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Grosser Schillerpreis
Der Grosse Schillerpreis der Schweizerischen Schillerstiftung war ein Schweizer Literaturpreis. Er wurde von 1920 bis 2012 in unregelmässigen Abständen vergeben und war seit 1988 mit 30.000 Franken dotiert. Mit dem Grossen Schillerpreis wurde das Lebenswerk von herausragenden Schweizer Schriftstellern aus allen vier Sprachregionen geehrt.
2012 wurde der Grosse Schillerpreis zum letzten Mal verliehen; er wurde durch die Schweizer Literaturpreise, darunter den Grand Prix Literatur, abgelöst, die der Bund seit 2012/13 verleiht.[1] Die Schweizerische Schillerstiftung verleiht nach wie vor Auszeichnungen für ein Lebenswerk und für einzelne Werke sowie Förderpreise, differenziert nach den vier Schweizer Sprachregionen.
Preisträger des Grossen Schillerpreises
- 2012 Peter Bichsel und Giovanni Orelli
- 2010 Philippe Jaccottet
- 2005 Erika Burkart
- 2000 Grytzko Mascioni
- 1997 Maurice Chappaz
- 1992 Hugo Loetscher
- 1988 Giorgio Orelli
- 1982 Denis de Rougemont
- 1973 Max Frisch
- 1960 Friedrich Dürrenmatt
- 1955 Gonzague de Reynold
- 1948 Meinrad Inglin
- 1943 Peider Lansel
- 1936 Charles Ferdinand Ramuz
- 1930 Jakob Schaffner
- 1928 Francesco Chiesa
- 1923 Philippe Godet
- 1922 Jakob Bosshart
- 1920 Carl Spitteler
Verwandte Themen
Eine Jury der Schweizerischen Schillerstiftung entscheidet auch über den Schillerpreis der Zürcher Kantonalbank.
Auch deutsche Institutionen verleihen regelmässig Schillerpreise; so gibt es den Schiller-Gedächtnispreis des Landes Baden-Württemberg, den Schillerpreis der Stadt Mannheim, den Schillerpreis der Stadt Marbach am Neckar, den Schiller-Ring und andere Ehrengaben der Deutschen Schillerstiftung.
Literatur
- Schweizerische Schillerstiftung 1905–2005. Band 2: Listen der Auszeichnungen, redaktionell betreut von Estelle Schiltknecht und Ernst Nef, o. O. [Zürich] o. J. [2005].
Einzelnachweise
- ↑ Schillerpreis für Bichsel und Orelli. In: tagesanzeiger.ch. 17. Mai 2012. Abgerufen am 20. Mai 2012.
Weblinks
- Schweizerische Schillerstiftung (viersprachig)
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Grosser Schillerpreis aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |