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Haberskirch
Haberskirch Stadt Friedberg
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Koordinaten: | 48° 24′ N, 11° 0′ O48.394410.9968515Koordinaten: 48° 23′ 40″ N, 10° 59′ 48″ O |
Fläche: | 4,12 km² |
Einwohner: | 604 (1. Dez. 2016) |
Eingemeindung: | 1972 |
Postleitzahl: | 86316 |
Vorwahl: | 0821 |
Postkarte von Haberskirch (um 1910) |
Haberskirch ist ein Gemeindeteil von Friedberg im schwäbischen Landkreis Aichach-Friedberg[1] und eine Gemarkung.
Lage
Das Pfarrdorf liegt etwa vier Kilometer nördlich von Friedberg, 500 m südlich der Autobahn A8 (München-Augsburg).
Die Gemarkung Haberskirch liegt vollständig im Gemeindegebiet von Friedberg und hat eine Fläche von etwa 412 Hektar.[2] Auf ihr liegt der Friedberger Gemeindeteil Haberkirch.
Geschichte
Haberskirch wurde 1248 erstmals erwähnt. Der Ort gehörte zum wittelsbachischen Herzogamt Mühlhausen. 1554 gab es 17 Feuerstellen im Ort, 1760 deren 18. Im Franzosenkrieg wurde das Dorf 1796 geplündert.
1842 wurde erstmals eine Schule erwähnt, ein Schulhaus gibt es seit mindestens 1876.
1821 wurde Haberskirch unter Hinzunahme des Weilers Unterzell eine eigenständige Gemeinde. Im Jahr 1961 hatte die Gemeinde die beiden Gemeindeteile Haberskirch und Unterzell, eine Fläche von 602,03 Hektar und 206 Einwohner.[3] Am 1. Juli 1972 wurde diese im Zuge der Gebietsreform nach Stätzling eingegliedert.[4] Durch die fast vollständige Eingliederung der Gemeinde Stätzling nach Friedberg zum 1. Mai 1978 kam der Ort Haberskirch zur Stadt Friedberg, nur Unterzell kam zur Gemeinde Dasing.[5][6]
Baudenkmäler
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Haberskirch
- Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul
- Pfarrhaus, erbaut Ende des 17. Jahrhunderts
Siehe auch
Literatur
- Georg Paula, Christian Bollacher: Landkreis Aichach-Friedberg. Karl M. Lipp Verlag, München 2012, ISBN 978-3-87490-591-6, S. 234–236.
Weblinks
- Haberskirch auf der Website der Stadt Friedberg
- Haberskirch in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 1. Juli 2022.
Einzelnachweise
- ↑ Gemeinde Friedberg, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 1. Juli 2022.
- ↑ Gemarkung Haberskich. Abgerufen am 1. Juli 2022.
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, Abschnitt II, Sp. 934, DNB 453660959 (Digitalisat).
- ↑ Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München, ISBN 3-406-09669-7, S. 465.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 788.
- ↑ Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987. München 1991, S. 121 (Fußnoten 5 und 7, Digitalisat).
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Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Haberskirch aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Reinhardhauke. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 10.796 Artikel (davon 0 in Jewiki angelegt und 10.796 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik. |