Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Gehenna (Band)

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gehenna
Gehenna live auf dem Bergen Metal Fest 2007
Gehenna live auf dem Bergen Metal Fest 2007
Gründung 1993
Genre Black Metal, Death Metal
Website www.ludewigs.net/gehenna/
Gründungsmitglieder
Keyboard, Gesang Sanrabb
Bass, Gesang, Gitarre Dolgar (bis 2012)
Schlagzeug Sir Vereda
Aktuelle Besetzung
Gesang, Gitarre Sanrabb
Gitarre Skinndød (seit 2011)
Bass Byting (seit 2013)
Schlagzeug Slakteren (seit 2012)
Ehemalige Mitglieder
Keyboard Sarcana (1994–1997)
Bass E.N. Death (1996–2000)
Schlagzeug Blod (1998–2001)
Keyboard Damien (1998–1999)
Gitarre Amok (2000–2011)
Keyboard Kine Hult (2000–2005)
Schlagzeug S. Winter (2001–2005)
Schlagzeug Svartalv (1993–1997)
Livemitglieder
Schlagzeug Dirge Rep (bis 1997, 2006–2012, Livemitglied seit 2014)

Gehenna ist eine norwegische Black-/Death-Metal-Band aus Stavanger.

Geschichte

Gehenna wurde 1993 von Sanrabb, Dolgar und Sir Vereda gegründet. Ihr erstes Demo Black Seared Heart erschien bereits Anfang 1993. Kurz darauf verließ Sir Vereda die Band und wurde durch Dirge Rep ersetzt. Außerdem kam Svartalv als Bassist zur Band.[1]

1994 erschien über Necromantic Gallery Productions ihre erste Single Ancestor of the Darkly Sky. Diese erweckte das Interesse von No Fashion Records in Schweden. Diese schickten die Band ins Studio, um ihr Debütalbum aufzunehmen, doch auf Grund von Geldmangel mussten die Arbeiten eingestellt werden. Drei Lieder erschienen auf dem Re-Release des ersten Demos über Holycaust Records. Danach spielten sie mehrfach live. Ein Auftritt wurde mitgeschnitten und in der legendären Fernsehreportage Det Svarte Alvor im norwegischen Fernsehen ausgestrahlt. 1994 kam Sarcana als Keyboarderin in die Band. Die Gruppe trat danach im Osloer Metal Pub zusammen mit Dark Funeral, Gorgoroth, Dissection und Enslaved auf. Anschließend unterschrieb die Band bei Head Not Found, die ihre Debüt-MCD First Spell herausbrachten, und bei Cacophonous Records, die 1995 ihr zweites Album Seen Through the Veils of Darkness herausbrachten. Beim Lied Vinteriket übernahm Garm von Arcturus und Ulver den Gastgesang.[1]

1996 erschien das dritte Album Malice. Anschließend stieg Svartalv aus, der zunächst durch Noctifer, dann durch E.N. Death ersetzt wurde. Die Gruppe trat auf dem Festival Under the Black Sun auf und tourte mit Marduk und Mysticum durch Europa. 1997 verließen Sarcana und Dirge Rep die Band und wurden durch Damien und Blod ersetzt. Die Band erhielt einen Vertrag bei Moonfog Productions. Die ersten Veröffentlichungen wurden dort die EP Deadlights und das Album Adimiron Black (1998).

2000 erschien das Album Murder. Es gab wieder einige Umbesetzungen und die Band musste zwangsweise pausieren, bis mit Dolgar (Gesang, Bass) und Amok (Gitarre) ein festes Line-up entstand. Das Album WW, ein Konzeptalbum über die beiden Weltkriege, erschien 2005. Das Album wurde fast ausschließlich von Sanrabb geschrieben.[1]

Wieder durch diverse Line-up-Probleme zurückgeworfen, unter anderem verloren sie ihren Vertrag beim Label ANP Records,[1] dauerte es acht Jahre bis 2013 das Album Unravel über das norwegische Label Indie Recordings erschien.[2]

Anfang 2015 wurde das Album Adimiron Black von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien indiziert.[3]

Stil

Musik

Zu Beginn war die Band überwiegend im Symphonic Black Metal verwurzelt. Die Band selbst bezeichnete die Musik als Mischung aus klassischer Musik und Heavy Metal. Tatsächlich brach die Band mit diesem Stil nach dem Album Malice. Das Folgealbum war eher Death Metal, während die Band mit WW einen Stil übernahm, der am klassischen Black Metal der zweiten Welle, insbesondere an Mayhem und Burzum orientiert war.[4]

Texte

Lyrisch sind bis auf das Konzeptalbum WW alle Texte beeinflusst von der satanischen Ideologie Sanrabbs, der eine individualisierte Form des Satanismus lebt und Satan als böse Kraft versteht, der er sich unterordnet.[5]

Diskografie

Alben

  • 1995: Seen Through the Veils of Darkness (The Second Spell) (Cacophonous Records)
  • 1996: Malice (Our Third Spell) (Cacophonous Records)
  • 1998: Adimiron Black (Moonfog Productions, indiziert)
  • 2000: Murder (Moonfog Productions)
  • 2005: WW (Moonfog Productions)
  • 2013: Unravel (Indie Recordings)

Singles und EPs

  • 1993: Ancestor of the Darkly Sky (7", Necromantic Gallery Productions)
  • 1994: First Spell (MCD, Head Not Found)
  • 1998: Deadlights (EP, Moonfog Productions)

Demos

  • 1993: Black Seared Heart

Exklusive Samplerbeiträge

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Biography. (Nicht mehr online verfügbar.) Offizielle Website, archiviert vom Original am 27. September 2013; abgerufen am 24. April 2015. i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ludewigs.net
  2. News. (Nicht mehr online verfügbar.) Offizielle Website, archiviert vom Original am 22. Juli 2012; abgerufen am 24. April 2015. i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ludewigs.net
  3. Bekanntmachung Nr. 4/2015 über jugendgefährdende Trägermedien vom 23. März 2015 (BAnz AT 31.03.2015 B13)
  4. Dolgar (Gehenna) Interviewed. Decibel Magazine, 20. Februar 2012, abgerufen am 24. April 2015.
  5. Interview with Sanrabb. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Terrorizer. Offizielle Website, archiviert vom Original am 17. April 2008; abgerufen am 24. April 2015. i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ludewigs.net
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Gehenna (Band) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.