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Greta Klingsberg
Greta Klingsberg geb. Hofmeister (* 11. September 1929 in Wien) ist eine israelische Sängerin und Übersetzerin. Sie wurde bekannt als weibliche Hauptrolle Aninka in der Kinderoper Brundibár, die im KZ Theresienstadt von Häftlingen aufgeführt wurde.
Im Alter von 13 Jahren wurde Klingsberg 1942 von den Nationalsozialisten in das KZ Theresienstadt deportiert. Dort spielte sie bis zu ihrer weiteren Deportation in das KZ Auschwitz die weibliche Hauptrolle Aninka in mehr als 50 Aufführungen.
Nach der Befreiung aus Theresienstadt, wohin sie kurz vor Kriegsende aus Oederan, einem Außenlager des KZ Flossenbürg wieder verlegt worden war, wanderte sie zunächst nach London, später nach Jerusalem aus. Dort studierte sie am Jerusalem Conservatoire Gesang. In der Folgezeit besorgte sie die hebräische Übersetzung des Librettos von Brundibár.
Klingsberg lebt heute in Jerusalem.
Literatur
- Kay Weniger: Zwischen Bühne und Baracke. Lexikon der verfolgten Theater-, Film- und Musikkünstler 1933 bis 1945. Mit einem Geleitwort von Paul Spiegel. Metropol, Berlin 2008, ISBN 978-3-938690-10-9, S. 396f
Film
- Mut zum Leben - Die Botschaft der Überlebenden von Auschwitz”, 2013, Autoren: Christa Spannbauer und Thomas Gonschior[1]
Weblinks
- Kurze Biographie von Klingsberg bei Exilarchiv
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Klingsberg, Greta |
KURZBESCHREIBUNG | israelische Sängerin und Übersetzerin |
GEBURTSDATUM | 11. September 1929 |
GEBURTSORT | Wien |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Greta Klingsberg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |