Gail Katz
Gail Katz ist eine US-amerikanische Film- und Fernsehproduzentin.
Leben
Katz wuchs in Beverly Hills auf, wo ihr Vater ein Café betrieb.[1]
Sie hat einen Bachelor of Arts der University of California, Berkeley und seit 1980 einen Master of Business Administration der Yale School of Management.[1][2] Bereits während des College arbeitete sie in einem Filmstudio.[1]
Nach ihrem Studium begann sie eine Tätigkeit bei New World Pictures, wo sie erst Vice President of Finance und später Vice President of Production war.[1][3] Nachdem sie New World Pictures verlassen hatte, begann sie mit der Produktion eigener Filme. Ab den 1990er Jahren arbeitete sie mehrfach mit Regisseur Wolfgang Petersen zusammen und produzierte dessen Filme Tod im Spiegel, In the Line of Fire – Die zweite Chance, Outbreak – Lautlose Killer, Air Force One und Der Sturm. Petersen war 1987 nach Los Angeles gezogen und hatte im folgenden Jahr sein Produktionsunternehmen Radiant Film in Zusammenarbeit mit Gail Katz als Radiant Productions neu organisiert.[4] Katz fungierte als CEO des Unternehmens.[1]
2008 gründete sie Gail Katz Productions, mit dem sie unter anderem die Fernsehserie Cashmere Mafia und den Spielfilm Bauernopfer – Spiel der Könige produzierte. 2015 sicherte sie sich die Rechte für die Verfilmung des Brettspiels Die Siedler von Catan.[5]
Sie hat eine Professur an der USC School of Cinematic Arts.[3] Katz unterrichtete auch an der Yale University, der UCLA School of Film, dem Art Center College of Design, der University of California in Santa Cruz und dem Berklee College of Music.[3]
Aus ihrer Ehe mit dem Anwalt Bruce Wessel gingen eine Tochter und ein Sohn hervor.[6]
Filmografie (Auswahl)
Co-Producer
- 1991: Tod im Spiegel (Shattered)
Executive Producer
- 1993: In the Line of Fire – Die zweite Chance (In the Line of Fire)
- 1997: Red Corner – Labyrinth ohne Ausweg (Red Corner)
- 1998: Mein großer Freund Joe (Mighty Joe Young)
- 1999: Instinkt (Instinct)
- 2001–2003: The Agency – Im Fadenkreuz der C.I.A. (The Agency, Fernsehserie, 45 Episoden)
- 2008: Cashmere Mafia (Fernsehserie, 7 Episoden)
Producer
- 1995: Outbreak – Lautlose Killer (Outbreak)
- 1997: Air Force One
- 1999: Der 200 Jahre Mann (Bicentennial Man)
- 2000: Der Sturm (The Perfect Storm)
- 2014: Bauernopfer – Spiel der Könige (Pawn Sacrifice)
Weblinks
- Gail Katz in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Mary Cox: A conversation with ‘Pawn Sacrifice’ producer Gail Katz. In: The Telegraph vom 10. September 2015
- ↑ Anna Dolinsky: The perfect moment: why Gail Katz is in the biz (Memento vom 18. April 2008 im Internet Archive). In: yaleherald.com vom 3. November 2000
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Gail Katz (Producer/SCA Professor). In: cinema.usc.edu, abgerufen am 24. April 2017
- ↑ Christine Haase: When Heimat Meets Hollywood: German Filmmakers and America, 1985-2005. Studies in German Literature, 2007, ISBN 978-1571132796, Seite 83.
- ↑ Gail Katz On Board With ‘Settlers of Catan’, Lands TV & Film Rights. In: deadline.com vom 19. Februar 2015
- ↑ Barbara Thornburg: The Living is Easy. In: Los Angeles Times Magazine vom 6. Juli 2008, Online-Version auf davidhertzfaia.com
Personendaten | |
---|---|
NAME | Katz, Gail |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanische Film- und Fernsehproduzentin |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Gail Katz aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |